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Energie-Forschungszentrum Niedersachsen

Forschungseinrichtung in NiedersachsenGegründet 2008Organisation (Energie)Organisation (Goslar)
Rammelsbergkaserne 05
Rammelsbergkaserne 05

Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ist ein gemeinsames wissenschaftliches Zentrum der TU Braunschweig, der TU Clausthal, der Universität Göttingen, der Universität Hannover und der Universität Oldenburg. Als energiewissenschaftliche Vernetzungsplattform koordiniert das EFZN die Kompetenzen der einzelnen Universitäten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Es organisiert Veranstaltungen zur Unterstützung der Transformation des Energiesystems, in denen Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sich austauschen. An den Universitäten erfolgt die Forschung unter Setzung jeweils eigener Schwerpunkte in inneruniversitären Forschungsverbünden. Die Geschäftsstelle des EFZN befindet sich im Gebäude des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien der TU Clausthal auf dem EnergieCampus Goslar in der ehemaligen Rammelsberg-Kaserne.

Auszug des Wikipedia-Artikels Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Energie-Forschungszentrum Niedersachsen
Am Stollen,

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Breitengrad Längengrad
N 51.899706 ° E 10.432296 °
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Adresse

TU Clausthal - Forschungszentrum Energiespeichertechnologien, EFZN-Geschäftsstelle

Am Stollen 19A
38640 , Altstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
est.tu-clausthal.de

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Rammelsbergkaserne 05
Rammelsbergkaserne 05
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In der Umgebung

Zwinger (Goslar)
Zwinger (Goslar)

Der Zwinger in Goslar ist ein Batterieturm und Bestandteil der Befestigungsanlagen der alten Kaiserstadt Goslar. Er steht auf dem Thomaswall im Süden der Stadt und wurde 1517 errichtet. Auf dieser Seite wird Goslar stark vom nahe gelegenen Rammelsberg überhöht, der im Belagerungsfall eine günstige Geschützstellung für Angreifer abgegeben hätte; deshalb bedurfte die Stadtbefestigung hier des besonderen Schutzes durch den starken Batterieturm. Das Steinwerk des Goslarer Zwingers wurde überwiegend vom Sandstein des Sudmerberges nordöstlich von Goslar gewonnen und mit gebranntem Kalk vermauert. Da das Kalkbrennen noch unvollkommen war, vermengten die Bauleute zur besonderen Abhärtung den Mörtel mit Rosshaar, Quark, Ziegenmilch und Ochsenblut. Dicht unter dem Konsolenkranz befinden sich zwei eingemauerte Sandsteinplatten mit den Wappen des Deutschen Reiches und der Stadt Goslar und der Aufschrift „Anno dm M D X V II“. Das ursprüngliche Kegeldach wurde 1857 zurückgebaut. Mit einer Mauerstärke im unteren Bereich von 6,5 Meter, einem Durchmesser von 26 Metern und einer Höhe von 20 Metern gehört der Zwinger zu den stärksten noch bestehenden und genutzten Befestigungstürmen Europas. Der Goslarer Zwinger ist seit dem 1. August 1936 in Privatbesitz. Heute beherbergt der Zwinger ein Restaurant im Erdgeschoss, drei Ferienwohnungen in der mittleren Etage und im oberen Bereich ein kleines Museum mit Waffen, Rüstungen und Foltergeräten aus dem Mittelalter.

Großes Heiliges Kreuz
Großes Heiliges Kreuz

Das Bauwerk Großes Heiliges Kreuz in Goslar wurde 1254 als Hospiz errichtet und bot Bedürftigen, Gebrechlichen und Waisen, aber auch Pilgern und anderen Durchreisenden ein Nachtlager und Versorgung mit Nahrung. Das Große Heilige Kreuz ist die älteste erhaltene bürgerliche Anlage in Deutschland. Sie wurde mit der politischen Absicht gegründet, die Deutschordensritter mit ihrem Hospital aus der Stadt zu verdrängen. Für den Bau des mächtigen Hallengebäudes wurde ein Grundstück der damaligen Ritterkurie genutzt. 1650 wurden in der Däle die kleinen „Pfründnerstübchen“ errichtet, die Platz für ein Bett, einen Schrank und einen kleinen Tisch für die Bewohner des Stifts boten. Heute sind in diesen Stübchen Kunsthandwerker angesiedelt, die ihre Werke dort anbieten. Neben den Kunsthandwerkern sind in zwei Kammern der Däle Ausstellungen zur Geschichte des Hauses und zum Hospitalwesen untergebracht. Viele romanische Bauteile wie Fenster und die Kapelle, die Johannes dem Täufer gewidmet wurde, sind heute noch erhalten. Das Besondere ist, dass sich moderne Altenwohnungen heute in einem Seitenflügel befinden, und so erfüllt das Bauwerk 750 Jahre nach der Gründung noch immer seine soziale Aufgabe. Im Obergeschoss in einem weiteren Seitenflügel des Gebäudes, der 1230 erbauten Kemenate, ist die vom Hof aus zugängliche Sammlung zur Geschichte des Goslarer Jägerbataillons zu sehen. Die Ausstellung gilt als das militärhistorische Museum der Stadt Goslar.