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Prinz-Albrecht-Kaserne

Architektur im NationalsozialismusBauwerk in HannoverEhemalige Kaserne der BundeswehrErbaut in den 1930er JahrenKaserne in Niedersachsen
Vahrenheide
Prinz Albrecht Ring 63, 1, Bothfeld, Hannover
Prinz Albrecht Ring 63, 1, Bothfeld, Hannover

Die Prinz-Albrecht-Kaserne in Hannover war eine Kaserne der Bundeswehr. Nach Einführung der Wehrpflicht 1935 und dem Rüstungsprogramm des Vier-Jahres-Plans 1936 wurde Hannover zum Standort des IX. Armeekorps. Danach folgte 1937 der Bau der Prinz-Albrecht-Kaserne, der Bau der Scharnhorst-Kaserne 1939 und der Bau der Fla-Kaserne 1939 (heute Freiherr-von-Fritsch-Kaserne). Ab 1957 war die Prinz-Albrecht-Kaserne Sitz der 1. Panzerdivision bis zu der Verlegung nach Oldenburg. Die Prinz-Albrecht-Kaserne war von einer Mauer umgeben und in strenger Nord-Süd-Ausrichtung mit dreigeschossigen Zeilen bebaut. Kantige Normbauten mit Eckquaderung und Satteldach formten das karge Areal, das von der Sündernstraße erschlossen wird. Hinter dem Tor befand sich das Stabsgebäude, ihm folgten Gemeinschaftsräume, während die Unterkunftsbauten um einen Exerzierplatz platziert sind. 1994 wurde die Nutzung aufgegeben, das Gelände verkauft und zu einem lebendigen städtebaulichen Vorbild entwickelt, das Altes mit Neuem bei der Umnutzung von Kasernen als Wohngebiet miteinander verknüpft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prinz-Albrecht-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prinz-Albrecht-Kaserne
Prinz-Albrecht-Ring, Hannover Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)

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Prinz-Albrecht-Ring
30657 Hannover, Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)
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Prinz Albrecht Ring 63, 1, Bothfeld, Hannover
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In der Umgebung

Freie Evangelische Schule Hannover

BW Die Freie Evangelische Schule Hannover (FESH) ist eine Privatschule in freier Trägerschaft in Hannover im Stadtteil Bothfeld, die sich in eine kooperative Gesamtschule mit angegliederter Grundschule gliedert. Sie ist die einzige evangelische Schule in der Region Hannover und außerdem die einzige christliche Schule, die nicht in unmittelbarer Trägerschaft einer Landeskirche oder eines Bistums steht. Schulleiter (2020) ist Jörg Gabriel.Der Trägerverein der FESH wurde 1986 gegründet. Ihm gehören Christen aus verschiedenen evangelischen Freikirchen und Landeskirchen an. Der Schulbetrieb begann im Sommer 1989 mit dem jahrgangsweisen Aufbau der Grundschule. Ab 1993 wurde die Sekundarstufe I aufgebaut. Nach insgesamt sechs verschiedenen Schulstandorten in der Gründungsphase fand die FESH ihren dauerhaften Standort in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne im Stadtteil Hannover-Bothfeld. Dort wurden jeweils ein Gebäude für die KGS und die Grundschule sowie eine Turnhalle erworben und für den Schulbetrieb umgestaltet.In allen Jahrgangsstufen bestehen jeweils zwei Klassen, in den Jahrgängen 5–10 je eine im Haupt-­/Realschul­- und im Gymnasialzweig. Am Ende des neunten (Hauptschule) bzw. zehnten Schuljahres werden die Abschlüsse Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und erweiterter Realschulabschluss angeboten. Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es eine gymnasiale Oberstufe mit den Jahrgängen 11 bis 13, nach deren Durchlaufen das Abitur oder die Fachhochschulreife erworben werden können. Die Schule erhebt ein nach Einkommen der Eltern gestaffeltes Schulgeld.

Bothfelder Hochzeitseiche
Bothfelder Hochzeitseiche

Die Bothfelder Hochzeitseiche auf dem Bothfelder Anger steht am Bothfelder Kirchweg am Rand des alten Dorfs von Bothfeld, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Bothfeld. Sie wurde am 12. Juni 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 234 (früher ND-H 26) geführt. Der Baum ist nach seiner Art eine Stieleiche (Quercus robur). Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Schöne, frei gewachsene Eiche.und nannte als Schutzzweck Die Eiche wird wegen ihrer Bedeutung für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher in den Abendstunden die Bothfelder Dorfjugend. Daher trägt der Baum auch den Namen „Hochzeitseiche“Der „Bürgerverein Bothfeld, Klein-Buchholz und Lahe“ schuf im Jahr 2012 als letzte Handlung vor seiner Auflösung eine Informationstafel aus Metall mit diesem Wortlaut: Naturdenkmal ND-H 234Eiche, ca. 230 Jahre alt, ca. 20 m hoch, Stammumfang ca. 3,20 m, zum Naturdenkmal erklärt am 12. 6. 1986. Die Eiche wird für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher die Bothfelder Dorfjugend; daher trägt der Baum auch den Namen Hochzeitseiche.