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Schill-Kaserne (Lütjenburg)

Bauwerk im Kreis PlönEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in Schleswig-HolsteinFerdinand von SchillLütjenburg
Umgenutztes Bauwerk in Schleswig-Holstein

Die Schill-Kaserne war eine Garnison der Bundeswehr in Lütjenburg, Schleswig-Holstein. Sie beherbergte zwischen 1962 und 2012 hauptsächlich Flugabwehreinheiten und umfasste eine Fläche von 23,6 Hektar. Namensgeber war der frühere preußische Offizier Ferdinand von Schill. Nach der Aufgabe ihrer militärischen Nutzung diente der Standort 2015 bis 2017 als Flüchtlingsunterkunft. 2019 wurden nahezu alle Gebäude abgebrochen. Es sollen ein Wohngebiet, gewerbliche Nutzungen sowie ein Seniorenheim auf dem früheren Kasernenareal entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schill-Kaserne (Lütjenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schill-Kaserne (Lütjenburg)
Am Kahlenberg, Lütjenburg

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Breitengrad Längengrad
N 54.29536 ° E 10.57576 °
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Adresse

Am Kahlenberg

Am Kahlenberg
24321 Lütjenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Kossautal

Das Kossautal ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Stadt Lütjenburg und den Gemeinden Hohwacht (Ostsee), Helmstorf, Klamp, Giekau und Rantzau im Kreis Plön. Das rund 97 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 115 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde Ende 1984 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 31. Dezember 1984). Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Kossautal und angrenzende Flächen“ und des EU-Vogelschutzgebietes „NSG Kossautal“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel. Es stellt die Kossau mit ihrem Tal zwischen der Bundesstraße 430 bei Gut Rantzau zur Bundesstraße 202 in Lütjenburg sowie zwei weitere Teilflächen im Osten und Nordosten von Lütjenburg unter Schutz. Ein kleiner Teil des Naturschutzgebietes liegt innerhalb des Naturparks Holsteinische Schweiz. Die Kossau verläuft weitgehend naturnah durch ihr nur etwa 100 bis 200 Meter breites, eingeschnittenes Tal, bei dem es sich um eine ehemalige Schmelzwasserrinne einer Eiszunge aus der Weichsel-Kaltzeit handelt. Die Kossau bildet in ihrem mäandrierenden Verlauf Prall- und Gleithänge sowie Abbruchkanten. Sie wird überwiegend von Feuchtwiesen, Röhricht und Staudenfluren sowie Bruchwäldern, Weidengebüschen und kleinflächig Auwäldern begleitet. Das Naturschutzgebiet hat eine besondere Bedeutung für verschiedene Vögel. So sind im Naturschutzgebiet z. B. Schlagschwirl, Gänsesäger, Eisvogel, Gebirgsstelze und Rohrweihe heimisch.Das Naturschutzgebiet wird vom Kreissportfischerverband Plön betreut.