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Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik

Fraunhofer-InstitutMaschinenbau
IGP Gebäude
IGP Gebäude

Das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik (Fraunhofer IGP) ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft und hat seinen Sitz in Rostock. Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Produktion und Fertigung von Großstrukturen bilden die Forschungsschwerpunkte des Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP in Rostock. Auf Basis angewandter Forschung werden im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Kooperationspartnern Konzepte für Produkt- und Prozessinnovationen für viele Zukunftsbranchen der Wirtschaft wie Schiff- und Stahlbau, Energie- und Umwelttechnik, Schienen- und Nutzfahrzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau entwickelt und realisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik
Albert-Einstein-Straße, Rostock Südstadt (Ortsbeirat 12 : Südstadt)

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N 54.07871 ° E 12.11289 °
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Adresse

Südstadt-Campus

Albert-Einstein-Straße
18059 Rostock, Südstadt (Ortsbeirat 12 : Südstadt)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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IGP Gebäude
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In der Umgebung

Leibniz-Institut für Katalyse
Leibniz-Institut für Katalyse

Das Leibniz-Institut für Katalyse e. V. (LIKAT Rostock) in Mecklenburg-Vorpommern widmet sich seit 1952 der Erforschung der Katalyse. Heute ist das LIKAT eines der größten öffentlich geförderten Katalyseinstitute in Europa und nimmt einen Platz an der Schnittstelle von Grundlagen und Anwendungen ein. Der Aufgabenschwerpunkt liegt im Umfeld anwendungsnaher Grundlagenforschung und befördert industrielle Umsetzungen. Die Wissenschaftler:innen des Instituts realisieren jedes Jahr den Transfer von mindestens zwei Katalysatoren bzw. katalytischen Prozessen in den industriellen Pilotmaßstab. Am Institut werden dabei die klassischen Grenzen zwischen homogener und heterogener Katalyse zugunsten einer übergreifenden, stofflich und methodisch orientierten Wissenschaft abgebaut. Zudem spielt das interdisziplinäre Zusammenwirken von anorganischer, organischer und technischer Chemie, von Nanowissenschaften, physikalischer Chemie und Verfahrenstechnik eine wesentliche Rolle. Die Forschungsarbeiten am LIKAT sind sieben sogenannten Themenfeldern (TF) zugeordnet, die als zukunftsweisende, gesellschaftlich relevante Forschungsgebiete betrachtet werden. Sie sind Forschungsbereichs-übergreifend und bündeln Expertisen der verschiedenen Forschungsbereiche bzw. deren Themengruppen auf diesem Forschungsgebiet: TF 01 Struktur-Reaktivitäts-Beziehungen TF 02 Kinetik, Theorie & Mechanismen TF 03 Reaktionstechnik & Implementierung TF 04 Erneuerbare Rohstoffe TF 05 Energie & Umwelt TF 06 Effizientere Prozesse TF 07 Neue Produkte & VerfahrenDiese „Matrixstruktur“ fördert den Austausch verschiedener Disziplinen zu Forschungsfragen und ermöglicht, das fachliche Potential am LIKAT maximal auszuschöpfen.

Kosegartensiedlung
Kosegartensiedlung

Die Kosegartensiedlung in Rostock ist eine denkmalgeschützte Siedlung im Ortsteil Hansaviertel. Sie wurde 1928 bis 1930 im Stil des Neuen Bauens und der Neuen Sachlichkeit nach Plänen des Architekten Walter Butzek errichtet. Nachdem auf der 1927 vom Deutschen Werkbund initiierten Ausstellung „Die Wohnung“ die Stuttgarter Weißenhofsiedlung starke Beachtung fand, nahm Walter Butzek diese Anregungen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen, für Kriegsversehrte des Ersten Weltkriegs schlichte und kostengünstige Wohnungen zu schaffen. In einem geschlossenen dreieckigen Grundriss, der durch die Gestalt des Baugrundstücks zwischen den Bahnstrecken Rostock–Warnemünde und Rostock–Wismar sowie der Hundertmännerstraße vorgegeben war, konzipierte er eine Siedlung aus dreigeschossigen, streng quaderförmigen und wohlproportionierten Gebäuden. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite der einzelnen Häuser entspricht annähernd dem Goldenen Schnitt. Butzek verwendete einen einheitlichen Haustyp mit Flachdach, das mit der Fassade bündig abschließt. Diese Gestaltung sowie die Verwendung von schlichten, standardisierten Fenstern und Türen unterstreichen die horizontale Linienführung. Verstärkt wird die Wirkung durch die Anordnung und die Form der Fenster. In jedem Haus sind vier Fenster, jeweils paarweise angeordnet und dreigliedrig unterteilt. Der ursprüngliche Eindruck ist heute nicht mehr erhalten, obwohl die Fassaden 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Durch das Anbringen von Wärmedämmung, Farbänderung der Häusersockel und Farb- und Strukturänderungen der Gebäudefassaden erfolgte eine Anpassung an den heutigen Geschmack. Butzek hatte ausnahmslos einen glatten, hellen Putz mit konträren dunkelbraunen Fenstern und Türen verwendet.