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Hermann-Abendroth-Straße

Straße in EuropaStraße in Weimar
WE Washingtonstr30
WE Washingtonstr30

Die Hermann-Abendroth-Straße befindet sich in Weimar und wurde 16. Dezember 1959 nach dem Dirigenten Hermann Abendroth benannt. Sie verläuft in der Weimarer Westvorstadt parallel zur Thomas-Mann-Straße von der Richard-Strauss-Straße in westliche Richtung und reicht bis zur Brucknerstraße. Einem Stadtplan von 1915 zufolge hieß sie früher Rückoldtstraße. Die Hermann-Abendroth-Straße war Stelle des 9. Tatort-Dreh in Weimar. Die Wohnhäuser und überwiegend Ziegelsteinbauten sind typisch für die Bebauungszeit der Gründerzeit. Markant ist auch der Eckturm an der Ecke zur Washingtonstraße 30. Die gesamte Hermann-Abendroth-Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hermann-Abendroth-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hermann-Abendroth-Straße
Hermann-Abendroth-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.98176 ° E 11.31871 °
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Adresse

Hermann-Abendroth-Straße 7
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Washingtonstr30
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In der Umgebung

Lottenmühle (Weimar)
Lottenmühle (Weimar)

Die in der Paul-Schneider-Straße 3 befindliche Lottenmühle ist ein nach der Paul-Schneider-Straße in Weimar hin geöffneter Zweiseitenhof mit einem Erdgeschoß und einem Obergeschoss. Das Dachgeschoss wiederum hat mehrere Dachgaubenfenster, jedoch deutlich weniger Fenster als das Obergeschoss. Die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude existieren nicht mehr.Ihre ursprüngliche Funktion als Wassermühle hat diese schon längst nicht mehr, sondern beherbergt das Katholische Pfarramt der ihr gegenüberliegenden Herz-Jesu-Kirche. Im Bereich der Toiletten befinden sich noch einstige Mühlsteine. Sie liegt an dem Lottenbach, woher sie auch ihren Namen bekam. Dieser Bach ist verdolt, welcher die Mühle einst angetrieben hatte.Seine ursprüngliche Errichtung liegt nicht in der Barockzeit, woraus sich das zum Paul-Frölich-Platz befindliche Portal leicht schließen ließe. Seine Ersterwähnung reicht in das Jahr 1378 zurück. 1551 kaufte der Weimarer Rat die Mühle und damit das Grundstück. 1756 erfolgte der Neubau des Gebäudes durch Sebald Tobias Stock, wie er sich im Wesentlichen noch heute erhalten hat. Der Bezug zum Müllerhandwerk ist durch das an dem Haus befindliche Wappen zu erkennen: Mit Zirkel und Lot und einem halben Stirnrad. Sie war eine Getreide- und Ölmühle. Durch den Verkauf der Mühle durch den Lottenmüller Adolph Knaut an die katholische Kirchengemeinde 1888 gelangte dessen Besitz in deren Hand, welche sie zu einem Pfarr- und Schulhaus umbaute. Als solches fungiert das Gebäude noch heute. Der 1756 errichtete Neubau ist ein überputztes Muschelkalk-Travertingebäude mit Tür- und Fenstergewänden aus Buntsandstein. Das Barockportal besteht aus einem hellgrauen braungesprenkelten Sandstein, der vermutlich aus Berka stammt.Dieses Gebäude ist in die Liste der Kulturdenkmale in Weimar aufgenommen worden.