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Lagaccio

Stadtteil von Genua
Noack, Alfred (1833 1895) n. 3024 Genova Veduta
Noack, Alfred (1833 1895) n. 3024 Genova Veduta

Lagaccio ist ein Stadtviertel der italienischen Hafenstadt Genua. Auf der Verwaltungsebene wird Lagaccio zu dem Munizip I Centro Est gezählt. Bis in das Jahr 1997 bildete das Viertel zusammen mit dem Stadtteil Oregina den Bezirk Circoscrizione Oregina-Lagaccio. Heute hat Lagaccio selbst eine Bevölkerung von 13.145 Einwohnern. Ursprünglich lag Lagaccio außerhalb von Genua in einem kleinen, engen Tal, welches von einem Bach, mit Ursprung am Monte Peralto, durchflossen wurde. Dieser Bach mündete bei der heutigen Stazione marittima des Porto Antico in das Mittelmeer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lagaccio (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lagaccio
Via del Lagaccio, Genua Lagaccio

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.4208 ° E 8.9177 °
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Adresse

Via del Lagaccio 34a
16134 Genua, Lagaccio
Ligurien, Italien
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Noack, Alfred (1833 1895) n. 3024 Genova Veduta
Noack, Alfred (1833 1895) n. 3024 Genova Veduta
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In der Umgebung

Meeresmuseum Galata
Meeresmuseum Galata

Das Meeresmuseum Galata (Galata – Museo del mare) ist das größte Museum dieser Ausrichtung im Mittelmeerraum. Es befindet sich auf dem Gelände des Porto Antico von Genua. Es wurde 2004 im Rahmen der Feierlichkeiten zur Ernennung Genuas zur Europäischen Kulturhauptstadt 2004 eröffnet. Das Museum befindet sich im Palazzo Galata (benannt nach der antiken Kolonie Galata) im Stadtviertel Darsena, wo zu Zeiten der Stadtrepublik die Galeeren gebaut wurden. Neben dem Nachbau einer genuesischen Galeere in Originalgröße bietet das Museum zahlreiche interaktive Ausstellungsräume, in denen das „Leben zur See“ veranschaulicht wird. Ein Großteil der Ausstellung ist dem Seehandel zu Zeiten der Seerepublik Genua gewidmet, daneben befinden sich jedoch auch Sektionen zum Thema Überseeschiffe mit nautischen Karten und eine Simulation eines Sturms am Kap Hoorn. Ausgestellt wird unter anderem auch das 2002 außer Dienst gestellte U-Boot Nazario Sauro (S 518). Die seit 2011 geöffnete Sonderausstellung Memoria e Migrazioni widmet sich der italienischen Migration. Dabei wird sowohl das Los der ausgebeuteten Immigranten im Genua des 19. Jahrhunderts gezeigt als auch das der italienischen Auswanderer, die auf den überfüllten Decks der Auswandererschiffe nach Amerika und bis nach Argentinien reisten und dort eine italienische Diaspora begründeten. Auch die aktuelle Migration wird dargestellt. Die Sonderausstellung soll in das neue in der Commenda di Pré in Genua untergebrachte Museo nazionale dell’Emigrazione italiana integriert werden, dessen Eröffnung für 2020/21 geplant ist.Im Museumsgebäude befinden sich außerdem auch Buchläden, ein Café mit Außenterrasse und Ausstellungsräume zu anderen Themengebieten. Durch seine unmittelbare Nähe zur Museumsmeile Genuas (Le Strade Nuove mit den Palazzi dei Rolli) und dem Porto Antico ist das Meeresmuseum Galata ein beliebtes Ausflugsziel in Genua. Das Galata hat sich 2005 in der Mu.MA - Institution Museums of the Sea and Migration mit Commenda Museum-Theatre und Naval Museum of Pegli zusammengeschlossen, um die Themen Meer und Migration gemeinsam besser ab zu decken.