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St. Peter in Gallicantu

Berg ZionByzantinischer BaurestErbaut in den 1930er JahrenKirchengebäude in AsienKirchengebäude in Jerusalem
Peterskirche
Church of Saint Peter in Gallicantu
Church of Saint Peter in Gallicantu

Die Kirche St. Peter in Gallicantu (lat.: St. Peter zum Hahnenschrei) liegt am Osthang des Zionsbergs in Jerusalem, südlich der Altstadt. 1888 entdeckten Assumptionistenpatres die Reste einer etwa 20 × 16 m großen byzantinischen Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die von den Kreuzfahrern erneuert worden war. Die heutige Kirche wurde 1931 geweiht. Die Kuppel der Rundkirche hat ein kreuzförmiges Fenster. Mosaiken zeigen Jesus vor dem hohen Rat, den weinenden Petrus und verschiedene Büßergestalten. Sie erinnert an die Verleugnung des Petrus nach der Verhaftung Jesu (Mt 26, 69–75; Lk 22, 56–62; Joh 18, 15–18.25–27). Besonders bemerkenswert ist die Treppe, die neben der Kirche ins Tal führt. Über diese Treppe ging wahrscheinlich Jesus nach dem letzten Abendmahl zum Ölberg. Über die gleiche Treppe soll er zum hohenpriesterlichen Palast abgeführt worden sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter in Gallicantu (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter in Gallicantu
מלכיצדק, Jerusalem Zionsberg

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Breitengrad Längengrad
N 31.771269444444 ° E 35.231911111111 °
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St. Peter in Gallicantu

מלכיצדק
9108402 Jerusalem, Zionsberg
Bezirk Jerusalem, Israel
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Church of Saint Peter in Gallicantu
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In der Umgebung

Nea-Kirche
Nea-Kirche

Die Nea-Kirche (Neue Kirche) wurde im Auftrag von Justinian I. in Jerusalem errichtet. Sie war der Mutter Gottes geweiht. Der Bau gilt als eines der wichtigsten Prachtbauten dieses Herrschers. Sie wurde am 20. November 543 geweiht.Die Nea-Kirche wird bei verschiedenen byzantinischen Autoren beschrieben. Vor allem Prokopios (Bauten 5, 6) beschrieb ihre Konstruktion und Aussehen ausführlich. Eine kleine schematische Abbildung des Baues findet sich auf der Mosaikkarte von Madaba. Die Kirche wurde 614 während der Eroberung von Jerusalem durch die Sassaniden mehrmals schwer beschädigt und schließlich zerstört. Während der Zeit der Umayyaden dienten die Reste der Kirche als Baumaterial.Reste des Baues konnten bei Ausgrabungen unter der Leitung von Nahman Avigad lokalisiert werden. Demnach war der Bau etwa 116 m lang und 57 m breit. Der Fußboden war mit Marmor belegt. Das Dach wurde von Säulenreihen gestützt. Im Westen öffnete sich der Bau zum Cardo, der säulengeschmückten Hauptstraße der Stadt. Hier am Eingang sollen sich auch zwei gigantische Säulen befunden haben. Hier gab es auch einen Vorplatz, der wiederum reich mit Säulen dekoriert war. Auch an den Längsseiten der Kirche befanden sich Säulenhöfe. Im Osten gab es drei Apsiden, wobei die Kirchenmauer hier teilweise bis zu 6,5 m breit war. Das Gelände in Jerusalem ist sehr hügelig. Deshalb musste für die Kirche ein Podium errichtet werden, auf dem der Bau erst erbaut wurden konnte. Dazu wurden gigantische Gewölbe errichtet, die zum Teil ausgegraben sind und damals auch als Zisternen dienten.