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Frankenwall 12 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundFrankenwall (Stralsund)
Stralsund, Frankenwall 12 (2023 11 04) 05
Stralsund, Frankenwall 12 (2023 11 04) 05

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Frankenwall 12 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Straße Frankenwall. Der zweigeschossige Speicher wurde wohl im 18. Jahrhundert unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Mauerwerks in seiner heutigen Form gebaut. Das zum großen Teil aus Backstein errichtete Gebäude weist im Erdgeschoss Feldsteine auf, das zweiachsige Zwerchhaus sowie die Seitengiebel sind in Fachwerk errichtet worden.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankenwall 12 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankenwall 12 (Stralsund)
Marienstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.30909 ° E 13.08755 °
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Adresse

Marienstraße 12
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Frankenwall 12 (2023 11 04) 05
Stralsund, Frankenwall 12 (2023 11 04) 05
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Marienstraße (Stralsund)
Marienstraße (Stralsund)

Die Marienstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Marienchorstraße mit dem Kreuzungspunkt der Straßen Katharinenberg, Tribseer Straße, Tribseer Damm, Knieperwall und Frankenwall. Von der Marienstraße zweigen die Kiebenhieberstraße, der Wichmannsgang und die Henning-Mörder-Straße ab. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die südlich der St.-Marien-Kirche entlang führende Straße entstand im Jahr 1869 durch Zusammenlegung von vier Straßen: Hinter St. Marienchor, Hinter St. Marienkirche, Bei dem neuen Marienkirchhof und Am roten Meer. Hinter St. Marienchor hieß ein kleinerer Abschnitt direkt an der heutigen Marienchorstraße. Hinter St. Marienkirche hieß der Abschnitt zwischen der Marienchorstraße und der Apollonienkapelle westlich der Marienkirche, ursprünglich ging dieser Abschnitt von der Straße Zipollenhagen bis zur Kapelle. Bei dem neuen Marienkirchhof war der Name des Abschnitts zwischen der Apollonienkapelle und der Kiebenhieberstraße. Am roten Meer hieß bis 1869 der Abschnitt zwischen der Kiebernhieberstraße und der Tribseer Straße bzw. dem Tribseer Damm. Die Bezeichnung in deme rodenmere findet sich erstmals im Jahr 1385 in den Urkunden. Meer bedeutete im Niederdeutschen ein seichtes Gewässer; nahe der Marienstraße gelegene Sümpfe oder Teiche gaben der Straße den Namen, die Farbe Rot lässt vermuten, dass das Gewässer stark eisenhaltig war. Von den Häusern entlang der Marienstraße stehen zwölf unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Marienstraße 1, Marienstraße 2, Marienstraße 3, Marienstraße 4, Marienstraße 6, Marienstraße 7–10, Marienstraße 11–13 a, Marienstraße 15, Marienstraße 16, Marienstraße 17, Marienstraße 18 und Marienstraße 19, zudem auch die Apollonienkapelle.