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Eaton Square

Platz in EuropaPlatz in LondonVerkehrsbauwerk in der City of Westminster
102 Eaton Square 06
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Der Eaton Square ist ein Platz im wohlhabenden Londoner Stadtviertel Belgravia. Er wurde im 19. Jahrhundert angelegt und gilt als teuerste Wohnadresse in Großbritannien. Die Botschaften von Belgien und Bolivien in Großbritannien haben ihren Sitz am Eaton Square. Zu den prominenten Anwohnern des Platzes zählen die Unternehmer Roman Abramovich und George Soros, die britischen Premierminister Stanley Baldwin und Neville Chamberlain sowie die Aristokraten Fürst Klemens Wenzel von Metternich, Königin Wilhelmina der Niederlande und Prinzessin Katharina von Griechenland und Dänemark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eaton Square (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eaton Square
Eaton Square, London Belgravia

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4961 ° E -0.151667 °
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Adresse

Eaton Square 35
SW1W 9DH London, Belgravia
England, Vereinigtes Königreich
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102 Eaton Square 06
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In der Umgebung

Victoria Coach Station
Victoria Coach Station

Die Victoria Coach Station ist der zentrale Busbahnhof in London, der von Überlandbussen und Fernbuslinien angefahren wird. Er befindet sich im Stadtteil Belgravia an der Buckingham Palace Road, etwas südlich des Bahnhofs Victoria. Verwaltet wird der Busbahnhof von der Victoria Coach Station Ltd., einer Abteilung der Verkehrsgesellschaft Transport for London. Er besteht aus getrennten Ankunfts- und Abfahrtsterminals, die sich beidseits der Nebenstraße Elizabeth Street befinden. Das Hauptgebäude für die Abfahrt umfasst Lebensmittel- und Einzelhandelsgeschäfte, Gepäckaufbewahrung und eine Tickethalle. Es gibt 21 Abfahrtsbahnsteige, wobei das Gelände 13.000 m² umfasst. In den 12 Monaten bis März 2014 reisten 14 Millionen Passagiere mit 240.000 Fahrten vom und zum Bahnhof. Eröffnet wurde die Victoria Coach Station an ihrem heutigen Standort im Jahr 1932 durch die London Coastal Coaches Limited, einer Vereinigung verschiedener privater Busunternehmen. In deren Auftrag errichtete das Architekturbüro Wallis, Gilbert and Partners ein markantes Gebäude im Art-déco-Stil. 1968 wurde der Busbahnhof zu einem Tochterunternehmen der staatlichen National Bus Company (NBC). Nach der Privatisierung der NBC im Jahr 1988 übernahm London Transport die Betriebsführung und gab diese 2000 an die Nachfolgeorganisation Transport for London weiter. Busverbindungen werden betrieben von: Airport Bus Express Brigit's Afternoon Tea David Urquhart DB IC Bus Ecolines Evan Evans Eurolines Flixbus Interbus Kosice Megabus National Express OUIBUS Premium Tours Sindbad

Sloane Square (London Underground)
Sloane Square (London Underground)

Sloane Square ist eine unterirdische, nach oben offene Station der London Underground im Stadtbezirk Royal Borough of Kensington and Chelsea. Sie liegt am vornehmen Sloane Square in der Travelcard-Tarifzone 1, hier halten Züge der Circle Line und der District Line. Im Jahr 2014 nutzten 16,76 Millionen Fahrgäste die Station.Die Eröffnung der Station erfolgte am 24. Dezember 1868 durch die Metropolitan District Railway (Vorgängergesellschaft der District Line), als Teil des ersten Streckenabschnitts zwischen South Kensington und Westminster. Ende der 1930er Jahre wurde die Station umgebaut und erhielt Rolltreppen. Ein deutscher Luftangriff zerstörte jedoch am 12. November 1940 die Station fast vollständig; dabei starben 37 Menschen. Nach Kriegsende ersetzte man das Stationsgebäude durch einen modernen Neubau. Die Station kreuzt das Tal des Westbourne, einem Nebenfluss der Themse, der weiter nördlich durch den Hyde Park fließt. Der Fluss hatte große Auswirkungen auf den Bau der Station. Sie konnte nicht über dem Fluss gebaut werden, da die oberirdische Führung der Strecke in diesem Gebiet aufgrund der hohen Grundstückspreise von vornherein ausgeschlossen war. Eine Kreuzung auf gleicher Höhe kam ebenso nicht in Frage, da das Wasser mit einem teuren Pumpensystem hätte umgeleitet werden müssen. Aus dem Grund baute man die Station unter dem Fluss und führte das Wasser in einer eisernen Rohrleitung über die Gleise hinweg.

Mayfair

Der Stadtteil Mayfair () gehört zum Londoner Bezirk City of Westminster im Zentrum der Stadt und liegt in unmittelbarer Nähe zu allen Attraktionen des Londoner West Ends. Mayfair wird im Osten durch den Stadtteil Soho, im Süden durch St James's, im Westen durch den Hyde Park und im Norden durch die Oxford Street bzw. den Stadtteil Marylebone begrenzt. Es ist einer der teuersten Bezirke Londons und der Welt. Ein Großteil des Viertels ist seit mehr als 300 Jahren im Besitz der Familie Grosvenor, die ihre dortigen Immobilien durch das britische Leasehold-System teuer verpachtet hat. Die Grosvenors gelten noch heute als eine der reichsten Familien Englands, nach ihnen sind in Mayfair außerdem einige Straßen und Plätze benannt. In Mayfair befinden sich neben Konzernzentralen, Botschaften, hochwertigem Wohneigentum und Luxushotels entlang der Piccadilly und der Park Lane auch die berühmten Shoppingmeilen Bond Street und New Bond Street, in denen man die Geschäfte einiger der bekanntesten Modedesigner der Welt findet. In der Savile Row sind einige der bekanntesten und besten Maßschneider der Welt ansässig. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Shepherd Market. Zudem gilt Mayfair aufgrund der gehobenen Architektur und der Zentrumsnähe als eine der attraktivsten Wohngegenden Londons, dementsprechend belaufen sich Immobilienpreise oft auf mehrere Millionen Pfund. Besonders begehrt sind Apartments mit Blick auf den Hyde Park. Somit leben in Mayfair fast ausschließlich prominente oder besonders vermögende Menschen. Ein großer Teil des Grundbesitzes gehört zum Crown Estate.

Apsley House
Apsley House

Apsley House ist ein repräsentatives Stadthaus in London, das dem Herzog von Wellington, der in Waterloo über Napoleon siegte, als Residenz diente. Es ist heute ein Museum und beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung. Das bei Hyde Park Corner gelegene Haus wurde von dem Architekten Robert Adam in den Jahren von 1771 bis 1778 errichtet. Es war die erste imposante Residenz nach Passieren der Zolltore von Knightsbridge, was ihm die populäre Adresse „No. 1 London“ einbrachte. 1817 wurde das Gebäude vom Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, erworben und war seither die Londoner Stadtresidenz der Familie. Der neue Besitzer ließ von dem Architekten Benjamin Dean Wyatt erhebliche Änderungen des Exterieurs vornehmen. Im Zuge dieser Arbeiten erhielt das Bauwerk seinen klassizistischen Säulenvorbau sowie sein Verblendmauerwerk aus honigfarbenem Kalkstein. Innen kam die Waterloo Galerie für die Gemälde des Herzogs hinzu. 1947 vermachte Gerald Wellesley, 7. Duke of Wellington, (1885–1972) Apsley House dem Staat, und seit 1952 ist es als Wellington Museum der Öffentlichkeit zugänglich, auch wenn der jetzige Duke of Wellington dort noch ein Appartement bewohnt. Zu den wertvollsten Ausstellungsstücken gehören die vielen Geschenke, die dem 1. Duke of Wellington im Laufe seines Lebens gemacht worden sind. In der Waterloo Gallery sind außerdem eine große Zahl wertvoller Gemälde wie zum Beispiel der frühe Velazquez Der Wasserverkäufer von Sevilla ausgestellt. 83 der insgesamt 200 Gemälde fielen den Engländern 1813 nach der gegen Joseph Bonaparte gewonnenen Schlacht von Vitoria in die Hände. Sie gehörten eigentlich zu Spaniens Königlicher Sammlung, im Nachhinein schenkte jedoch der spanische König Ferdinand VII. die Kunstwerke offiziell der Familie Wellington. Die Gemäldesammlung umfasst Werke von: Amerika: John Singleton Copley Großbritannien: Sir William Beechey, John Burnet, George Dawe, John Hoppner, Edwin Landseer, Sir Thomas Lawrence, Sir David Wilkie Holland: Pieter de Hooch, Jan van Huysum, Nicolaes Maes, Willem van Mieris, Antonis Mor, Aert van der Neer, Adriaen van Ostade, Cornelis van Poelenburgh, Jan Steen, Willem van de Velde der Jüngere, Jan Victors Flandern: Paul Bril, Adriaen Brouwer, Jan Brueghel der Ältere, Anthony van Dyck, Adam Frans van der Meulen, Rubens, David Teniers der Jüngere Frankreich: Claude Lorrain, Claude-Joseph Vernet Deutschland: Hans von Aachen, Adam Elsheimer, Anton Raphael Mengs Italien: Leandro Bassano, Giuseppe Cesari, Carlo Cignani, Antonio da Correggio, Luca Giordano, Antiveduto Gramatica, Guercino, Giovanni Paolo Pannini, Guido Reni, Giulio Romano, Salvator Rosa, Francesco Trevisani, Marcello Venusti Spanien: Diego Velázquez (4), Francisco Goya (1), Bartolomé Esteban Murillo (3), Jusepe de Ribera (3)