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Forte Sperone

Bauwerk in GenuaFestung in EuropaFestung in Italien
Genova Forte Sperone 02
Genova Forte Sperone 02

Das Forte Sperone (deutsch „Spornfestung“) ist eine Festungsanlage der norditalienischen Hafenstadt Genua. Die Festung ist in die Verteidigungslinie der sogenannten Mura Nuove integriert und befindet sich auf dem Gipfel des Monte Peralto. Die Lage am Verbindungspunkt zwischen zwei Stadtmauern, der einen auf der Seite des Val Polcevera, der anderen auf der Seite des Val Bisagno, hat die Architektur des Forte Sperone in besonderer Weise beeinflusst. So ist der Grundriss der Anlage winkelförmig und ähnelt einem Schiffsbug, was auch zu dem Namen Spornfestung führte. Wegen seiner dominierenden Lage zählte das Forte Sperone zu den wichtigsten Strukturen der Festungsanlage der Stadt Genua.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forte Sperone (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forte Sperone
Via del Peralto, Genua Centro Est

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.440714 ° E 8.930631 °
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Adresse

Forte Sperone

Via del Peralto
16135 Genua, Centro Est
Ligurien, Italien
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Genova Forte Sperone 02
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In der Umgebung

Staglieno
Staglieno

Staglieno (im Ligurischen: Stagén) ist ein Stadtteil der norditalienischen Hafenstadt Genua. Das Viertel, das bis 1873 autonom war und darauf zusammen mit fünf weiteren Gemeinden des Unteren Val Bisagno der Stadt Genua angegliedert wurden, gehört zusammen mit Molassana und Struppa zum Munizip IV – Media Valbisagno. Staglieno besteht aus den beiden Ortschaften Parenzo und San Pantaleo und hat eine Einwohnerzahl von 21.560. Das direkt oberhalb von Marassi und San Fruttuoso liegende Zentrum von Staglieno besteht aus modernen Wohnhäusern zu beiden Seiten des Flusses Bisagno. Zum Viertel zählen des Weiteren mehrere Siedlungen auf den rechten Anhöhen des Tals. Die steilere linke Talhälfe ist weniger stark besiedelt. Bis auf die im letzten Jahrhundert entstandenen Siedlungen im Bereich des Piazzale Parenzo und der Via Tortona gibt es keine nennenswerte urbanistischen Einheiten. Entlang der linken Uferstraße befinden sich hingegen mehrere Fabriken und Gewerbegebäude. Das Territorium von Staglieno beinhaltet auch die Täler einiger rechter Zuläufe des Bisagno (wie den Sturzbächen Veilino, Rio Cicala, Rio Trensasco und anderen) und wird im oberen Talabschnitt der rechten Seite des Bisagno von der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Stadtmauer von Genua begrenzt. Des Weiteren wird es nachdem das Forte Sperone passiert ist im weiteren Verlauf von dem Gebirgskamm, der das Val Bisagno vom Val Polcevera trennt, begrenzt. Das größte Nebental ist das Tal des Sturzbaches Veilano mit Längenausdehnung von circa 2,5 Kilometern. Der Bach entspringt am Monte Diamante (mit dem gleichnamigen Fort) und mündet in der Nähe des Monumentalfriedhofs in den Bisagno. Eigene Zuflüsse sind der Briscata, Campobinello, Casamavari und Poggetti. Heute weckt der Name des Stadtteils häufig Assoziationen mit dem Monumentalfriedhof Staglieno, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Mündung des Veilino erbaut wurde. Ursprünglich stammt der Name von einer antiken genuesischen Patrizierfamilie, die in dieser Gegend ihren Wohnsitz hatte.