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Schlössle Unterberken

Abgegangenes Bauwerk im Rems-Murr-KreisBauwerk in SchorndorfBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Rems-Murr-KreisGeschichte (Schorndorf)
Höhenburg in Baden-Württemberg

Das verschwundene Schlössle von Unterberken lag auf einem bewaldeten Bergsporn südöstlich von Unterberken, einem Stadtteil der Stadt Schorndorf im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Über die ehemalige mittelalterliche Befestigung, von der nur geringe Reste erhalten sind, ist heute so gut wie nichts mehr bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlössle Unterberken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schlössle Unterberken
Schlösslesweg, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schorndorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7601 ° E 9.5817 °
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Adresse

Schlössle (Ebersberg)

Schlösslesweg
73614 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schorndorf (Oberberken)
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Kloster Adelberg
Kloster Adelberg

Kloster Adelberg war ein 1178 errichtetes Prämonstratenserstift in Adelberg bei Göppingen in Baden-Württemberg. 300 Jahre lang existierten ein Chorherren- und ein Chorfrauenkonvent nebeneinander, 1476 mussten die Stiftsdamen nach Lauffen am Neckar umziehen. Das Kloster des Reformordens wurde in seiner Frühphase intensiv von den Staufern gefördert, die zunächst auch die Vögte stellten. Endgültig ab 1372 geriet der Konvent unter württembergische Herrschaft, die der Abtei im 15. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit brachte und Adelberg zu einem der reichsten Stifte des alten Herzogtums werden ließ. Im Deutschen Bauernkrieg wurde das Kloster schwer beschädigt. In die Wiederaufbauzeit fiel die Reformation. Nach deren endgültiger Einführung war Adelberg von 1565 bis 1629/1630 Sitz einer evangelischen Klosterschule. Ihr berühmtester Schüler war Johannes Kepler. Bis 1810 war es Sitz einer Prälatur der württembergischen Landeskirche. In dieser Zeit amtierten dort herausragende evangelische Theologen als Äbte und Prälaten, darunter Jakob Andreae, Ludwig Eberhard Fischer, Johann Jakob Heinlin, Lucas Osiander der Ältere, Johann Wolfgang Jäger und Balthasar Sprenger. Obwohl die Anlage mit ihrer erhaltenen Ummauerung noch gut erfassbar ist, blieben aus klösterlicher Zeit nur wenige Gebäude bewahrt; die Klosterkirche wurde nach der Reformation abgetragen. Aus dem Erhaltenen ragt die Ulrichskapelle mit ihrem Altar aus der Werkstatt von Nikolaus Weckmann und den zugehörigen Tafelgemälden von Bartholomäus Zeitblom künstlerisch heraus.