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Heiligen-Geist-Kirche (Rostock)

Backsteinbauwerk des Historismus in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in RostockBauwerk von Johannes VollmerDisposition einer OrgelErbaut in den 1900er Jahren
Heilig-Geist-KircheKirchengebäude der Propstei RostockKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in RostockKröpeliner-Tor-VorstadtNeugotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernNeugotisches Kirchengebäude
HeiligenGeistKirche
HeiligenGeistKirche

Die Heiligen-Geist-Kirche ist ein neogotisches Kirchgebäude in Rostock. Sie wurde 1905–1908 an der Ecke Margaretenstraße / Borwinstraße in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt erbaut und wird von der evangelisch-lutherischen Heiligen-Geist-Gemeinde genutzt, die zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heiligen-Geist-Kirche (Rostock) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heiligen-Geist-Kirche (Rostock)
Margaretenstraße, Rostock Kröpeliner-Tor-Vorstadt (Ortsbeirat 11 : Kröpeliner-Tor-Vorstadt)

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N 54.088611111111 ° E 12.116666666667 °
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Adresse

Heiligen-Geist-Kirche

Margaretenstraße 8
18057 Rostock, Kröpeliner-Tor-Vorstadt (Ortsbeirat 11 : Kröpeliner-Tor-Vorstadt)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Compagnie de Comédie Rostock

Compagnie de comédie Rostock ist ein freies Theater in Rostock. Es wurde Anfang 1991 von Joachim Lemke, Holger Schulze, Georg Haufler, Armin Roder, Friedemann Wikarski, Lutz Wesolek, Martina Witte, Rita Barg und Monika Boysen als erstes freies Theater in Mecklenburg-Vorpommern gegründet und am 12. Juli 1991 mit der Premiere von Aristophanes „Eirene - der Frieden“ eröffnet. Seit 1993 leitet Martina Witte das Theater. Das Theater ist in der Bühne 602 im ehemaligen Stadthafen an der Warnow zuhause und spielt etwa 200 Vorstellungen pro Jahr. Regelmäßige Abstecher führen das Team quer durch das gesamte Bundesgebiet. In den Sommermonaten Juni bis August spielt das Ensemble bei Freilichtvorstellungen im Rostocker Kloster Zum Heiligen Kreuz. Überregional bekannt wurde es durch speziell für das Theater konzipierte Premieren, wofür bekannte Künstler wie Hans-Peter Minetti und Peter Bause verantwortlich zeichneten. Die Compagnie gehört zu den Veranstaltern des Rostocker Kabarettpreises Der Rostocker Koggenzieher. Zum Repertoire der Compagnie de Comédie gehören Schauspielproduktionen, Klassiker, Liederprogramme, Schlagerabende, Kabarett, Kinder- bzw. Jugendstücke und Lesungen. Das Ensemble engagiert sich sehr um das jugendliche Publikum. So finden Schultheaterproduktionen die Möglichkeit, in professioneller Umgebung Theater zu spielen und mit richtiger Theaterarbeit in Berührung zu kommen. Derzeit setzt sich das Ensemble wie folgt zusammen: Martina Witte (Intendanz) Elfi Troike (Büroleiterin) Dirk Weinert, Stefan Schmidt (Licht, Ton & Bühnentechnik) Als (Gast)Schauspieler und Regisseure: Cathrin Bürger, Manfred Gorr, Christoph Gottschalch, Georg Haufler, Reiner Heise, Eckhard Ischebeck, Katja Klemt, Eugen Krößner, Fabian Ranglack, Peer Roggendorf, Manfred Schlösser, Lydia Wilke und Marcus Möller.In der Compagnie arbeiten weitere zehn Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen, teils auf ehrenamtlicher Basis. Sie bauen die Bühnenbilder und Requisiten und übernehmen Werbung und Abenddienste. Die Compagnie bildet seit 2001 Veranstaltungstechniker aus.

Gedenkstätte revolutionärer Matrosen
Gedenkstätte revolutionärer Matrosen

Die Gedenkstätte revolutionärer Matrosen am Rostocker Stadthafen erinnert an die revolutionären Matrosen zum Ende des Ersten Weltkrieges. Es wurde von den Künstlern Wolfgang Eckardt und Reinhard Dietrich erschaffen und am 16. September 1977 offiziell eingeweiht.Die monumentale Gedenkstätte besteht aus einem Sockel mit einer 20 Meter langen Reliefwand (gestaltet von Reinhard Dietrich) und einer 9 Meter hohen Bronzeskulptur. Die Denkmalanlage ohne Skulptur wurde bereits 1970 eröffnet und besaß einen Ausstellungsraum, der jedoch seit 1985 geschlossen ist. Zu DDR-Zeiten diente das Matrosendenkmal für Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an die Deutsch-Sowjetische Freundschaft und die Novemberrevolution 1918, ausgelöst durch den Kieler Matrosenaufstand.Entgegen der verbreiteten Meinung stellt das Denkmal nicht die aufständischen und 1917 zum Tode verurteilten Matrosen Max Reichpietsch und Albin Köbis dar. Dies war in einer ersten Konzeption angedacht. Der Bildhauer Wolfgang Eckardt setzte sich aber gegen die Ansprüche der damals bestimmenden SED-Funktionäre durch und gestaltete die beiden namenlosen Männer ohne Uniformen und Waffen, um deutlich zu machen, dass politische Veränderungen auch ohne Gewalt durchgesetzt werden können.Rostocks größte Bronzeskulptur ist seit 2013 durch einen Zaun gesichert und bedarf einer Sanierung. Am 28. Januar 2016 hat sich der Kunstbeirat der Hansestadt Rostock mit der Sanierung des maroden Denkmals befasst, die nun in Angriff genommen werden soll. Das Denkmal wird nach den derzeitigen Plänen in die neu entstehende Uferpromenade integriert. Ein Platz für den Aufenthalt am Wasser soll dabei entstehen. Die Ausstellungsräume unter dem Denkmal sind nach den Worten der Kulturamtsleiterin Michaela Selling nicht zu retten und sollen verfüllt werden. Die Stufen der Kaikante sollen jedoch bis zum Matrosendenkmal hochgezogen werden, die Grünflächen werden neu gestaltet. Auch dort ist vorgesehen, die Verbindung des Denkmals zum Kieler Matrosenaufstand von 1918 auf Tafeln darzustellen. Die Sanierung wird 3,5 Millionen Euro kosten und soll im Jahr 2020 beginnen.

Kosegartensiedlung
Kosegartensiedlung

Die Kosegartensiedlung in Rostock ist eine denkmalgeschützte Siedlung im Ortsteil Hansaviertel. Sie wurde 1928 bis 1930 im Stil des Neuen Bauens und der Neuen Sachlichkeit nach Plänen des Architekten Walter Butzek errichtet. Nachdem auf der 1927 vom Deutschen Werkbund initiierten Ausstellung „Die Wohnung“ die Stuttgarter Weißenhofsiedlung starke Beachtung fand, nahm Walter Butzek diese Anregungen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen, für Kriegsversehrte des Ersten Weltkriegs schlichte und kostengünstige Wohnungen zu schaffen. In einem geschlossenen dreieckigen Grundriss, der durch die Gestalt des Baugrundstücks zwischen den Bahnstrecken Rostock–Warnemünde und Rostock–Wismar sowie der Hundertmännerstraße vorgegeben war, konzipierte er eine Siedlung aus dreigeschossigen, streng quaderförmigen und wohlproportionierten Gebäuden. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite der einzelnen Häuser entspricht annähernd dem Goldenen Schnitt. Butzek verwendete einen einheitlichen Haustyp mit Flachdach, das mit der Fassade bündig abschließt. Diese Gestaltung sowie die Verwendung von schlichten, standardisierten Fenstern und Türen unterstreichen die horizontale Linienführung. Verstärkt wird die Wirkung durch die Anordnung und die Form der Fenster. In jedem Haus sind vier Fenster, jeweils paarweise angeordnet und dreigliedrig unterteilt. Der ursprüngliche Eindruck ist heute nicht mehr erhalten, obwohl die Fassaden 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Durch das Anbringen von Wärmedämmung, Farbänderung der Häusersockel und Farb- und Strukturänderungen der Gebäudefassaden erfolgte eine Anpassung an den heutigen Geschmack. Butzek hatte ausnahmslos einen glatten, hellen Putz mit konträren dunkelbraunen Fenstern und Türen verwendet.