place

Zionstor

Berg ZionErbaut in den 1540er JahrenStadttor in Jerusalem
PikiWiki Israel 20464 Geography of Israel
PikiWiki Israel 20464 Geography of Israel

Das Zionstor (hebräisch שַׁעַר צִיּוֹן Schaʿar Zijjōn, arabisch باب النبي داود, DMG Bāb an-Nabī Dāwud ‚Tor des Propheten David‘) ist eines der acht Tore im UNESCO-Welterbe Jerusalemer Altstadt. Es wurde im Jahr 1540 unter Sultan Suleiman dem Prächtigen errichtet. Es eröffnet von Süden (also von der Straße nach Hebron) den Zugang zum armenischen und zum jüdischen Viertel der Altstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zionstor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zionstor
Zionstor, Jerusalem Altstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ZionstorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 31.772863888889 ° E 35.229516666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

העיר העתיקה

Zionstor
9108402 Jerusalem, Altstadt
Bezirk Jerusalem, Israel
mapBei Google Maps öffnen

PikiWiki Israel 20464 Geography of Israel
PikiWiki Israel 20464 Geography of Israel
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Nea-Kirche
Nea-Kirche

Die Nea-Kirche (Neue Kirche) wurde im Auftrag von Justinian I. in Jerusalem errichtet. Sie war der Mutter Gottes geweiht. Der Bau gilt als eines der wichtigsten Prachtbauten dieses Herrschers. Sie wurde am 20. November 543 geweiht.Die Nea-Kirche wird bei verschiedenen byzantinischen Autoren beschrieben. Vor allem Prokopios (Bauten 5, 6) beschrieb ihre Konstruktion und Aussehen ausführlich. Eine kleine schematische Abbildung des Baues findet sich auf der Mosaikkarte von Madaba. Die Kirche wurde 614 während der Eroberung von Jerusalem durch die Sassaniden mehrmals schwer beschädigt und schließlich zerstört. Während der Zeit der Umayyaden dienten die Reste der Kirche als Baumaterial.Reste des Baues konnten bei Ausgrabungen unter der Leitung von Nahman Avigad lokalisiert werden. Demnach war der Bau etwa 116 m lang und 57 m breit. Der Fußboden war mit Marmor belegt. Das Dach wurde von Säulenreihen gestützt. Im Westen öffnete sich der Bau zum Cardo, der säulengeschmückten Hauptstraße der Stadt. Hier am Eingang sollen sich auch zwei gigantische Säulen befunden haben. Hier gab es auch einen Vorplatz, der wiederum reich mit Säulen dekoriert war. Auch an den Längsseiten der Kirche befanden sich Säulenhöfe. Im Osten gab es drei Apsiden, wobei die Kirchenmauer hier teilweise bis zu 6,5 m breit war. Das Gelände in Jerusalem ist sehr hügelig. Deshalb musste für die Kirche ein Podium errichtet werden, auf dem der Bau erst erbaut wurden konnte. Dazu wurden gigantische Gewölbe errichtet, die zum Teil ausgegraben sind und damals auch als Zisternen dienten.