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Bibliothek des Konservatismus

Berlin-CharlottenburgBibliothek in BerlinGegründet 2012Organisation (Neue Rechte)Rechtskonservatismus
Spezialbibliothek
2019 07 02 Bibliothek des Konservatismus 1
2019 07 02 Bibliothek des Konservatismus 1

Die Bibliothek des Konservatismus (BdK) ist eine Fachbibliothek in Berlin-Charlottenburg. Sie bietet schwerpunktmäßig konservative, nationalkonservative, rechtsliberale und -libertäre Literatur und Zeitschriften sowie Vorträge an. Sie entstand auf Betreiben des Publizisten Caspar von Schrenck-Notzing († 2009) und wurde 2012 eröffnet. Ihr katalogisierter Bestand umfasst derzeit (2019) um die 34.000 Titel. Träger ist die Förderstiftung konservative Bildung und Forschung (FKBF). Bibliothek und Förderstiftung gehören nach Einschätzung des Sozialwissenschaftlers Samuel Salzborn zum Netzwerk der Neuen Rechten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bibliothek des Konservatismus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bibliothek des Konservatismus
Fasanenstraße, Berlin Charlottenburg

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10623 Berlin, Charlottenburg
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2019 07 02 Bibliothek des Konservatismus 1
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Ludwig-Erhard-Haus
Ludwig-Erhard-Haus

Das Ludwig-Erhard-Haus (LEH) befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg in der Fasanenstraße, unweit des Bahnhofs Zoologischer Garten und damit in der City West. Das LEH wurde von 1994 bis 1997 vom britischen Architektenteam Nicholas Grimshaw & Partner entworfen. Die Bauausführung erfolgte durch eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Friedrich Krupp AG und Max Bögl. Am 21. September 1998 wurde das Haus eingeweiht. Insgesamt 15 elliptische Bögen, bis zu 38,6 Meter hoch und 61,2 Meter weit spannend, bilden die Grundstruktur des Gebäudes. Die hochschwingenden Stahlbögen, die pfotenartigen Stützen und die „schuppige“ Fassade sollen nach dem Willen des Architektenteams ein Gürteltier nachempfinden. Von einer „internen Straße“ aus kann man auf das Börsenparkett blicken. Mit seiner eigenwillig geformten Stahl- und Glaskonstruktion zählt es zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. An den Bögen hängen die neun oberen Geschosse, dadurch wurde der Bau eines stützenfreien Erdgeschosses möglich. Jeder Bogen hat eine andere Bauhöhe und Spannweite und besitzt einen geschweißten Stahlhohlkastenquerschnitt mit einer Breite von 0,8 Metern und einer Konstruktionshöhe von 0,8 Metern am Kämpfer und 2,1 Metern im Scheitelpunkt. Zwei gebäudehohe Atrien leiten Tageslicht in die Innenräume und mit doppelschichtigen Glasfassaden und steuerbaren Sonnenschutzlamellen kann das innere Klima sowohl im Winter als auch im Sommer ökologisch günstig kontrolliert werden. Eine architektonische Besonderheit sind auch die sechs Panoramalifte. Im Ludwig-Erhard-Haus haben die IHK Berlin und weitere Institutionen der regionalen Wirtschaft ihren Sitz, darunter die Hauptstadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller sowie die Börse Berlin. Im Jahr 2018 kaufte die IHK Berlin das Ludwig-Erhard-Haus für 26,5 Millionen Euro vom Immobilienfonds und ist damit nun der alleiniger Besitzer.Das Gebäude ist nach Ludwig Erhard benannt, dem als „Vater“ der Sozialen Marktwirtschaft und des Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg geltenden ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland und späteren Bundeskanzler.