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Alter Bothfelder Friedhof

Baudenkmal in HannoverBothfeld (Hannover)Erbaut in den 1840er JahrenFriedhof in EuropaFriedhof in Hannover
Friedhof Bothfeld
Friedhof Bothfeld

Der Alte Bothfelder Friedhof in Hannover ist ein denkmalgeschützter Friedhof der Kirchengemeinde der evangelischen Kirche St. Nicolai et Antonii aus dem 19. Jahrhundert. Standort der rund 0,98 Hektar großen Anlage ist die Ebelingstraße im heute hannoverschen Stadtteil Bothfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Bothfelder Friedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Bothfelder Friedhof
Am Gernsschen Acker, Hannover Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.411628 ° E 9.796306 °
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Adresse

Am Gernsschen Acker

Am Gernsschen Acker
30659 Hannover, Bothfeld (Bothfeld-Vahrenheide)
Niedersachsen, Deutschland
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Friedhof Bothfeld
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In der Umgebung

Bothfelder Hochzeitseiche
Bothfelder Hochzeitseiche

Die Bothfelder Hochzeitseiche auf dem Bothfelder Anger steht am Bothfelder Kirchweg am Rand des alten Dorfs von Bothfeld, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Bothfeld. Sie wurde am 12. Juni 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 234 (früher ND-H 26) geführt. Der Baum ist nach seiner Art eine Stieleiche (Quercus robur). Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Schöne, frei gewachsene Eiche.und nannte als Schutzzweck Die Eiche wird wegen ihrer Bedeutung für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher in den Abendstunden die Bothfelder Dorfjugend. Daher trägt der Baum auch den Namen „Hochzeitseiche“Der „Bürgerverein Bothfeld, Klein-Buchholz und Lahe“ schuf im Jahr 2012 als letzte Handlung vor seiner Auflösung eine Informationstafel aus Metall mit diesem Wortlaut: Naturdenkmal ND-H 234Eiche, ca. 230 Jahre alt, ca. 20 m hoch, Stammumfang ca. 3,20 m, zum Naturdenkmal erklärt am 12. 6. 1986. Die Eiche wird für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher die Bothfelder Dorfjugend; daher trägt der Baum auch den Namen Hochzeitseiche.

Freie Evangelische Schule Hannover

BW Die Freie Evangelische Schule Hannover (FESH) ist eine Privatschule in freier Trägerschaft in Hannover im Stadtteil Bothfeld, die sich in eine kooperative Gesamtschule mit angegliederter Grundschule gliedert. Sie ist die einzige evangelische Schule in der Region Hannover und außerdem die einzige christliche Schule, die nicht in unmittelbarer Trägerschaft einer Landeskirche oder eines Bistums steht. Schulleiter (2020) ist Jörg Gabriel.Der Trägerverein der FESH wurde 1986 gegründet. Ihm gehören Christen aus verschiedenen evangelischen Freikirchen und Landeskirchen an. Der Schulbetrieb begann im Sommer 1989 mit dem jahrgangsweisen Aufbau der Grundschule. Ab 1993 wurde die Sekundarstufe I aufgebaut. Nach insgesamt sechs verschiedenen Schulstandorten in der Gründungsphase fand die FESH ihren dauerhaften Standort in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne im Stadtteil Hannover-Bothfeld. Dort wurden jeweils ein Gebäude für die KGS und die Grundschule sowie eine Turnhalle erworben und für den Schulbetrieb umgestaltet.In allen Jahrgangsstufen bestehen jeweils zwei Klassen, in den Jahrgängen 5–10 je eine im Haupt-­/Realschul­- und im Gymnasialzweig. Am Ende des neunten (Hauptschule) bzw. zehnten Schuljahres werden die Abschlüsse Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und erweiterter Realschulabschluss angeboten. Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es eine gymnasiale Oberstufe mit den Jahrgängen 11 bis 13, nach deren Durchlaufen das Abitur oder die Fachhochschulreife erworben werden können. Die Schule erhebt ein nach Einkommen der Eltern gestaffeltes Schulgeld.

Klein-Buchholz
Klein-Buchholz

Klein-Buchholz ist ein früheres, im Jahre 1360 erstmals erwähntes Dorf, das 1907 im Zuge des Baus des Mittellandkanals nach Hannover eingemeindet wurde und heute verstädterter Teil des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide ist. Das Datum der Entstehung des Dorfes wird aus einer Urkunde vom 2. Februar 1379 geschlossen: Sie erwähnt das Dorf Groß-Buchholz, also muss Klein-Buchholz auch schon bestanden haben. Im Jahr 1421 wird Klein-Buchholz zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Zur Zeit der Eingemeindung nach Hannover 1907 reichte Klein-Buchholz im Westen bis zum Platz Vier Grenzen, im Norden fast bis zur Bothfelder Kirche, im Osten verlief die Grenze durch das Altwarmbüchener Moor, nach Süden bis ins heutige Kirchrode. Es umfasste das Gebiet mit dem Mittellandkanal zwischen Sahlkamp und Podbielskistraße. Bei der Schaffung der Stadtbezirke in Hannover verlor Klein-Buchholz im Jahr 1981 die Funktion als Stadtteil. Lediglich der Name der Straße Klein-Buchholzer Kirchweg im alten Dorfkern, der Einkaufspark Klein-Buchholz und die Uniformierte Schützengesellschaft Klein-Buchholz v. 1856 erinnern noch an die frühere dörfliche Ortschaft. Die Bebauung von Bothfeld, Klein- und Groß-Buchholz geht ineinander über. Zwischen der Verdichtung mit eher städtischen Bauten finden sich noch zahlreiche Gebäude des früheren Dorfes wie Fachwerkhäuser aus vorindustrieller Zeit und Ziegelbauten des 19. Jahrhunderts. Schon um 1900 gab es eine Straßenbahnlinie, die über die Podbielskistraße in die durch Klein-Buchholz führende Sutelstraße zum dortigen Depot verlief. Bis 2014 hatte sie jahrzehntelang (seit 1906) die Bezeichnung „Linie 7“. Die Straßenbahn Hannover AG – später Uestra – betrieb in dem Straßenbahndepot eine „Elektrische Kraft-Station“, um den Strom in die elektrischen Oberleitungen einspeisen zu können. Die Haltestelle „Noltemeyer“ an der gleichnamigen Gaststätte, die früher ein Ausspann weit vor den Toren der Stadt Hannover war, wurde um 2000 auf die im Zuge der Verbreiterung des Mittellandkanals neu gebaute Brücke verlegt. Dabei erhielt diese Haltestelle den Namen „Noltemeyerbrücke“. Sie ersetzte zwei Haltestellen, die zu Beginn der Sutelstraße und die auf der Podbielskistraße im Zuge der damaligen Linie 3. 1997 entstand der Verein Tradition Klein-Buchholz, der die Erinnerung an das frühere Dorf und den späteren Stadtteil mit den damit verbundenen Traditionen betreibt und erfolglos auch die erneute Erhebung von Klein-Buchholz zum Stadtteil anstrebte. Auf dem privaten Grundstück des Einkaufspark Klein-Buchholz an der Sutelstraße wurde eine Fläche als „Dorfplatz“ mit dem Namen Platz der Klein-Buchholzer Bürger ausgewiesen. Diesen Platz prägt ein symbolischer Maibaum mit Werbeplaketten der im Einkaufsbereich vertretenen Firmen. Hier finden regelmäßig sogenannte Bauernmärkte statt.2009 wurde die benachbarte denkmalgeschützte Halle des Straßenbahndepots der Üstra saniert und zu Einzelhandelsgeschäften ausgebaut. Damit vergrößerte sich das Einkaufszentrum zwischen Sutelstraße und Im Heidkampe mit zahlreichen weiteren Geschäften.