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Mozartstraße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in WeimarWolfgang Amadeus Mozart als Namensgeber
WE Mozartstr11
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Die nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannte Mozartstraße in der Westvorstadt von Weimar beginnt an der Erfurter Straße. Sie endet an der Schubertstraße, nachdem sie die Abraham-Lincoln-Straße und die Paul-Schneider-Straße gekreuzt hat. An der Ecke zur Erfurter Straße ragt ein turmartiges Gebäude heraus, das alte Löschdepot. Dieses Gebäude errichtete der Weimarer Stadtbaurat August Lehrmann 1926, der dazu die Kraftfahrzeugfabrik Dittmann umbaute. Interessant ist auch das Wohngebäude Mozartstraße 17. In der Mozartstraße 15 wohnten Ernst Latzko und Mali Trummer, die die Repressalien nationalsozialistischer Verfolgung erfuhren. Die Mozartstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Wohngebäude stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Bemerkenswert ist zudem die Mozartstraße 6 mit seinen Details an der Seite zur Abraham-Lincoln-Straße. In der Mozartstraße 11 befindet sich das Hochschularchiv der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. In der Mozartstraße 13 ist ein Seniorenheim der Caritas untergebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mozartstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mozartstraße (Weimar)
Mozartstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97903 ° E 11.31854 °
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Adresse

Altenpflegeheim St. Elisabeth

Mozartstraße 13-15
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Mozartstr11
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In der Umgebung

Lottenmühle (Weimar)
Lottenmühle (Weimar)

Die in der Paul-Schneider-Straße 3 befindliche Lottenmühle ist ein nach der Paul-Schneider-Straße in Weimar hin geöffneter Zweiseitenhof mit einem Erdgeschoß und einem Obergeschoss. Das Dachgeschoss wiederum hat mehrere Dachgaubenfenster, jedoch deutlich weniger Fenster als das Obergeschoss. Die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude existieren nicht mehr.Ihre ursprüngliche Funktion als Wassermühle hat diese schon längst nicht mehr, sondern beherbergt das Katholische Pfarramt der ihr gegenüberliegenden Herz-Jesu-Kirche. Im Bereich der Toiletten befinden sich noch einstige Mühlsteine. Sie liegt an dem Lottenbach, woher sie auch ihren Namen bekam. Dieser Bach ist verdolt, welcher die Mühle einst angetrieben hatte.Seine ursprüngliche Errichtung liegt nicht in der Barockzeit, woraus sich das zum Paul-Frölich-Platz befindliche Portal leicht schließen ließe. Seine Ersterwähnung reicht in das Jahr 1378 zurück. 1551 kaufte der Weimarer Rat die Mühle und damit das Grundstück. 1756 erfolgte der Neubau des Gebäudes durch Sebald Tobias Stock, wie er sich im Wesentlichen noch heute erhalten hat. Der Bezug zum Müllerhandwerk ist durch das an dem Haus befindliche Wappen zu erkennen: Mit Zirkel und Lot und einem halben Stirnrad. Sie war eine Getreide- und Ölmühle. Durch den Verkauf der Mühle durch den Lottenmüller Adolph Knaut an die katholische Kirchengemeinde 1888 gelangte dessen Besitz in deren Hand, welche sie zu einem Pfarr- und Schulhaus umbaute. Als solches fungiert das Gebäude noch heute. Der 1756 errichtete Neubau ist ein überputztes Muschelkalk-Travertingebäude mit Tür- und Fenstergewänden aus Buntsandstein. Das Barockportal besteht aus einem hellgrauen braungesprenkelten Sandstein, der vermutlich aus Berka stammt.Dieses Gebäude ist in die Liste der Kulturdenkmale in Weimar aufgenommen worden.

Trierer Straße (Weimar)
Trierer Straße (Weimar)

Die Trierer Straße in der Weimarer Westvorstadt, die ebenso wie die von der Erfurter Straße ausgehenden und nach Norden führenden Fuldaer Straße, hieß zu DDR-Zeiten Friedrich-Engels-Ring, der sein Ende an der Ernst-Thälmann-Straße kurz vor der Schopenhauerstraße hat. Der Straßenzug beginnt am Poseckschen Garten/Ecke Humboldtstraße und endet an der Erfurter Straße. Über die Erfurter Straße hinaus wird sie zur Fuldaer Straße. Die gesamte Trierer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Sie entstand demnach im Zuge der südwestlichen Stadterweiterung. Eine Reihe von Gebäuden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das wohl markanteste ist gleich an der Kreuzung zur Humboldtstraße das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses als Haus Trierer Straße 2. Der Entwurf des 1886 errichteten Gebäudes hiervor stammt von dem Weimarer Architekten und Baurat Julius Bormann. Rudolf Zapfe seinerseits hatte in Weimar zahlreiche Villen und Wohnhäuser im Jugendstil entworfen. Dazu zählt u. a. das Wohnhaus von 1904 Trierer Straße 65. In der Trierer Straße 36 wohnte der der Weimarer Malerschule zuzurechnende Landschaftsmaler Theodor Hagen, wie die an der Hauswand befindliche Gedenktafel ausweist. Den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bilden Trierer Straße, William-Shakespeare-Straße und Schubertstraße. Auf diesem Platz, der früher Bismarckplatz hieß, befand sich der von August Lehrmann entworfene und von Josef Heise geschaffene Kolonialbrunnen. Die den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bildenden Straßen wie derselbige stehen ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).