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Lütjenburg

Gemeinde in Schleswig-HolsteinLütjenburgOrt im Kreis PlönStadt in Schleswig-HolsteinStadtrechtsverleihung im 13. Jahrhundert
Luetjenburg Wappen
Luetjenburg Wappen

Lütjenburg (plattdeutsch Lüttenborg) ist eine Stadt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Lütjenburg. Nach § 2 der (Landes)-Verordnung zum Zentralörtlichen System vom 5. September 2019 ist Lütjenburg gemäß Landesentwicklungsplan als Unterzentrum eingestuft. Die Stadt Lütjenburg liegt hinsichtlich der Bevölkerungsdichte in der Größenordnung benachbarter holsteinischer Klein- und Mittelstädte, je nach Anteil an Gewässerfläche bei 250 (Plön) bis 550 (Schönberg), 850 (Lütjenburg) und 1100 (Preetz) Einwohnern je km². In der Landeshauptstadt Kiel wohnen rund 2100 Einwohner je km², in der Großstadt Hamburg 2500. Der Landkreis Plön hat eine Bevölkerungsdichte von 120 Einwohnern, die ländlichen Regionen des Kreises Plön 40 bis 60 Einwohner je km².

Auszug des Wikipedia-Artikels Lütjenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lütjenburg
Markt, Lütjenburg

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Markt 22
24321 Lütjenburg
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Luetjenburg Wappen
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FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen
FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen

Das FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Rantzau, Giekau, Klamp, Helmstorf, Lütjenburg, Howacht (Ostsee) und Behrensdorf (Ostsee). Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in unmittelbarer Nähe zum Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204) der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 213 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 11,3 Kilometer in Nordostrichtung. Es reicht vom Oberlauf der Kossau beim Gut Rantzau westlich der Bundesstraße 430 bis kurz vor deren Mündung in den Großen Binnensee. Die höchste Erhebung des FFH-Gebietes liegt mit 38 Meter über Normalhöhennull (NHN) an einem östlichen Steilhang des Waldgebietes Krähenholz im Kossautal kurz vor der Papiermühle in Engelau und erreicht den niedrigsten Wert kurz vor dem Eintritt der Kossau in den Großen Binnensee mit 0,1 Meter unter Normalnull (NN), siehe Karte 1. Das Kossautal liegt in einer Schmelzwasserrinne der letzten Eiszeit, die danach von Auensedimenten überlagert wurde. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Moore, Sümpfe und Uferbewuchs, siehe Diagramm 1. In den Hanglagen sind Buchenwälder vorherrschend.