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Militärparade auf der Großenengliser Platte

Borken (Hessen)FritzlarGeschichte (Schwalm-Eder-Kreis)Hessische MilitärgeschichteHomberg (Efze)
MilitärparadeProvinz Hessen-NassauVeranstaltung 1936Veranstaltung im Schwalm-Eder-KreisWabern (Hessen)Wehrmacht

Die Militärparade auf der Großenengliser Platte am 18. September 1936 war Teil der Aufrüstung der Wehrmacht und diente zur Vorbereitung für die Mobilmachung im Deutschen Reich. Die Parade zwischen Großenenglis (heute Ortsteil von Borken) und Udenborn (heute Ortsteil von Wabern) war eine Machtdemonstration der Nationalsozialisten in Europa. Ihre politische Bedeutung wurde durch die Anwesenheit von Adolf Hitler unterstrichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Militärparade auf der Großenengliser Platte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Militärparade auf der Großenengliser Platte
Großenengliser Straße, Wabern

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Breitengrad Längengrad
N 51.095277777778 ° E 9.3005555555556 °
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Großenengliser Straße

Großenengliser Straße
34590 Wabern
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Bergheim (Gombeth)
Bergheim (Gombeth)

Bergheim ist eine Dorfwüstung im Nordosten der Gemarkung von Gombeth, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Obwohl bereits wesentlich früher besiedelt, wie aus vor Ort gefundenen Keramikscherben aus der Karolingerzeit geschlossen werden kann, wurde der kleine Ort 1061 erstmals urkundlich erwähnt, als der Abt Widerad des Klosters Fulda von dem verstorbenen Edlen Irmfrid Besitz in Bergheim erhielt. Er lag unweit nördlich der Schwalm auf etwa 179 m über NHN rund 600 m ostnordöstlich des heutigen Sportplatzes auf heute landwirtschaftlich genutztem Gelände südwestlich der Kippe Dosenberg. Verschiedene und wechselnde Ortsadelige aus der Umgebung und Klöster waren Grundeigentümer im Ort oder bezogen den Zehnt von dort: die Klöster Fulda, Weißenstein, Haina, Breitenau und Spieskappel, die Deutschordensballei Hessen, die Grafen von Reichenbach, die Grafen von Schauenburg bzw. Herren von Wallenstein sowie u. a. die Herren von Uttershausen, von Lohre, von Wolfershausen und von Löwenstein-Schweinsberg. Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er mag bereits im Jahre 1252 wüst gelegen haben. Im Jahre 1294 wird urkundlich von der ehemaligen („quondam“) Siedlung gesprochen. Die Gemarkung scheint noch einige Zeit als solche bestanden zu haben, bis sie wohl in die von Gombeth eingegliedert wurde: noch 1314 verlieh das Kloster Breitenau und 1322 erhielt das Kloster Spieskappel jeweils eine Hufe zu Bergheim.

Nordwich (Singlis)
Nordwich (Singlis)

Nordwich, auch Nordwig, ist eine Dorfwüstung im Norden der Gemarkung von Singlis, einem Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Lage der Siedlung ist bisher nur ungefähr zu lokalisieren; sie lag wohl auf etwa 170 m Höhe über NHN zwischen Singlis und Uttershausen am westlichen Ufer der Schwalm und am südwestlichen Fuß des Dosenbergs. Obwohl wahrscheinlich bereits schon wesentlich länger besiedelt, wurde der Ort erst 1209 in einem Einkommensverzeichnis des Fritzlarer Petersstifts als „Northwic“ erstmals urkundlich erwähnt.Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht mit Sicherheit bekannt, aber er lag wohl bereits wüst, als das Kloster Haina in den Jahren 1265–1270 von den Brüdern Timmo, Werner und Hermann von Züschen deren dortigen Grundbesitz und das Gericht sowie von Antonia von Borken, Witwe des Heinrich von Boyneburg, und vom Kloster Weißenstein deren dortige Güter und Rechte kaufte. Haina erwarb auch in den Jahren 1304, 1312, 1315 und 1319 weiteren Grundbesitz in der Gemarkung Nordwich, die mitsamt dem Gericht offensichtlich noch bis ins 15. Jahrhundert fortbestand: noch 1484 und 1492 wurde Werner von Löwenstein-Westerburg mit 14 Morgen im Gericht Nordwich belehnt. Spätestens 1839 wurden diese Besitzungen dann zur Gemarkung Singlis gerechnet. Der Zehnt aus der Gemarkung stand als hersfeldisches Lehen den Herren von Falkenberg zu, bis auch dieser 1461 zur Hälfte und 1479 gänzlich vom Kloster Haina erworben wurde.