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Jüdischer Friedhof (Rostock)

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Rostocker GeschichteSakralbau in RostockUrbaner Freiraum in Rostock
Rostock Juedischer Friedhof1
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Der Jüdische Friedhof in Rostock ist der historische Friedhof der Israelitischen Gemeinde in der Hansestadt. Die Begräbnisstätte wurde von 1873 bis 1942 genutzt. Sie steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Rostock) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Rostock)
Borenweg, Rostock Kröpeliner-Tor-Vorstadt (Ortsbeirat 11 : Kröpeliner-Tor-Vorstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.081759 ° E 12.118661 °
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Adresse

Gedenkstätte der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus

Borenweg
18057 Rostock, Kröpeliner-Tor-Vorstadt (Ortsbeirat 11 : Kröpeliner-Tor-Vorstadt)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Rostock Juedischer Friedhof1
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Die Kosegartensiedlung in Rostock ist eine denkmalgeschützte Siedlung im Ortsteil Hansaviertel. Sie wurde 1928 bis 1930 im Stil des Neuen Bauens und der Neuen Sachlichkeit nach Plänen des Architekten Walter Butzek errichtet. Nachdem auf der 1927 vom Deutschen Werkbund initiierten Ausstellung „Die Wohnung“ die Stuttgarter Weißenhofsiedlung starke Beachtung fand, nahm Walter Butzek diese Anregungen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen, für Kriegsversehrte des Ersten Weltkriegs schlichte und kostengünstige Wohnungen zu schaffen. In einem geschlossenen dreieckigen Grundriss, der durch die Gestalt des Baugrundstücks zwischen den Bahnstrecken Rostock–Warnemünde und Rostock–Wismar sowie der Hundertmännerstraße vorgegeben war, konzipierte er eine Siedlung aus dreigeschossigen, streng quaderförmigen und wohlproportionierten Gebäuden. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite der einzelnen Häuser entspricht annähernd dem Goldenen Schnitt. Butzek verwendete einen einheitlichen Haustyp mit Flachdach, das mit der Fassade bündig abschließt. Diese Gestaltung sowie die Verwendung von schlichten, standardisierten Fenstern und Türen unterstreichen die horizontale Linienführung. Verstärkt wird die Wirkung durch die Anordnung und die Form der Fenster. In jedem Haus sind vier Fenster, jeweils paarweise angeordnet und dreigliedrig unterteilt. Der ursprüngliche Eindruck ist heute nicht mehr erhalten, obwohl die Fassaden 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Durch das Anbringen von Wärmedämmung, Farbänderung der Häusersockel und Farb- und Strukturänderungen der Gebäudefassaden erfolgte eine Anpassung an den heutigen Geschmack. Butzek hatte ausnahmslos einen glatten, hellen Putz mit konträren dunkelbraunen Fenstern und Türen verwendet.

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