Mariä Himmelfahrt (Götzdorf)
Die römisch-katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt in Götzdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Kumhausen im niederbayerischen Landkreis Landshut, ist eine spätgotische Saalkirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, die – erkennbar an der Datierung einer alten Glocke – wohl um 1466 erbaut wurde. Im Jahr 1619 wurden von dem Landshuter Maurer Hans Dürckh Reparaturen durchgeführt und von dem Landshuter Maler Hanns Georg Khnauff der Wetterhahn auf dem Turm vergoldet. Weitere Renovierungsmaßnahmen wurden unter anderem 1874 und – mit der Erneuerung des Spitzhelms – 1940 durchgeführt.Das Gotteshaus mit dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt (15. August) ist als Baudenkmal mit der Nummer D-2-74-146-5 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen. Kirchlich gesehen ist Götzdorf eine Filiale der Pfarrei St. Ulrich in Obergangkofen, die wiederum vom Pfarrverband Achdorf–Kumhausen seelsorgerisch betreut wird.
Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Himmelfahrt (Götzdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Mariä Himmelfahrt (Götzdorf)
Götzdorf,
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