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Herzog-Max-Straße

Bauwerk in der Münchner AltstadtInnerortsstraße in MünchenStraße in Europa
München, Herzog Max Strasse (02)
München, Herzog Max Strasse (02)

Die Herzog-Max-Straße in München liegt in der Altstadt und verläuft von der Maxburgstraße über die Neuhauser Straße bis zur Herzog-Wilhelm-Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herzog-Max-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herzog-Max-Straße
Herzog-Max-Straße, München Altstadt-Lehel

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Breitengrad Längengrad
N 48.139638888889 ° E 11.567777777778 °
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Adresse

Herzog-Max-Straße

Herzog-Max-Straße
80331 München, Altstadt-Lehel
Bayern, Deutschland
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München, Herzog Max Strasse (02)
München, Herzog Max Strasse (02)
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In der Umgebung

Künstlergesellschaft Allotria
Künstlergesellschaft Allotria

Die Künstlergesellschaft Allotria wurde 1873 von Franz von Lenbach und Lorenz Gedon in München gegründet. Anlass dazu war der Austritt von etwa 50 Künstlern aus der Münchner Künstlergenossenschaft. Die Allotria galt nach ihrer Gründung als ein Treffpunkt der „Revolutionäre“ der damaligen Münchner Kunstszene, die nicht im etablierten Glaspalast ausstellten. 1879 wurde Lenbach zum Präsidenten gewählt. Um vom gesellschaftlich und im Kunstbetrieb sehr einflussreich gewordenen „Künstlerfürsten“ Lenbach unabhängiger ausstellen zu können, kam es wiederum zu einer Abspaltung: 1892 gründete sich aus der Allotria heraus die Münchner Sezession. Mitglieder der Allotria waren u. a. die Maler Josef Block, Otto Frölicher, Hugo von Habermann, Friedrich August von Kaulbach, Hans Makart, Bruno Piglhein, Franz von Stuck, Lovis Corinth und Joseph Wopfner, der Dirigent und Komponist Hermann Levi und die Karikaturisten Wilhelm Busch und Adolf Oberländer sowie die Architekten Gabriel und Emanuel von Seidl. Der Bildhauer und Erzgießer Ferdinand von Miller (jr.) übernahm den Vorsitz der Allotria ab 1922. Die Gesellschaft traf sich ursprünglich im Schlachthaus des „Abenthum“, einer der ältesten Münchner Gastwirtschaften. Auch heute ist die Künstlergesellschaft Allotria eine bunte Gesellschaft von etwa 70 Künstlern unterschiedlichster Disziplinen und spiegelt mit ihrer Vielfalt den Geist ihrer Gründer wider. Ihr Präsident ist Anton Hörl, Modelleur und Entwickler bei der Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Zweiter Vorstand Michael Stephan, Leiter des Münchener Stadtarchivs. Die Mitglieder treffen sich wöchentlich im Allotria-Keller des Künstlerhauses am Lenbachplatz, darunter der ehemalige Fernsehdirektor und Puppenspieler Peter Grassinger, der Bildhauer Michael Gattnarzik, der Pianist und Komponist Ernst August Quelle, der Maler und Kunsthistoriker R. Legler, der Maler J. Jung, der Musiker und Tontechniker Peter Lang. Das Künstlerhaus wurde von Mitgliedern der Allotria gegründet und 1900 eingeweiht.

Lenbachplatz
Lenbachplatz

Der Lenbachplatz ist ein öffentlicher Platz am Nordwestrand der Münchner Innenstadt im Kreuzviertel der Altstadt an der Grenze zur Maxvorstadt. In seiner Gestaltung – der Staffelung mehrerer ohne in engerer Beziehung zueinander gruppierter Baukörper – ist er typisch für das späte 19. Jahrhundert. Das Gelände des Lenbachplatzes war ursprünglich Teil des Vorfeldes der zweiten Münchner Stadtbefestigung. Das am späteren Platz gelegene St. Anton geweihte Kapuzinerkloster wurde 1600 gegründet und 1802 aufgelöst. Klostergebäude und Kirche wurden abgebrochen. Als Teil des Münchner Altstadtrings schließt sich der Lenbachplatz im Nordosten an den Stachus an und bildet den Übergang zur kleinen Parkanlage des Maximiliansplatzes. Der Platz ist nach dem Münchner Malerfürsten Franz von Lenbach benannt. Mit der Collage Pay Nothing Until April von Ed Ruscha startete 2013 das Ausstellungsformat der „Kunst-Insel“ im öffentlichen Raum auf dem Lenbachplatz. Das fünf mal fünf Meter große Billboard, formal überdimensionierten Werbetafeln nachempfunden, war ein Teil der vom Künstlerduo Elmgreen & Dragset 2013 in München kuratierten Reihe A Space Called Public / Hoffentlich öffentlich. Seit 2013 ist diese „Kunst-Insel“ am Lenbachplatz eine zunehmend wichtige Adresse für großformatige Arbeiten im öffentlichen Raum in München geworden. Hier zeigten u. a. Timm Ulrichs, Peggy Meinfelder, Franka Kaßner, Ayzit Bostan, Eran Shakine, Tim Bennett, Alexander Kluge und Sarah Morris großformatige, häufig ortsbezogene Werke.