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Noltemeyerbrücke

Brücke in EuropaBrücke in HannoverErbaut in den 1990er JahrenGroß-BuchholzMittellandkanal
Straßenbrücke in Niedersachsen
Noltemeyerbrücke Hannover 8105
Noltemeyerbrücke Hannover 8105

Die Noltemeyerbrücke (auch: Podbielski-Brücke) ist eine Brücke über den Mittellandkanal (MLK) in Hannover. In der heutigen Form wurde sie in den Jahren 1997 bis 2000 erbaut. Die verkehrsreiche Podbielskistraße überquert auf dieser Brücke vierspurig den Mittellandkanal. Zusätzlich sind zwei Gleise der Stadtbahn Hannover mitsamt einer Station auf der Brücke. In der Nummerierung der MLK-Brücken hat diese Brücke die Nummer 237.

Auszug des Wikipedia-Artikels Noltemeyerbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Noltemeyerbrücke
Podbielskistraße, Hannover Groß-Buchholz (Buchholz-Kleefeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.40555 ° E 9.79866 °
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Adresse

Noltemeyerbrücke

Podbielskistraße
30655 Hannover, Groß-Buchholz (Buchholz-Kleefeld)
Niedersachsen, Deutschland
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Noltemeyerbrücke Hannover 8105
Noltemeyerbrücke Hannover 8105
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In der Umgebung

Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz)
Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz)

Die Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz) an der Straße Kapellenbrink im alten Dorf von Groß-Buchholz, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz, wurde am 13. März 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 231 (früher ND-H 23) geführt. Der Baum ist nach der Art eine Stieleiche (Quercus robur). Er steht am Rande einer alten Hofanlage, des Vollmeierhofes Nr. 8 von Groß-Buchholz, mit mehreren Fachwerkhäusern, so dem Haupthaus von 1711 und einer Durchfahrtscheune von 1764, die um 1920 der Architekt Ferdinand Möller als Wohnsitz gekauft hatte. Der Baum wurde von der Stadt Hannover in den 2010er Jahren schon mehrfach beschnitten, da nicht nur Zweige, sondern ganze Äste vertrocknet waren. Der Rückschnitt ist auch für Nichtfachleute deutlich zu erkennen, insbesondere wenn der Baum unbelaubt ist. Die Wurzeln der Eiche sind etwa zur Hälfte durch die Asphaltdecke der Straße bedeckt. Ein neben dem Baum angebrachtes Schild der Stadt Hannover zur Information enthält Daten über den Baum auf dem Stand von der Mitte der 1980er Jahre. Das Schild ist teilweise noch lesbar. Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Schön gewachsene, alte Eiche (Hofbaum), die den dörflichen Charakter des Kapellenbrinks betont und ihre Umgebung in besonderer Weise prägt.und nannte als Schutzzweck Der Baum ist besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.Wenige Meter weiter südlich ist eine andere Eiche als Naturdenkmal (Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz) ND-H 233) ausgewiesen. Ein weiteres Naturdenkmal im alten Dorf ist die Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 (ND-H 232).

Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66
Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66

Die Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 im von zahlreichen Fachwerkhäusern und alten Bäumen geprägten Dorfkern von Groß-Buchholz, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz, wurde 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird von der Naturschutzverwaltung unter der Nummer ND-H 232 geführt. Der Baum gehört nach seiner Art zu den Rotbuchen (Fagus sylvatica). Er steht am Rande einer alten Hofanlage, des Vollmeierhofes Nr. 8 von Groß-Buchholz, mit mehreren Fachwerkhäusern, so dem Haupthaus von 1711 und einer Durchfahrtscheune von 1764 (beides Baudenkmale), die um 1920 der Architekt Ferdinand Möller als Wohnsitz gekauft hatte. Neben dem Baum steht das Atelierhaus des Grafikers Vladimir Magdić, ein zu diesem früheren Hof gehörendes Altenteilerhaus. Das neben dem Zaun zur Straße angebrachte Informationsschild der Stadt Hannover enthält Daten über den Baum auf dem Stand von der Mitte der 1980er Jahre. Das Schild ist teilweise noch lesbar. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1986 unter der Nummer ND-HS 24 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Alter, schön gewachsener Baum mit kuppelförmig verzweigter Krone, der gemeinsam mit mehreren alten Eichen den dörflichen Charakter der Umgebung prägt.und nannte als „Schutzzweck“ Der Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten, besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.Den Standort beschreibt die Verordnung: Westlich eines alten Fachwerkhauses im Hof des Grundstücks. In der Nähe steht ein Schuppen.nennt als Flurdaten Hannover-Groß-Buchholz, Flur 9, Flurstück 180/95und verwendet die Bezeichnung: Buche Groß-Buchholzer Kirchweg 66.Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum wurde im Februar 2021 baumpflegerisch behandelt. Mit Hilfe eines Hubwagens und mittels seilgestützter Klettertechnik beseitigte eine Fachfirma vertrocknete Äste. Seit dem Bau eines neuen öffentlichen Weges nördlich des Grundstücks Groß-Buchholzer Kirchweg 66 ist das Naturdenkmal nicht mehr nur aus der Entfernung vom Groß-Buchholzer Kirchweg von der Bushaltestelle „Hesemannstraße“ aus zu sehen. Der neue Weg führt näher an der Buche vorbei. Weitere Naturdenkmale im alten Dorf sind Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz) (ND-H 231) und Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz) (ND-H 233).

Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz)
Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz)

Die Eiche Kapellenbrink 22 (Groß-Buchholz) an der Straße Kapellenbrink im Kern des alten Dorfes von Groß-Buchholz, dem heutigen hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz, wurde am 12. Juni 1986 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer ND-H 233 geführt. Der Baum ist nach seiner Art eine Stieleiche (Quercus robur). Er steht am Rand des früheren bäuerlichen Dorfes mit noch mehreren Fachwerkhäusern auf einem schmalen Grünstreifen am Kapellenbrink/Antoniusweg im Übergang zur Karla-Schmidt-Straße. Der Baum wurde von der Stadt Hannover in den 2010er Jahren schon mehrfach beschnitten, da nicht nur Zweige, sondern ganze Äste vertrocknet waren. Auf drei Etagen wurden im Zuge dieser Arbeiten Seile und Gurte gespannt, die ein Auseinanderbrechen des Baumes verhindern sollen. Schon vor Jahren waren die obersten Seile angebracht worden, die jüngeren Sicherungen, auch mit Eisenketten, entstanden 2019 und 2020. Der Rückschnitt mit erheblichen Eingriffen in die Substanz des Baumes und die Sicherungen sind auch für Nichtfachleute deutlich zu erkennen, insbesondere wenn der Baum unbelaubt ist. Die Wurzeln der Eiche sind zu einem Teil durch die Asphaltdecke der Straße bedeckt. Ein neben dem Baum angebrachtes Schild der Stadt Hannover zur Information enthält Daten über den Baum auf dem Stand von der Mitte der 1980er Jahre. Das Schild ist teilweise noch lesbar. Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung: Sehr große, das Ortsbild von [Groß-]Buchholz prägende Eiche.und nannte als Schutzzweck Die Eiche wird wegen ihrer Größe und als Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz geschützt.Als Standort wird angegeben: „Am öffentlichen Weg vor dem Grundstück Kapellenbrink 22“ mit diesen Flurdaten: „Hannover-Groß-Buchholz, Flur 11, Flurstück 5/4“Wenige Meter weiter nördlich ist eine andere Eiche als Naturdenkmal (Eiche Kapellenbrink 10 (Groß-Buchholz) ND-H 231) ausgewiesen. Ein weiteres Naturdenkmal im Kern des alten Dorfes ist die Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 (ND-H 232).

Klein-Buchholz
Klein-Buchholz

Klein-Buchholz ist ein früheres, im Jahre 1360 erstmals erwähntes Dorf, das 1907 im Zuge des Baus des Mittellandkanals nach Hannover eingemeindet wurde und heute verstädterter Teil des Stadtbezirks Bothfeld-Vahrenheide ist. Das Datum der Entstehung des Dorfes wird aus einer Urkunde vom 2. Februar 1379 geschlossen: Sie erwähnt das Dorf Groß-Buchholz, also muss Klein-Buchholz auch schon bestanden haben. Im Jahr 1421 wird Klein-Buchholz zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Zur Zeit der Eingemeindung nach Hannover 1907 reichte Klein-Buchholz im Westen bis zum Platz Vier Grenzen, im Norden fast bis zur Bothfelder Kirche, im Osten verlief die Grenze durch das Altwarmbüchener Moor, nach Süden bis ins heutige Kirchrode. Es umfasste das Gebiet mit dem Mittellandkanal zwischen Sahlkamp und Podbielskistraße. Bei der Schaffung der Stadtbezirke in Hannover verlor Klein-Buchholz im Jahr 1981 die Funktion als Stadtteil. Lediglich der Name der Straße Klein-Buchholzer Kirchweg im alten Dorfkern, der Einkaufspark Klein-Buchholz und die Uniformierte Schützengesellschaft Klein-Buchholz v. 1856 erinnern noch an die frühere dörfliche Ortschaft. Die Bebauung von Bothfeld, Klein- und Groß-Buchholz geht ineinander über. Zwischen der Verdichtung mit eher städtischen Bauten finden sich noch zahlreiche Gebäude des früheren Dorfes wie Fachwerkhäuser aus vorindustrieller Zeit und Ziegelbauten des 19. Jahrhunderts. Schon um 1900 gab es eine Straßenbahnlinie, die über die Podbielskistraße in die durch Klein-Buchholz führende Sutelstraße zum dortigen Depot verlief. Bis 2014 hatte sie jahrzehntelang (seit 1906) die Bezeichnung „Linie 7“. Die Straßenbahn Hannover AG – später Uestra – betrieb in dem Straßenbahndepot eine „Elektrische Kraft-Station“, um den Strom in die elektrischen Oberleitungen einspeisen zu können. Die Haltestelle „Noltemeyer“ an der gleichnamigen Gaststätte, die früher ein Ausspann weit vor den Toren der Stadt Hannover war, wurde um 2000 auf die im Zuge der Verbreiterung des Mittellandkanals neu gebaute Brücke verlegt. Dabei erhielt diese Haltestelle den Namen „Noltemeyerbrücke“. Sie ersetzte zwei Haltestellen, die zu Beginn der Sutelstraße und die auf der Podbielskistraße im Zuge der damaligen Linie 3. 1997 entstand der Verein Tradition Klein-Buchholz, der die Erinnerung an das frühere Dorf und den späteren Stadtteil mit den damit verbundenen Traditionen betreibt und erfolglos auch die erneute Erhebung von Klein-Buchholz zum Stadtteil anstrebte. Auf dem privaten Grundstück des Einkaufspark Klein-Buchholz an der Sutelstraße wurde eine Fläche als „Dorfplatz“ mit dem Namen Platz der Klein-Buchholzer Bürger ausgewiesen. Diesen Platz prägt ein symbolischer Maibaum mit Werbeplaketten der im Einkaufsbereich vertretenen Firmen. Hier finden regelmäßig sogenannte Bauernmärkte statt.2009 wurde die benachbarte denkmalgeschützte Halle des Straßenbahndepots der Üstra saniert und zu Einzelhandelsgeschäften ausgebaut. Damit vergrößerte sich das Einkaufszentrum zwischen Sutelstraße und Im Heidkampe mit zahlreichen weiteren Geschäften.