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Naßwiesen

EinzelsiedlungOrt im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenOrtsteil von Treuchtlingen
Nasswiesen vO
Nasswiesen vO

Naßwiesen ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Die Einöde liegt umgeben von Feldern und Wiesen auf der Gemarkung von Grönhart, etwa 600 Meter nördlich des Ortes und 4,5 Kilometer von Treuchtlingen entfernt. Östlich angrenzend fließt der Lohgraben vorbei, ein Quellbach der Altmühl. Naßwiesen liegt direkt auf dem 49. Breitengrad. Am 1. Juli 1971 wurde Naßwiesen im Zuge der Gemeindegebietsreform zusammen mit den anderen Gemeindeteilen der aufgelösten Gemeinde Grönhart nach Treuchtlingen eingegliedert. Über Gemeindestraßen ist Naßwiesen mit dem benachbarten Neuheim sowie mit Grönhart und Emetzheim verbunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naßwiesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.000876 ° E 10.921437 °
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Adresse


91757
Bayern, Deutschland
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Nasswiesen vO
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Graben (Treuchtlingen)
Graben (Treuchtlingen)

Graben ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Das Kirchdorf liegt ca. drei Kilometer nordöstlich von Treuchtlingen im Altmühltal am Fuß des Nagelberges. Weitere größere Ortschaften in der Nähe sind die Stadt Weißenburg im Norden und Wettelsheim im Westen. Graben dürfte um 793 entstanden sein, anlässlich eines Versuchs Karls des Großen, die Flusssysteme von Rhein und Donau durch einen Kanal zu verbinden, die Fossa Carolina (Karlsgraben), von dem auch der Ortsname stammt. Noch heute zeugen Erdwälle, Bodenaushebungen und eine Wasserfläche von dem Bauvorhaben. Die evangelische Dorfkirche mit der heiligen Kunigunde als Schutzpatronin birgt unter anderem gut erhaltene spätgotische Fresken. Am 1. April 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Graben in die Stadt Treuchtlingen eingegliedert.1997 nahm Graben erfolgreich am Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft teil. Die direkt neben dem Ort gelegene Fossa Carolina ist eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters. Eine Ausstellung mit Multimedia-Präsentation rekonstruiert den Karlsgrabenbau von vor über 1200 Jahren. Im Ort gibt es landwirtschaftliche Vollerwerbs- und Nebenerwerbsbetriebe, die Pendler des Ortes arbeiten vorwiegend in Treuchtlingen und Weißenburg. Östlich angrenzend verläuft die Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg, Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Grönhart, Bubenheim, Dettenheim (zur Bundesstraße 2) und Treuchtlingen.