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Courtauld Institute of Art

Bauwerk in der City of WestminsterCourtauld GalleryForschungsinstitut im Vereinigten KönigreichGegründet 1932Geisteswissenschaftliches Forschungsinstitut
Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum in LondonOrganisation (City of Westminster)
Somerset House
Somerset House

Das Courtauld Institute of Art ist ein zur Londoner Universität gehörendes Institut für Kunstgeschichte mit eigener Kunstsammlung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Courtauld Institute of Art (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Courtauld Institute of Art
The Edmond J. Safra Fountain Court, City of Westminster Covent Garden

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Breitengrad Längengrad
N 51.510833333333 ° E -0.11722222222222 °
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Adresse

George III and the River Thames

The Edmond J. Safra Fountain Court
WC2R 0RN City of Westminster, Covent Garden
England, Vereinigtes Königreich
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Somerset House
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In der Umgebung

King’s College London
King’s College London

Das King’s College London (umgangssprachlich King’s oder KCL) ist eine der angesehensten Hochschuleinrichtungen der Welt, eine der ältesten Universitäten des Vereinigten Königreichs sowie die reichste Universität von London. Das King's wurde 1829 per Royal Charter unter der Royal Patronage König Georgs IV. und des 1. Dukes von Wellington etabliert und ist eines der beiden Gründer-Colleges der University of London. Patronin war bis 2022 Königin Elisabeth II.Das College rangiert traditionell auf den vordersten Positionen in nationalen und internationalen Vergleichen und gehört somit zu den renommiertesten Universitäten weltweit. Insgesamt 14 Nobelpreisträger wurden am King’s College ausgebildet oder forschten an der Universität. Derzeit sind 19 Mitglieder des House of Commons und 17 Mitglieder des House of Lords Absolventen des College. Das King’s College ist Mitglied der Association of Commonwealth Universities und der Russell Group, einem Verbund der forschungsstärksten Universitäten des Landes. Darüber hinaus ist es Teil des sogenannten Golden triangle, einer Gruppe von prestigeträchtigen britischen Traditionsuniversitäten, die aus den Universitäten von Oxford, Cambridge sowie den Londoner Universitäten University College London, London School of Economics, Imperial College London und King’s College London besteht. Des Weiteren unterhält das King’s College Kooperationen mit weltweit führenden Universitäten. Hierzu zählen unter anderem amerikanische Ivy-League-Universitäten, wie die Cornell University oder die University of Pennsylvania. Besonderes Ansehen genießen die geistes-, rechts-, sozial- und humanwissenschaftlichen Fakultäten. Das an die Universität angeschlossene King's College Hospital belegte im Times Higher Education-Ranking des Jahres 2015/16 weltweit Platz 8 für Medizin und klinische Studien und führt seine Entstehung auf das Jahr 1561 zurück. Es versorgt jährlich 1,5 Mio. Patienten in London.

Strand (London)
Strand (London)

Strand ist eine Straße in London. Sie war die historische Verbindung zwischen der City of London und der City of Westminster, die im Mittelalter noch getrennte Siedlungen waren. Bis zum 17. Jahrhundert war jedoch die Themse die Hauptverkehrsachse. Heute beginnt die Straße am Trafalgar Square und verläuft nach Osten bis zur Grenze der City of London, wo sie in die Fleet Street übergeht. Der Temple Bar kennzeichnet an diesem Punkt die Grenze der City of London. Im Volksmund wird die Straße als The Strand bezeichnet, obwohl der Straßenname korrekt Strand heißt. Der Name Strand stammt aus der altenglischen Sprache und bedeutet ähnlich wie im Deutschen „Ufer“ oder „Flussufer“. Vor dem Bau des Thames Embankment verlief die Straße direkt neben der Themse. Von 1793 bis 1828 befand sich in einem vierstöckigen Gebäude namens Exeter Change an dieser Straße ein Indoor-Zoo. Hier wurde 1826 der indische Elefant Chunee in seinem Käfig im ersten Stock erschossen, weil er nicht mehr zu bändigen war. 1897 geschah ein Mord vor dem Adelphi Theatre, auf den Bertolt Brecht in Die Moritat von Mackie Messer unter Erwähnung des Strand anspielt. Der Strand war im 18. Jahrhundert auch bekannt für Buchhandel und Verlage, hier residierte u. a. der bekannte Buchhändler und Verleger Andrew Millar. Benannt nach der Straße war das hier erscheinende Strand Magazin. Die nächstgelegene Station der London Underground ist Charing Cross, die von der Bakerloo Line und der Northern Line bedient wird. Von 1915 bis 1979 trug diese Station den Namen Strand, war aber von 1973 bis 1979 geschlossen. Die Station Aldwych der Piccadilly Line, die vor 1915 Strand Station hieß, wurde 1994 geschlossen.

London
London

London (deutsche Aussprache [ˈlɔndɔn], englische Aussprache [ˈlʌndən]) ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs und des Landesteils England. Die Stadt liegt an der Themse in Südostengland auf der Insel Großbritannien. Das heutige Verwaltungsgebiet mit den insgesamt 33 Stadtbezirken entstand im Jahr 1965 mit der Gründung von Greater London. Dort lebten 2019 rund 8,96 Millionen Menschen, davon rund 3,3 Millionen in den 13 Stadtbezirken von Inner London.Im Jahre 50 n. Chr. von den Römern als Siedlung „Londinium“ gegründet, wurde die Stadt nach der normannischen Eroberung 1066 zur Hauptstadt des Königreichs England und in Folge Sitz des britischen Königshauses. Bereits im Mittelalter wurde London zu einem bedeutenden Handelsplatz in Europa. Unter der Herrschaft von Elisabeth I. im 16. Jahrhundert stieg ihre Bedeutung als Hafenstadt der Nordsee. Durch den Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert wuchs auch die Bevölkerung Londons, sodass die Stadt um 1800 als eine der ersten die Grenze von einer Million Einwohnern überstieg. Bis 1900 versechsfachte sich die Bevölkerung, und London wurde im 19. Jahrhundert nicht nur zur Hauptstadt des Britischen Weltreiches, sondern auch zur größten Stadt der Welt, die sie bis 1925 blieb. Sie entwickelte sich zu einer bedeutenden Stadt der Technik und Industrie sowie der Politik, womit sie bis heute zu den Weltstädten zählt. London ist eines der bedeutendsten Kultur- und Handelszentren der Welt mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Theatern und Museen. Mit einem BIP von 801,66 Mrd. € im Jahr 2017 ist London die größte städtische Wirtschaft Europas. Die Stadt zählt außerdem neben New York, Singapur und Hongkong zu den größten Finanzplätzen der Welt. Historische Gebäude wie der Palace of Westminster oder Tower of London zählen unter anderen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit jährlich über 19 Millionen Touristen aus dem Ausland war London im Jahr 2016 nach Bangkok weltweit die zweitmeistbesuchte Stadt.

Aldwych (London Underground)
Aldwych (London Underground)

Aldwych [ˈɔːldwɪtʃ] ist eine geschlossene Station der London Underground. Sie liegt im Londoner Stadtbezirk City of Westminster und war die Endstation einer kurzen Stichstrecke der Piccadilly Line, die an der Station Holborn in Richtung Süden abzweigte. Diese Strecke war ein Überbleibsel aus der Zusammenlegung zweier verschiedener U-Bahn-Projekte. Das nicht mehr genutzte Stationsgebäude befindet sich nahe der Kreuzung von Strand und Surrey Street. Die Station wurde 1907 eröffnet und hatte bis 1915 den Namen Strand. Während fast ihrer gesamten Nutzungsdauer befuhr ein Pendelzug die Zweigstrecke. Die Fahrgastfrequenzen waren durchweg gering, wiederholt war die Station von der Schließung bedroht. Zuletzt war sie nur noch montags bis freitags während der Hauptverkehrszeit geöffnet, bis sie schließlich 1994 geschlossen wurde, da die anstehenden Kosten für die notwendige Erneuerung der Aufzüge nicht zu rechtfertigen waren. Zuvor hatte es mehrmals Bestrebungen gegeben, Aldwych zu einem Durchgangsbahnhof oder gar zu einem Umsteigeknoten auszubauen; letztlich wurde daraus jedoch nichts. Während des Zweiten Weltkriegs dienten Teile der Station und der angrenzenden Tunnelröhre als Lager, um Kunstwerke vor Luftangriffen zu schützen. Darüber hinaus ist die Station noch heute ein beliebter Drehort für Filmproduktionen. Sie ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung als Grade-II-Bauwerk eingestuft und somit denkmalgeschützt.