place

Evangelische Kirche (Udenborn)

Bauwerk in Wabern (Hessen)Erbaut in den 1790er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Schwalm-EderKirchengebäude im Schwalm-Eder-KreisKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal im Schwalm-Eder-KreisSaalkirche
Evangelische Kirche Udenborn 01
Evangelische Kirche Udenborn 01

Die Evangelische Kirche Udenborn ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Udenborn steht, einem Ortsteil der Gemeinde von Wabern im Schwalm-Eder-Kreis (Hessen). Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Schwalm-Eder im Sprengel Marburg der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Udenborn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Udenborn)
Großenengliser Straße, Wabern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelische Kirche (Udenborn)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.091869 ° E 9.302591 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Evangelische Kirche Udenborn

Großenengliser Straße
34590 Wabern
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
dekanat-fritzlar-homberg.de

linkWebseite besuchen

Evangelische Kirche Udenborn 01
Evangelische Kirche Udenborn 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bergheim (Gombeth)
Bergheim (Gombeth)

Bergheim ist eine Dorfwüstung im Nordosten der Gemarkung von Gombeth, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Obwohl bereits wesentlich früher besiedelt, wie aus vor Ort gefundenen Keramikscherben aus der Karolingerzeit geschlossen werden kann, wurde der kleine Ort 1061 erstmals urkundlich erwähnt, als der Abt Widerad des Klosters Fulda von dem verstorbenen Edlen Irmfrid Besitz in Bergheim erhielt. Er lag unweit nördlich der Schwalm auf etwa 179 m über NHN rund 600 m ostnordöstlich des heutigen Sportplatzes auf heute landwirtschaftlich genutztem Gelände südwestlich der Kippe Dosenberg. Verschiedene und wechselnde Ortsadelige aus der Umgebung und Klöster waren Grundeigentümer im Ort oder bezogen den Zehnt von dort: die Klöster Fulda, Weißenstein, Haina, Breitenau und Spieskappel, die Deutschordensballei Hessen, die Grafen von Reichenbach, die Grafen von Schauenburg bzw. Herren von Wallenstein sowie u. a. die Herren von Uttershausen, von Lohre, von Wolfershausen und von Löwenstein-Schweinsberg. Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er mag bereits im Jahre 1252 wüst gelegen haben. Im Jahre 1294 wird urkundlich von der ehemaligen („quondam“) Siedlung gesprochen. Die Gemarkung scheint noch einige Zeit als solche bestanden zu haben, bis sie wohl in die von Gombeth eingegliedert wurde: noch 1314 verlieh das Kloster Breitenau und 1322 erhielt das Kloster Spieskappel jeweils eine Hufe zu Bergheim.

Nordwich (Singlis)
Nordwich (Singlis)

Nordwich, auch Nordwig, ist eine Dorfwüstung im Norden der Gemarkung von Singlis, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Lage der Siedlung ist bisher nur ungefähr zu lokalisieren; sie lag wohl auf etwa 170 m Höhe über NHN zwischen Singlis und Uttershausen am westlichen Ufer der Schwalm und am südwestlichen Fuß des Dosenbergs. Obwohl wahrscheinlich bereits schon wesentlich länger besiedelt, wurde der Ort erst 1209 in einem Einkommensverzeichnis des Fritzlarer Petersstifts als „Northwic“ erstmals urkundlich erwähnt.Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er lag wohl bereits wüst, als das Kloster Haina in den Jahren 1265–1270 von den Brüdern Timmo, Werner und Hermann von Züschen deren dortigen Grundbesitz und das Gericht sowie von Antonia von Borken, Witwe des Heinrich von Boyneburg, und vom Kloster Weißenstein deren dortige Güter und Rechte kaufte. Haina erwarb auch in den Jahren 1304, 1312, 1315 und 1319 weiteren Grundbesitz in der Gemarkung Nordwich, die mitsamt dem Gericht offensichtlich noch bis ins 15. Jahrhundert fortbestand: noch 1484 und 1492 wurde Werner von Löwenstein-Westerburg mit 14 Morgen im Gericht Nordwich belehnt. Spätestens 1839 wurden diese Besitzungen dann zur Gemarkung Singlis gerechnet. Der Zehnt aus der Gemarkung stand als hersfeldisches Lehen den Herren von Falkenberg zu, bis auch dieser 1461 zur Hälfte und 1479 gänzlich vom Kloster Haina erworben wurde.