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St. Kunigund (Graben)

Baudenkmal in TreuchtlingenBodendenkmal in TreuchtlingenErbaut in den 1600er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises NürnbergKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in TreuchtlingenKunigunde-von-Luxemburg-Kirche
St Kunigunde Graben WUG 062
St Kunigunde Graben WUG 062

Die evangelische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Kunigund steht in Graben, einem Gemeindeteil der bayerischen Stadt Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-83 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen untertägigen Bestandteile der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-7031-0293) eingetragen. Das Kirchenpatrozinium ist die hl. Kunigunde von Luxemburg. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarrei Dettenheim im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Pappenheim im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Kirche liegt in einer Kreuzung im Ortskern Grabens umgeben von weiteren denkmalgeschützten Bauwerken auf einer Höhe von 413 Metern über NHN.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Kunigund (Graben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Kunigund (Graben)
Karlsgrabenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.982529 ° E 10.918975 °
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Adresse

St. Kunigunde

Karlsgrabenstraße 1
91757 , Graben
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+4991427644

linkWikiData (Q41362242)
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St Kunigunde Graben WUG 062
St Kunigunde Graben WUG 062
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In der Umgebung

Graben (Treuchtlingen)
Graben (Treuchtlingen)

Graben ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Das Kirchdorf liegt ca. drei Kilometer nordöstlich von Treuchtlingen im Altmühltal am Fuß des Nagelberges. Weitere größere Ortschaften in der Nähe sind die Stadt Weißenburg im Norden und Wettelsheim im Westen. Graben dürfte um 793 entstanden sein, anlässlich eines Versuchs Karls des Großen, die Flusssysteme von Rhein und Donau durch einen Kanal zu verbinden, die Fossa Carolina (Karlsgraben), von dem auch der Ortsname stammt. Noch heute zeugen Erdwälle, Bodenaushebungen und eine Wasserfläche von dem Bauvorhaben. Die evangelische Dorfkirche mit der heiligen Kunigunde als Schutzpatronin birgt unter anderem gut erhaltene spätgotische Fresken. Am 1. April 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Graben in die Stadt Treuchtlingen eingegliedert.1997 nahm Graben erfolgreich am Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft teil. Die direkt neben dem Ort gelegene Fossa Carolina ist eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters. Eine Ausstellung mit Multimedia-Präsentation rekonstruiert den Karlsgrabenbau von vor über 1200 Jahren. Im Ort gibt es landwirtschaftliche Vollerwerbs- und Nebenerwerbsbetriebe, die Pendler des Ortes arbeiten vorwiegend in Treuchtlingen und Weißenburg. Östlich angrenzend verläuft die Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg, Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Grönhart, Bubenheim, Dettenheim (zur Bundesstraße 2) und Treuchtlingen.