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Aegi-Hochstraße

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBrücke in EuropaBrücke in HannoverErbaut in den 1960er JahrenHochstraße
Mitte (Hannover)Straße in EuropaStraße in HannoverZerstört in den 1990er Jahren
Aegidientorplatz in Hannover 1967, RoKo Bild
Aegidientorplatz in Hannover 1967, RoKo Bild

Die Aegi-Hochstraße war eine 1968 erbaute Hochstraße über den Aegidientorplatz in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Brücke diente bis zu ihrem Abriss im Jahr 1998 dem automobilen Straßenverkehr an der Grenze der Stadtteile Mitte und Südstadt. Sie verband im Verlauf des Innenstadtrings den Schiffgraben mit dem Friedrichswall und entlastete den Verkehr insbesondere an den Kreuzungen zur Hildesheimer Straße, zur Georgstraße und zur Marienstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aegi-Hochstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aegi-Hochstraße
Breite Straße, Hannover Mitte (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.36874 ° E 9.74329 °
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Adresse

Aegidienwald

Breite Straße
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Aegidientorplatz in Hannover 1967, RoKo Bild
Aegidientorplatz in Hannover 1967, RoKo Bild
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In der Umgebung

Carl Brandes
Carl Brandes

Buchhandlung von Carl Brandes oder Karl Brandes war der Name einer 1866 in Hannover eröffneten Buch-, Kunst-, Antiquariats- und Landkarten-Handlung mit angeschlossenem Verlag. Der gleichnamige Firmengründer – vollständiger Name Carl Otto Ludolph Brandes, Sohn des Oberkommissärs Brandes – hatte seit Beginn seiner Ausbildung zum Buchhändler ab 1. Mai 1854 insgesamt 12 Jahre praktische Erfahrungen in seinem Beruf gesammelt, zunächst bei Carl Meyer und dem Königlichen Hof-Buchhändler Victor Lohse in Hannover, dann auch bei Emile Flatau in Brüssel sowie bei Joseph Baer in Frankfurt am Main. Schon zu Beginn der Unternehmensgründung trat die Firma L. A. Kittler in Leipzig als Kommissionär von Brandes in Erscheinung. Der auch als Carlo Brandes bekannte Unternehmer eröffnete seine Sortimentsbuchhandlung im Hause „Breitestrasse Nr. 6“. Er verlegte unter anderem 1870 die Blätter aus der Michael-David’schen Stiftung in Hannover. Eine Besonderheit dabei war die Verwendung sowohl lateinischer wie auch hebräischen Lettern aus der Druckerei von Hermann L. Fridberg. Nach dem Tod von Brandes am 2. Februar 1885 erbte dessen Ehefrau Bertha Brandes, geborene Neuer, und deren beiden minderjährigen Kinder die Buchhandlung. Die Witwe erteilte dem zuvor 12 Jahre als Gehilfen in dem Unternehmen tätigen Carl Rath Handlungsvollmacht zur Fortführung der Geschäfte. Zum 1. März 1902 übernahm der Sohn Carl Brandes die Buchhandlung, Prokura erhielt Otto Thiele.