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Oberharzer Devonsattel

Devon (Geologie)Regionalgeologische Einheit des Harzes
Geologische Karte des Harzes (K Stedingk) (page 1 crop)
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Der Oberharzer Devonsattel ist eine geologische Einheit des Harzes. Der Oberharzer Devonsattel liegt im Oberharz am Nordwest-Rand des Harzes zwischen Oker, Langelsheim, Lautenthal und Hahnenklee.Der aus devonischen Einheiten aufgebaute Oberharzer Devonsattel zeigt einem Artikel der Webseite schieferlexikon.de zufolge generell einen nordwest-vergenten, erzgebirgisch streichenden Faltenbau, sein Deformationsstil ist durch Biegegleitfaltung mit anschließender Anlage einer Transversalschieferung gekennzeichnet.Es begegnen dort unterdevonischer Kahleberg-Sandstein, mittel- bis oberdevonischer Tonschiefer, Kalkknollenschiefer und Kalkbänke, vor allem Diabase und Tuffe.Der mächtige Kahleberg-Sandstein mit den bekannten speciosus-Schichten befindet sich Südosten seines Gebietes, während im Nordwesten die dunklen Wissenbacher Schiefer vorherrschen. In diese Schiefer eingelagert befinden sich bei Goslar die bekannten Erzlager des Rammelsberges.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberharzer Devonsattel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberharzer Devonsattel
Kaiserweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.8843 ° E 10.44545 °
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Adresse

Kaiserweg

Kaiserweg
38644 , Altstadt
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Zwinger (Goslar)
Zwinger (Goslar)

Der Zwinger in Goslar ist ein Batterieturm und Bestandteil der Befestigungsanlagen der alten Kaiserstadt Goslar. Er steht auf dem Thomaswall im Süden der Stadt und wurde 1517 errichtet. Auf dieser Seite wird Goslar stark vom nahe gelegenen Rammelsberg überhöht, der im Belagerungsfall eine günstige Geschützstellung für Angreifer abgegeben hätte; deshalb bedurfte die Stadtbefestigung hier des besonderen Schutzes durch den starken Batterieturm. Das Steinwerk des Goslarer Zwingers wurde überwiegend vom Sandstein des Sudmerberges nordöstlich von Goslar gewonnen und mit gebranntem Kalk vermauert. Da das Kalkbrennen noch unvollkommen war, vermengten die Bauleute zur besonderen Abhärtung den Mörtel mit Rosshaar, Quark, Ziegenmilch und Ochsenblut. Dicht unter dem Konsolenkranz befinden sich zwei eingemauerte Sandsteinplatten mit den Wappen des Deutschen Reiches und der Stadt Goslar und der Aufschrift „Anno dm M D X V II“. Das ursprüngliche Kegeldach wurde 1857 zurückgebaut. Mit einer Mauerstärke im unteren Bereich von 6,5 Meter, einem Durchmesser von 26 Metern und einer Höhe von 20 Metern gehört der Zwinger zu den stärksten noch bestehenden und genutzten Befestigungstürmen Europas. Der Goslarer Zwinger ist seit dem 1. August 1936 in Privatbesitz. Heute beherbergt der Zwinger ein Restaurant im Erdgeschoss, drei Ferienwohnungen in der mittleren Etage und im oberen Bereich ein kleines Museum mit Waffen, Rüstungen und Foltergeräten aus dem Mittelalter.