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Steinbruch Isenberg

HattingenSteinbruch in Nordrhein-Westfalen
Hattingen Isenberg 1910
Hattingen Isenberg 1910

Der Steinbruch Isenberg liegt linksseitig der Ruhr am Osthang des Isenbergs in Hattingen. Eine Ziegelei betrieb den Steinbruch ab 1845. Nach 1900 fiel ein Drittel der Burgfläche der Isenburg dem Abbau zum Opfer. Betroffen waren Hauptburg und Vorburg. 1914 rutschte ein Teil der Burgmauer dadurch ab. Seit den 1920er Jahren protestierten Burgfreunde und Naturschützer. 1937 wurde das Gelände von der Gemeinde übernommen. Der Klettergarten Isenberg mit einer bis 17 m hohen Felswand befindet sich in einem geschlossenen Gelände im Winzermark Richtung Nierenhof. Aufgeschlossen in diesem ehemaligen Steinbruch ist der Kaisberg-Sandstein. Das Gelände wurde 1976 von der DAV-Sektion Essen erworben. Ebenfalls ist der Kaisberg-Sandstein am Halsgraben des oberen Teils der Isenburg aufgeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinbruch Isenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinbruch Isenberg
Am Isenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.387885514807 ° E 7.1536018993717 °
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Adresse

Burg Isenberg (Isenburg)

Am Isenberg
45529 , Winz
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hattingen Isenberg 1910
Hattingen Isenberg 1910
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In der Umgebung

Isenberg (Hattingen)
Isenberg (Hattingen)

Der Isenberg ist eine Anhöhe linksseitig der Ruhr östlich von Niederbonsfeld und westlich von Hattingen-Mitte. Sein höchster Punkt liegt auf 160 m ü. NHN. Der Berg erstreckt sich als Egge quer zur Ruhr in südwestliche bzw. nordöstliche Richtung. Er liegt am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges. Er ist mit einem Eichen-Buchen-Mischwald bewachsen. Am nordöstlichen Sporn befindet sich die Ruine Isenburg aus dem 12. Jahrhundert mit dem Haus Custodis aus dem 19. Jahrhundert. Die Brücke über den Halsgraben ist neuzeitlich, der Zugang der Burg befand sich ursprünglich am anderen Ende. Nahe dem Burgfried befindet sich die Freilichtbühne Isenburg. Weiter südwestlich liegt auf dem Bergrücken ein Klettergarten des Deutschen Alpenvereins (DAV).Nach Nordwesten hin wird er vom Isenbergbach sowie den in den Deilbach entleerenden Osterdeller Bach und der Straße Am Isenberg begrenzt. Am Fuß nahe der Ruhr befindet sich hier ein Campingplatz und die Gaststätte „Tum Bur“. Nach Südosten hin wird er von einem Bach, dem Isenberger Weg sowie der Nierenhofer Straße (L 924) begrenzt. Hier befindet sich ein stillgelegter Steinbruch, an dessen Fuß sich früher eine Ziegelei befand. Heute ist dort ein Schießstand. Im Südwesten liegt Nierenhof mit dem Deilbach. Am Fuße der Burg lag eine Furt über die Ruhr für den Hilinciweg. Im Bereich der Furt befindet sich eine kleine Höhle im Berg. Unterhalb der Burg selbst befindet sich eine Felsnische, in der steinzeitliche Funde gemacht wurden.