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Preußisches Oberverwaltungsgericht

Aufgelöst 1941Berlin-CharlottenburgGegründet 1875Gericht (Berlin)Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit
Historisches Gericht (Preußen)
Oberverwaltungsgericht berlin brandenburg hardenbergstrasse.02
Oberverwaltungsgericht berlin brandenburg hardenbergstrasse.02

Das (Königlich-) Preußische Oberverwaltungsgericht (PrOVG) war das Oberverwaltungsgericht (OVG) des Königreichs Preußen und des Freistaates Preußen. Das OVG wurde mit dem preußischen Verwaltungsgerichtsgesetz vom 3. Juli 1875 (Preuß. GS, S. 375) errichtet, nachdem bereits etwa in Baden durch Gesetz vom 5. Oktober 1863 Verwaltungsgerichte inklusive des Verwaltungsgerichtshofes geschaffen worden waren. Davor gab es in den deutschen Ländern keine unabhängige Verwaltungsgerichtsbarkeit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Preußisches Oberverwaltungsgericht (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Preußisches Oberverwaltungsgericht
Hardenbergstraße, Berlin Charlottenburg

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Oberverwaltungsgericht

Hardenbergstraße 31
10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Oberverwaltungsgericht berlin brandenburg hardenbergstrasse.02
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Amerika-Haus (Berlin)
Amerika-Haus (Berlin)

Das Amerika-Haus an der Hardenbergstraße 22–24 im Berliner Ortsteil Charlottenburg war ein Kultur- und Informationszentrum der USA über Land und Leute, insbesondere über Stipendien. Es wurde 1956–1957 erbaut und im Jahr 2006 der Stadt Berlin übergeben. Um das Bild der USA im Ausland zu gestalten, wurde 1953 die United States Information Agency gegründet und in West-Berlin eine Niederlassung etabliert. Als Sitz der Berliner Filiale errichtete der Senat mit Unterstützung der USA ein Amerika-Haus in der Hardenbergstraße. Der Bau entstand nach Plänen des Architekten Bruno Grimmek und wurde am 5. Juni 1957 nach nur einjähriger Bauzeit eingeweiht. Dort befand sich eine öffentliche Bibliothek, kulturelle Veranstaltungen fanden statt und Interessenten konnten sich über Wege in die USA informieren. Ab 1968 änderte sich die zunächst freundschaftliche Stimmung, die das Haus umgab, und schlug mit zahlreichen militanten Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg ins Gegenteil um. In der Nacht zum 5. Mai 1970 erfolgte als Reaktion auf das Kent-State-Massaker ein Angriff mit Benzinbomben. Danach gehörten Polizei, Kontrollen und Zaunsysteme zum Umfeld der bunten Mosaikfassade. Das verschärfte sich noch mit dem Beginn des Irakkriegs 2003 bis zum völligen Zusammenbruch der Vitalität dieser Kulturinstitution, die hinter Barrikaden völlig tot dazuliegen schien. Im Jahr 2006 übergaben die Amerikaner das Gebäude der Stadt Berlin. Seit April 2006 besteht das Committee Initiative Amerika-Haus Berlin, das vom Institute for Cultural Diplomacy koordiniert und rechtlich vertreten wird, beteiligt sind unter anderem das American Institute for Contemporary German Studies der Johns Hopkins University und die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Das Ziel ist der Erhalt des Amerika-Hauses und die Wiederbelebung zu einer kulturellen Begegnungsstätte in Form eines bürgeroffenen und zivilgesellschaftlich organisierten Veranstaltungs- und Informationszentrums. Im Rahmen dieser Initiative organisierten das Institute for Cultural Diplomacy und die Bundeszentrale für politische Bildung vom 29. September bis 24. November 2008 die Veranstaltungsreihe Wie wählt Amerika? Einblicke und Perspektiven im Amerika-Haus. Vom 31. Januar bis 31. Mai 2008 zeigte die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Amerika-Haus eine Ausstellung über die Studentenbewegung mit dem Titel ’68 – Brennpunkt Berlin. Das Amerika-Haus wurde am 1. Januar 2013 dem Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) zugeordnet und an die gemeinnützige Stiftung C/O Berlin Foundation für einen Zeitraum von elf Jahren mit entsprechenden Optionen zur Verlängerung vermietet. Weiterhin wird das Gebäude von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung genutzt. Im Jahr 2017 wurde das Gebäude dem SILB entnommen und als strategisch wichtiges Gebäude dem Sondervermögen für Daseinsvorsorge (SODA) zugewiesen, sodass es langfristig im Eigentum des Landes Berlin verbleiben wird.

Effizienzhaus Plus
Effizienzhaus Plus

Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität heißt ein Modellprojekt der Bundesregierung, das mehr Nutzenergie bereitstellen soll als für den Betrieb des Hauses durch eine vierköpfige Familie und die Nutzung von zwei Elektrofahrzeugen innerhalb eines Jahres benötigt wird. Es dient als Forschungs- und Modellvorhaben im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie als Informations- und Anschauungsobjekt für Effizienzhäuser Plus. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit des Instituts für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart und des Architekten Werner Sobek entwickelt. In Deutschland werden nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fast 90 % des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts für Heizung und Warmwasser verwendet. In Zeiten, in denen die fossilen Energieträger abnehmen, ist es umso wichtiger diesen hohen Energiebedarf durch fortschrittliche Bauweisen einzuschränken. Die Architekten sind seit Jahren durch die Einhaltung der ursprünglichen Wärmeschutzverordnung und der verschiedenen Energieeinsparverordnungen (EnEV) gefordert, die Gebäude durch die Baukonstruktion so zu verbessern, dass einerseits die Transmissionswärmeverluste bei Neu- und Umbauten reduziert werden und andererseits die Energiebilanz durch solare Wärmegewinne ausgeglichen wird.