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Christoph Rostock

Johanniter LuftrettungLuftrettungsmittel (Mecklenburg-Vorpommern)
Christoph Gießen
Christoph Gießen

Christoph Rostock ist der Rufname eines in Rostock stationierten Intensivtransporthubschraubers der Johanniter-Unfall-Hilfe. Dieser kann im Dual-Use-Verfahren sowohl für Verlegungs- als auch Notfalleinsätze genutzt werden. Hierbei ist er rund um die Uhr einsatzbereit. Das Einsatzgebiet von Christoph Rostock erstreckt sich von Mecklenburg-Vorpommern über die Ostseeinseln und umliegende Bundesländer. Sekundärtransporte werden deutschlandweit sowie bei Bedarf auch nach Dänemark, Polen, Tschechien und in die Niederlande durchgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christoph Rostock (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christoph Rostock
Robert-Koch-Straße, Rostock Südstadt (Ortsbeirat 12 : Südstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 54.070652 ° E 12.10899 °
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Adresse

Christoph Rostock (Christoph 92)

Robert-Koch-Straße
18059 Rostock, Südstadt (Ortsbeirat 12 : Südstadt)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Christoph Gießen
Christoph Gießen
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In der Umgebung

Leibniz-Institut für Katalyse
Leibniz-Institut für Katalyse

Das Leibniz-Institut für Katalyse e. V. (LIKAT Rostock) in Mecklenburg-Vorpommern widmet sich seit 1952 der Erforschung der Katalyse. Heute ist das LIKAT eines der größten öffentlich geförderten Katalyseinstitute in Europa und nimmt einen Platz an der Schnittstelle von Grundlagen und Anwendungen ein. Der Aufgabenschwerpunkt liegt im Umfeld anwendungsnaher Grundlagenforschung und befördert industrielle Umsetzungen. Die Wissenschaftler:innen des Instituts realisieren jedes Jahr den Transfer von mindestens zwei Katalysatoren bzw. katalytischen Prozessen in den industriellen Pilotmaßstab. Am Institut werden dabei die klassischen Grenzen zwischen homogener und heterogener Katalyse zugunsten einer übergreifenden, stofflich und methodisch orientierten Wissenschaft abgebaut. Zudem spielt das interdisziplinäre Zusammenwirken von anorganischer, organischer und technischer Chemie, von Nanowissenschaften, physikalischer Chemie und Verfahrenstechnik eine wesentliche Rolle. Die Forschungsarbeiten am LIKAT sind sieben sogenannten Themenfeldern (TF) zugeordnet, die als zukunftsweisende, gesellschaftlich relevante Forschungsgebiete betrachtet werden. Sie sind Forschungsbereichs-übergreifend und bündeln Expertisen der verschiedenen Forschungsbereiche bzw. deren Themengruppen auf diesem Forschungsgebiet: TF 01 Struktur-Reaktivitäts-Beziehungen TF 02 Kinetik, Theorie & Mechanismen TF 03 Reaktionstechnik & Implementierung TF 04 Erneuerbare Rohstoffe TF 05 Energie & Umwelt TF 06 Effizientere Prozesse TF 07 Neue Produkte & VerfahrenDiese „Matrixstruktur“ fördert den Austausch verschiedener Disziplinen zu Forschungsfragen und ermöglicht, das fachliche Potential am LIKAT maximal auszuschöpfen.

Kosegartensiedlung
Kosegartensiedlung

Die Kosegartensiedlung in Rostock ist eine denkmalgeschützte Siedlung im Ortsteil Hansaviertel. Sie wurde 1928 bis 1930 im Stil des Neuen Bauens und der Neuen Sachlichkeit nach Plänen des Architekten Walter Butzek errichtet. Nachdem auf der 1927 vom Deutschen Werkbund initiierten Ausstellung „Die Wohnung“ die Stuttgarter Weißenhofsiedlung starke Beachtung fand, nahm Walter Butzek diese Anregungen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen, für Kriegsversehrte des Ersten Weltkriegs schlichte und kostengünstige Wohnungen zu schaffen. In einem geschlossenen dreieckigen Grundriss, der durch die Gestalt des Baugrundstücks zwischen den Bahnstrecken Rostock–Warnemünde und Rostock–Wismar sowie der Hundertmännerstraße vorgegeben war, konzipierte er eine Siedlung aus dreigeschossigen, streng quaderförmigen und wohlproportionierten Gebäuden. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite der einzelnen Häuser entspricht annähernd dem Goldenen Schnitt. Butzek verwendete einen einheitlichen Haustyp mit Flachdach, das mit der Fassade bündig abschließt. Diese Gestaltung sowie die Verwendung von schlichten, standardisierten Fenstern und Türen unterstreichen die horizontale Linienführung. Verstärkt wird die Wirkung durch die Anordnung und die Form der Fenster. In jedem Haus sind vier Fenster, jeweils paarweise angeordnet und dreigliedrig unterteilt. Der ursprüngliche Eindruck ist heute nicht mehr erhalten, obwohl die Fassaden 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurden. Durch das Anbringen von Wärmedämmung, Farbänderung der Häusersockel und Farb- und Strukturänderungen der Gebäudefassaden erfolgte eine Anpassung an den heutigen Geschmack. Butzek hatte ausnahmslos einen glatten, hellen Putz mit konträren dunkelbraunen Fenstern und Türen verwendet.