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Adolf Emmelmann Karosserie-Fabrik

Bothfeld (Hannover)Ehemaliger KarosserieherstellerEhemaliger Lkw-Hersteller (Deutschland)Ehemaliger OberleitungsbusherstellerEhemaliger Omnibushersteller (Deutschland)
Ehemaliges Unternehmen (Hannover)Gegründet 1896Produzierendes Unternehmen (Hannover)
Emmelmann
Emmelmann

Die Adolf Emmelmann Karosserie-Fabrik war ein in Hannover ansässiges Karosseriebauunternehmen, das hauptsächlich durch seine Aufbauten auf Büssing-Fahrgestellen für Omnibusse bekannt wurde. Sitz des Unternehmens war an der Sutelstraße im Stadtteil Bothfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels Adolf Emmelmann Karosserie-Fabrik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Adolf Emmelmann Karosserie-Fabrik
Sutelstraße, Hannover Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)

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Breitengrad Längengrad
N 52.40933 ° E 9.79979 °
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Adresse

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Sutelstraße 8B
30659 Hannover, Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)
Niedersachsen, Deutschland
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Emmelmann
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In der Umgebung

Klein-Buchholz
Klein-Buchholz

Klein-Buchholz ist ein früheres, im Jahre 1360 erstmals erwähntes Dorf, das 1907 im Zuge des Baus des Mittellandkanals nach Hannover eingemeindet wurde und heute verstädterter Teil des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide ist. Das Datum der Entstehung des Dorfes wird aus einer Urkunde vom 2. Februar 1379 geschlossen: Sie erwähnt das Dorf Groß-Buchholz, also muss Klein-Buchholz auch schon bestanden haben. Im Jahr 1421 wird Klein-Buchholz zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Zur Zeit der Eingemeindung nach Hannover 1907 reichte Klein-Buchholz im Westen bis zum Platz Vier Grenzen, im Norden fast bis zur Bothfelder Kirche, im Osten verlief die Grenze durch das Altwarmbüchener Moor, nach Süden bis ins heutige Kirchrode. Es umfasste das Gebiet mit dem Mittellandkanal zwischen Sahlkamp und Podbielskistraße. Bei der Schaffung der Stadtbezirke in Hannover verlor Klein-Buchholz im Jahr 1981 die Funktion als Stadtteil. Lediglich der Name der Straße Klein-Buchholzer Kirchweg im alten Dorfkern, der Einkaufspark Klein-Buchholz und die Uniformierte Schützengesellschaft Klein-Buchholz v. 1856 erinnern noch an die frühere dörfliche Ortschaft. Die Bebauung von Bothfeld, Klein- und Groß-Buchholz geht ineinander über. Zwischen der Verdichtung mit eher städtischen Bauten finden sich noch zahlreiche Gebäude des früheren Dorfes wie Fachwerkhäuser aus vorindustrieller Zeit und Ziegelbauten des 19. Jahrhunderts. Schon um 1900 gab es eine Straßenbahnlinie, die über die Podbielskistraße in die durch Klein-Buchholz führende Sutelstraße zum dortigen Depot verlief. Bis 2014 hatte sie jahrzehntelang (seit 1906) die Bezeichnung „Linie 7“. Die Straßenbahn Hannover AG – später Uestra – betrieb in dem Straßenbahndepot eine „Elektrische Kraft-Station“, um den Strom in die elektrischen Oberleitungen einspeisen zu können. Die Haltestelle „Noltemeyer“ an der gleichnamigen Gaststätte, die früher ein Ausspann weit vor den Toren der Stadt Hannover war, wurde um 2000 auf die im Zuge der Verbreiterung des Mittellandkanals neu gebaute Brücke verlegt. Dabei erhielt diese Haltestelle den Namen „Noltemeyerbrücke“. Sie ersetzte zwei Haltestellen, die zu Beginn der Sutelstraße und die auf der Podbielskistraße im Zuge der damaligen Linie 3. 1997 entstand der Verein Tradition Klein-Buchholz, der die Erinnerung an das frühere Dorf und den späteren Stadtteil mit den damit verbundenen Traditionen betreibt und erfolglos auch die erneute Erhebung von Klein-Buchholz zum Stadtteil anstrebte. Auf dem privaten Grundstück des Einkaufspark Klein-Buchholz an der Sutelstraße wurde eine Fläche als „Dorfplatz“ mit dem Namen Platz der Klein-Buchholzer Bürger ausgewiesen. Diesen Platz prägt ein symbolischer Maibaum mit Werbeplaketten der im Einkaufsbereich vertretenen Firmen. Hier finden regelmäßig sogenannte Bauernmärkte statt.2009 wurde die benachbarte denkmalgeschützte Halle des Straßenbahndepots der Üstra saniert und zu Einzelhandelsgeschäften ausgebaut. Damit vergrößerte sich das Einkaufszentrum zwischen Sutelstraße und Im Heidkampe mit zahlreichen weiteren Geschäften.

Bothfelder Hochzeitseiche
Bothfelder Hochzeitseiche

Die Bothfelder Hochzeitseiche auf dem Bothfelder Anger steht am Bothfelder Kirchweg am Rand des alten Dorfs von Bothfeld, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Bothfeld. Sie wurde am 12. Juni 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 234 (früher ND-H 26) geführt. Der Baum ist nach seiner Art eine Stieleiche (Quercus robur). Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Schöne, frei gewachsene Eiche.und nannte als Schutzzweck Die Eiche wird wegen ihrer Bedeutung für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher in den Abendstunden die Bothfelder Dorfjugend. Daher trägt der Baum auch den Namen „Hochzeitseiche“Der „Bürgerverein Bothfeld, Klein-Buchholz und Lahe“ schuf im Jahr 2012 als letzte Handlung vor seiner Auflösung eine Informationstafel aus Metall mit diesem Wortlaut: Naturdenkmal ND-H 234Eiche, ca. 230 Jahre alt, ca. 20 m hoch, Stammumfang ca. 3,20 m, zum Naturdenkmal erklärt am 12. 6. 1986. Die Eiche wird für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher die Bothfelder Dorfjugend; daher trägt der Baum auch den Namen Hochzeitseiche.

Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66
Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66

Die Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 im von zahlreichen Fachwerkhäusern und alten Bäumen geprägten Dorfkern von Groß-Buchholz, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz, wurde 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird von der Naturschutzverwaltung unter der Nummer ND-H 232 geführt. Der Baum gehört nach seiner Art zu den Rotbuchen (Fagus sylvatica). Er steht am Rande einer alten Hofanlage, des Vollmeierhofes Nr. 8 von Groß-Buchholz, mit mehreren Fachwerkhäusern, so dem Haupthaus von 1711 und einer Durchfahrtscheune von 1764 (beides Baudenkmale), die um 1920 der Architekt Ferdinand Möller als Wohnsitz gekauft hatte. Neben dem Baum steht das Atelierhaus des Grafikers Vladimir Magdić, ein zu diesem früheren Hof gehörendes Altenteilerhaus. Das neben dem Zaun zur Straße angebrachte Informationsschild der Stadt Hannover enthält Daten über den Baum auf dem Stand von der Mitte der 1980er Jahre. Das Schild ist teilweise noch lesbar. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1986 unter der Nummer ND-HS 24 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Alter, schön gewachsener Baum mit kuppelförmig verzweigter Krone, der gemeinsam mit mehreren alten Eichen den dörflichen Charakter der Umgebung prägt.und nannte als „Schutzzweck“ Der Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten, besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.Den Standort beschreibt die Verordnung: Westlich eines alten Fachwerkhauses im Hof des Grundstücks. In der Nähe steht ein Schuppen.nennt als Flurdaten Hannover-Groß-Buchholz, Flur 9, Flurstück 180/95und verwendet die Bezeichnung: Buche Groß-Buchholzer Kirchweg 66.Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum wurde im Februar 2021 baumpflegerisch behandelt. Mit Hilfe eines Hubwagens und mittels seilgestützter Klettertechnik beseitigte eine Fachfirma vertrocknete Äste. Seit dem Bau eines neuen öffentlichen Weges nördlich des Grundstücks Groß-Buchholzer Kirchweg 66 ist das Naturdenkmal nicht mehr nur aus der Entfernung vom Groß-Buchholzer Kirchweg von der Bushaltestelle „Hesemannstraße“ aus zu sehen. Der neue Weg führt näher an der Buche vorbei. Weitere Naturdenkmale im alten Dorf sind Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz) (ND-H 231) und Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz) (ND-H 233).

Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz)
Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz)

Die Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz) an der Straße Kapellenbrink im alten Dorf von Groß-Buchholz, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz, wurde am 13. März 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 231 (früher ND-H 23) geführt. Der Baum ist nach der Art eine Stieleiche (Quercus robur). Er steht am Rande einer alten Hofanlage, des Vollmeierhofes Nr. 8 von Groß-Buchholz, mit mehreren Fachwerkhäusern, so dem Haupthaus von 1711 und einer Durchfahrtscheune von 1764, die um 1920 der Architekt Ferdinand Möller als Wohnsitz gekauft hatte. Der Baum wurde von der Stadt Hannover in den 2010er Jahren schon mehrfach beschnitten, da nicht nur Zweige, sondern ganze Äste vertrocknet waren. Der Rückschnitt ist auch für Nichtfachleute deutlich zu erkennen, insbesondere wenn der Baum unbelaubt ist. Die Wurzeln der Eiche sind etwa zur Hälfte durch die Asphaltdecke der Straße bedeckt. Ein neben dem Baum angebrachtes Schild der Stadt Hannover zur Information enthält Daten über den Baum auf dem Stand von der Mitte der 1980er Jahre. Das Schild ist teilweise noch lesbar. Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Schön gewachsene, alte Eiche (Hofbaum), die den dörflichen Charakter des Kapellenbrinks betont und ihre Umgebung in besonderer Weise prägt.und nannte als Schutzzweck Der Baum ist besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.Wenige Meter weiter südlich ist eine andere Eiche als Naturdenkmal (Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz) ND-H 233) ausgewiesen. Ein weiteres Naturdenkmal im alten Dorf ist die Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 (ND-H 232).