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Ferdinand-Freiligrath-Straße (Weimar)

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Haus zum Siechen Bräu in Weimar
Haus zum Siechen Bräu in Weimar

Die Ferdinand-Freiligrath-Straße in Weimar, die nach dem Lyriker und Übersetzer Ferdinand Freiligrath benannt ist, befindet sich in der Jakobsvorstadt, beginnend am Jakobskirchhof, und führt zur Friedensstraße. Markant ist besonders das Haus Siechen Bräu mit der Hausnummer 21, worin sich seit August 1939 ein Restaurant befindet, und der von dem Weimarer Bildhauer Walter Sachs geschaffene Wasserspiel „Spucken und Schlucken“, das 2007 unmittelbar davor installiert wurde. Die hier befindlichen Gebäude wurden Nationalsozialismus als Ersatz für die Häuser errichtet, die für das Gauforum Weimar abgerissen wurden. Diese sind im völkischen Heimatschutzstil errichtet.Die gesamte Ferdinand-Freiligrath-Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ferdinand-Freiligrath-Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ferdinand-Freiligrath-Straße (Weimar)
Ferdinand-Freiligrath-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9840336 ° E 11.329589 °
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Adresse

Spucken und Schlucken

Ferdinand-Freiligrath-Straße
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Haus zum Siechen Bräu in Weimar
Haus zum Siechen Bräu in Weimar
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In der Umgebung

Jakobsplan 1
Jakobsplan 1

Das Gebäude Jakobsplan 1 ist ein Studentenwohnheim des Studierendenwerks Thüringen in Weimar. Der Bau des so genannten „Langen Jakob“ begann 1970 und war 1972 abgeschlossen. Die Feierliche Eröffnung fand am 5. September 1972 statt. Planung und Design werden der Architektin Anita Bach (* 1927, erste Architekturprofessorin der DDR) zugeschrieben. Das Wohnheim Jakobsplan befindet sich in der Jakobsvorstadt, einem der ältesten Stadtteile Weimars. Drei historische Gebäude, darunter der Thüringische Hof, wurden zugunsten des Wohnheimbaus abgerissen. Im Bereich des Jakobsplans befand sich einst das Jakobstor. Reste davon sind nicht erhalten. Die obersten Etagen des Gebäudes bieten eine eindrucksvolle Sicht über die Stadt, einschließlich des ehemaligen Gauforums, der Jakobskirche, des Deutschen Nationaltheaters und des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald, was dem Betrachter einen architektur-historischen Überblick über die Stadt Weimar gibt. Das Wohnheim Jakobsplan wurde zur Eröffnung sowohl von den dort wohnenden Studenten als auch von der Stadt als Meilenstein der gesellschaftlichen Entwicklung betrachtet.Ursprünglich befanden sich im ersten Stockwerk des Nordflügels Verwaltungsräume und ein Studentenclub. Diese Räume werden nun für den Universitätssport genutzt.Das Gebäude steht als Teil der baulichen Gesamtanlage in der Altstadt auf der Denkmalschutzliste der Stadt Weimar.Seit 2017 wird das Gebäude saniert. Das Projekt wurde europaweit ausgeschrieben.