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Militärtechnische Akademie

Aufgelöst 1918Berlin-CharlottenburgEhemalige Hochschule in BerlinEhemalige militärische Einrichtung (Berlin)Gegründet 1876
Militär (Deutsches Reich)Militär (Preußen)Militärische Ausbildungsstätte (Deutschland)Organisation (Militärtechnik)
Cranzbau militaertechnische akademie
Cranzbau militaertechnische akademie

Die Militärtechnische Akademie (MTA) war eine im Ursprung bereits 1876 gegründete und 1903 in Berlin-Charlottenburg neu gegründete höhere militärische Ausbildungseinrichtung der preußischen Armee für die technisch-wissenschaftliche Ausbildung und Berufsbildung von Offizieren aller Waffengattungen und zugleich Pflegestätte der militärischen Wissenschaften. Zudem wurden auch Verwaltungsbeamte dort ausgebildet. Die Akademie musste 1919 gemäß Artikel 176 des Versailler Vertrags geschlossen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Militärtechnische Akademie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Militärtechnische Akademie
Fasanenstraße, Berlin Charlottenburg

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Fasanenstraße
10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Cranzbau militaertechnische akademie
Cranzbau militaertechnische akademie
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In der Umgebung

Effizienzhaus Plus
Effizienzhaus Plus

Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität heißt ein Modellprojekt der Bundesregierung, das mehr Nutzenergie bereitstellen soll als für den Betrieb des Hauses durch eine vierköpfige Familie und die Nutzung von zwei Elektrofahrzeugen innerhalb eines Jahres benötigt wird. Es dient als Forschungs- und Modellvorhaben im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie als Informations- und Anschauungsobjekt für Effizienzhäuser Plus. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit des Instituts für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart und des Architekten Werner Sobek entwickelt. In Deutschland werden nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fast 90 % des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts für Heizung und Warmwasser verwendet. In Zeiten, in denen die fossilen Energieträger abnehmen, ist es umso wichtiger diesen hohen Energiebedarf durch fortschrittliche Bauweisen einzuschränken. Die Architekten sind seit Jahren durch die Einhaltung der ursprünglichen Wärmeschutzverordnung und der verschiedenen Energieeinsparverordnungen (EnEV) gefordert, die Gebäude durch die Baukonstruktion so zu verbessern, dass einerseits die Transmissionswärmeverluste bei Neu- und Umbauten reduziert werden und andererseits die Energiebilanz durch solare Wärmegewinne ausgeglichen wird.

Ludwig-Erhard-Haus
Ludwig-Erhard-Haus

Das Ludwig-Erhard-Haus (LEH) befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg in der Fasanenstraße, unweit des Bahnhofs Zoologischer Garten und damit in der City West. Das LEH wurde von 1994 bis 1997 vom britischen Architektenteam Nicholas Grimshaw & Partner entworfen. Die Bauausführung erfolgte durch eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Friedrich Krupp AG und Max Bögl. Am 21. September 1998 wurde das Haus eingeweiht. Insgesamt 15 elliptische Bögen, bis zu 38,6 Meter hoch und 61,2 Meter weit spannend, bilden die Grundstruktur des Gebäudes. Die hochschwingenden Stahlbögen, die pfotenartigen Stützen und die „schuppige“ Fassade sollen nach dem Willen des Architektenteams ein Gürteltier nachempfinden. Von einer „internen Straße“ aus kann man auf das Börsenparkett blicken. Mit seiner eigenwillig geformten Stahl- und Glaskonstruktion zählt es zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. An den Bögen hängen die neun oberen Geschosse, dadurch wurde der Bau eines stützenfreien Erdgeschosses möglich. Jeder Bogen hat eine andere Bauhöhe und Spannweite und besitzt einen geschweißten Stahlhohlkastenquerschnitt mit einer Breite von 0,8 Metern und einer Konstruktionshöhe von 0,8 Metern am Kämpfer und 2,1 Metern im Scheitelpunkt. Zwei gebäudehohe Atrien leiten Tageslicht in die Innenräume und mit doppelschichtigen Glasfassaden und steuerbaren Sonnenschutzlamellen kann das innere Klima sowohl im Winter als auch im Sommer ökologisch günstig kontrolliert werden. Eine architektonische Besonderheit sind auch die sechs Panoramalifte. Im Ludwig-Erhard-Haus haben die IHK Berlin und weitere Institutionen der regionalen Wirtschaft ihren Sitz, darunter die Hauptstadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller sowie die Börse Berlin. Im Jahr 2018 kaufte die IHK Berlin das Ludwig-Erhard-Haus für 26,5 Millionen Euro vom Immobilienfonds und ist damit nun der alleiniger Besitzer.Das Gebäude ist nach Ludwig Erhard benannt, dem als „Vater“ der Sozialen Marktwirtschaft und des Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg geltenden ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland und späteren Bundeskanzler.