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Monumentalfriedhof Staglieno

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Staglieno Kolonnade
Staglieno Kolonnade

Der Monumentalfriedhof Staglieno (italienisch Cimitero monumentale di Staglieno) erstreckt sich auf einem mehr als 1 km² großen Areal eines südostseitig geneigten Berghangs des genuesischen Stadtteils Staglieno, in der Nähe von Genua. Die Geländestufen werden für Arkaden und Kolonnaden mit mehrstöckigen Urnennischen genutzt. In den steileren Bergflanken finden sich in parkartiger Umgebung verschiedene Familiengruften in historisierenden Baustilen. Bedingt durch die Größe der Anlage und die Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Friedhofsbezirken verkehrt innerhalb des Friedhofs eine eigene Kleinbuslinie des örtlichen Verkehrsunternehmens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monumentalfriedhof Staglieno (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monumentalfriedhof Staglieno
Via Piacenza, Genua Media Val Bisagno

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.428972222222 ° E 8.9493055555556 °
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Adresse

Cimitero Monumentale di Staglieno

Via Piacenza
16137 Genua, Media Val Bisagno
Ligurien, Italien
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Webseite
cimiterodistaglieno.it

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Staglieno Kolonnade
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In der Umgebung

Staglieno
Staglieno

Staglieno (im Ligurischen: Stagén) ist ein Stadtteil der norditalienischen Hafenstadt Genua. Das Viertel, das bis 1873 autonom war und darauf zusammen mit fünf weiteren Gemeinden des Unteren Val Bisagno der Stadt Genua angegliedert wurden, gehört zusammen mit Molassana und Struppa zum Munizip IV – Media Valbisagno. Staglieno besteht aus den beiden Ortschaften Parenzo und San Pantaleo und hat eine Einwohnerzahl von 21.560. Das direkt oberhalb von Marassi und San Fruttuoso liegende Zentrum von Staglieno besteht aus modernen Wohnhäusern zu beiden Seiten des Flusses Bisagno. Zum Viertel zählen des Weiteren mehrere Siedlungen auf den rechten Anhöhen des Tals. Die steilere linke Talhälfe ist weniger stark besiedelt. Bis auf die im letzten Jahrhundert entstandenen Siedlungen im Bereich des Piazzale Parenzo und der Via Tortona gibt es keine nennenswerte urbanistischen Einheiten. Entlang der linken Uferstraße befinden sich hingegen mehrere Fabriken und Gewerbegebäude. Das Territorium von Staglieno beinhaltet auch die Täler einiger rechter Zuläufe des Bisagno (wie den Sturzbächen Veilino, Rio Cicala, Rio Trensasco und anderen) und wird im oberen Talabschnitt der rechten Seite des Bisagno von der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Stadtmauer von Genua begrenzt. Des Weiteren wird es nachdem das Forte Sperone passiert ist im weiteren Verlauf von dem Gebirgskamm, der das Val Bisagno vom Val Polcevera trennt, begrenzt. Das größte Nebental ist das Tal des Sturzbaches Veilano mit Längenausdehnung von circa 2,5 Kilometern. Der Bach entspringt am Monte Diamante (mit dem gleichnamigen Fort) und mündet in der Nähe des Monumentalfriedhofs in den Bisagno. Eigene Zuflüsse sind der Briscata, Campobinello, Casamavari und Poggetti. Heute weckt der Name des Stadtteils häufig Assoziationen mit dem Monumentalfriedhof Staglieno, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Mündung des Veilino erbaut wurde. Ursprünglich stammt der Name von einer antiken genuesischen Patrizierfamilie, die in dieser Gegend ihren Wohnsitz hatte.