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Universität der Künste Berlin

Ausbildungsstätte für KirchenmusikBerlin-CharlottenburgBerlin-WilmersdorfDesignhochschule in DeutschlandGegründet 1696
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Gebäude ha bw 2014 copyright Björn Wilck
Gebäude ha bw 2014 copyright Björn Wilck

Die Universität der Künste Berlin (UdK Berlin, englisch: Berlin University of the Arts, bis 2001 Hochschule der Künste Berlin) ist die größte Kunsthochschule Europas. Sie geht auf die im Jahr 1696 von Friedrich III. gestiftete Kurfürstliche Academie der Mahler-, Bildhauer- und Architectur-Kunst zurück und ist damit weltweit eine der traditionsreichsten Schulen dieser Art. Im Lauf der letzten 150 Jahren entstand sie durch schrittweisen Zusammenschluss verschiedener Bildungseinrichtungen für Musik, Architektur, Bildende Kunst und Design. Die UdK gliedert sich in die vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst. Daneben gibt es mit dem Berlin Career College ein Zentrum für Fortbildungsangebote. Die UdK betreibt das Jazz-Institut Berlin zusammen mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler und das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz zusammen mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Die UdK Berlin ist für zahlreiche national wie international erfolgreiche Künstler und Kreative bekannt, die sie als Lehrkräfte gewinnen konnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universität der Künste Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universität der Künste Berlin
Jebensstraße, Berlin Charlottenburg

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Evangelische Journalistenschule

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10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Gebäude ha bw 2014 copyright Björn Wilck
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In der Umgebung

Amerika-Haus (Berlin)
Amerika-Haus (Berlin)

Das Amerika-Haus an der Hardenbergstraße 22–24 im Berliner Ortsteil Charlottenburg war ein Kultur- und Informationszentrum der USA über Land und Leute, insbesondere über Stipendien. Es wurde 1956–1957 erbaut und im Jahr 2006 der Stadt Berlin übergeben. Um das Bild der USA im Ausland zu gestalten, wurde 1953 die United States Information Agency gegründet und in West-Berlin eine Niederlassung etabliert. Als Sitz der Berliner Filiale errichtete der Senat mit Unterstützung der USA ein Amerika-Haus in der Hardenbergstraße. Der Bau entstand nach Plänen des Architekten Bruno Grimmek und wurde am 5. Juni 1957 nach nur einjähriger Bauzeit eingeweiht. Dort befand sich eine öffentliche Bibliothek, kulturelle Veranstaltungen fanden statt und Interessenten konnten sich über Wege in die USA informieren. Ab 1968 änderte sich die zunächst freundschaftliche Stimmung, die das Haus umgab, und schlug mit zahlreichen militanten Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg ins Gegenteil um. In der Nacht zum 5. Mai 1970 erfolgte als Reaktion auf das Kent-State-Massaker ein Angriff mit Benzinbomben. Danach gehörten Polizei, Kontrollen und Zaunsysteme zum Umfeld der bunten Mosaikfassade. Das verschärfte sich noch mit dem Beginn des Irakkriegs 2003 bis zum völligen Zusammenbruch der Vitalität dieser Kulturinstitution, die hinter Barrikaden völlig tot dazuliegen schien. Im Jahr 2006 übergaben die Amerikaner das Gebäude der Stadt Berlin. Seit April 2006 besteht das Committee Initiative Amerika-Haus Berlin, das vom Institute for Cultural Diplomacy koordiniert und rechtlich vertreten wird, beteiligt sind unter anderem das American Institute for Contemporary German Studies der Johns Hopkins University und die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Das Ziel ist der Erhalt des Amerika-Hauses und die Wiederbelebung zu einer kulturellen Begegnungsstätte in Form eines bürgeroffenen und zivilgesellschaftlich organisierten Veranstaltungs- und Informationszentrums. Im Rahmen dieser Initiative organisierten das Institute for Cultural Diplomacy und die Bundeszentrale für politische Bildung vom 29. September bis 24. November 2008 die Veranstaltungsreihe Wie wählt Amerika? Einblicke und Perspektiven im Amerika-Haus. Vom 31. Januar bis 31. Mai 2008 zeigte die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Amerika-Haus eine Ausstellung über die Studentenbewegung mit dem Titel ’68 – Brennpunkt Berlin. Das Amerika-Haus wurde am 1. Januar 2013 dem Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) zugeordnet und an die gemeinnützige Stiftung C/O Berlin Foundation für einen Zeitraum von elf Jahren mit entsprechenden Optionen zur Verlängerung vermietet. Weiterhin wird das Gebäude von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung genutzt. Im Jahr 2017 wurde das Gebäude dem SILB entnommen und als strategisch wichtiges Gebäude dem Sondervermögen für Daseinsvorsorge (SODA) zugewiesen, sodass es langfristig im Eigentum des Landes Berlin verbleiben wird.

Effizienzhaus Plus
Effizienzhaus Plus

Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität heißt ein Modellprojekt der Bundesregierung, das mehr Nutzenergie bereitstellen soll als für den Betrieb des Hauses durch eine vierköpfige Familie und die Nutzung von zwei Elektrofahrzeugen innerhalb eines Jahres benötigt wird. Es dient als Forschungs- und Modellvorhaben im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie als Informations- und Anschauungsobjekt für Effizienzhäuser Plus. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit des Instituts für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart und des Architekten Werner Sobek entwickelt. In Deutschland werden nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fast 90 % des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts für Heizung und Warmwasser verwendet. In Zeiten, in denen die fossilen Energieträger abnehmen, ist es umso wichtiger diesen hohen Energiebedarf durch fortschrittliche Bauweisen einzuschränken. Die Architekten sind seit Jahren durch die Einhaltung der ursprünglichen Wärmeschutzverordnung und der verschiedenen Energieeinsparverordnungen (EnEV) gefordert, die Gebäude durch die Baukonstruktion so zu verbessern, dass einerseits die Transmissionswärmeverluste bei Neu- und Umbauten reduziert werden und andererseits die Energiebilanz durch solare Wärmegewinne ausgeglichen wird.