place

Evangelische Kirche (Freudental)

Barockbauwerk im Landkreis LudwigsburgBarocke KircheBauwerk in FreudentalChorturmkircheErbaut in den 1680er Jahren
Kirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude im Landkreis LudwigsburgKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in FreudentalSaalkirche in Baden-Württemberg
Evangelische Kirche Freudental 23. August 2013
Evangelische Kirche Freudental 23. August 2013

Die Evangelische Kirche ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz. Sie steht in Freudental, einer Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zu Kirchenbezirk Besigheim der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Freudental) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Freudental)
Kirchstraße, Gemeindeverwaltungsverband Besigheim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelische Kirche (Freudental)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.010292 ° E 9.060566 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Evangelische Kirche

Kirchstraße 10
74392 Gemeindeverwaltungsverband Besigheim
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Evangelische Kirche Freudental 23. August 2013
Evangelische Kirche Freudental 23. August 2013
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mikwe (Freudental)
Mikwe (Freudental)

Die letzte Mikwe in Freudental ist ein historisches jüdisches Badehaus, das 1858 separat von der Synagoge erbaut wurde. Es war ein wichtiger Ort für rituelle Reinigungszwecke und diente der jüdischen Gemeinde in Freudental als zentrale Einrichtung. Im zweiten Zobel'schen Schutzbrief und auch im Grävenitz'schen Edikt wurde den jüdischen Bewohnern von Freudental das Recht auf eine rituelle Reinigung ihrer Frauen in einer sogenannten Mikwe versprochen. Es ist jedoch bis heute nicht bekannt, wo sich die ersten Mikwen befanden. Die rituellen Waschungen gemäß der jüdischen Gesetzgebung wurden im fließenden Wasser durchgeführt. Es wird daher vermutet, dass die Freudentaler Mikwen entweder in der Nähe einer Quelle oder des Steinbachs gelegen haben könnte. Eine mögliche Lokalisation könnte das Brunnenhäuschen nahe dem Treppenturm bei der ehemaligen Synagoge sein oder der Steinbach selbst. Aufgrund eines landesweiten Ministerialerlasses des württembergischen Innenministeriums vom 20. August 1821 ist davon auszugehen, dass die Mikwe in Freudental erwärmt wurde. Die letzte Mikwe wurde im Laufe der Jahre überbaut und liegt heute unter einem Wohnhaus. Dennoch erinnert eine Gedenktafel in der Seestraße 24 an die einstige Existenz dieses wichtigen Ortes des jüdischen Lebens in Freudental, welche die Mikwe wie folgt beschreibt: Die Mikwe, als rituelles Tauchbad, nimmt neben der Synagoge und dem Friedhof eine herausragende Stellung innerhalb der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein und zählt somit zu den drei bedeutendsten Einrichtungen des Judentums.