place

Stadttöchterschule auf dem Aegidientorplatz

Abgegangenes Bauwerk in HannoverErbaut im 19. JahrhundertFachwerkhaus in HannoverMitte (Hannover)Schulgebäude in Niedersachsen
Schulwesen in HannoverZerstört in den 1870er Jahren
1860er Jahre circa ungenannte r Künstler in Aegidientorplatz mit Stadttöchterschule (abgebrochen 1870)
1860er Jahre circa ungenannte r Künstler in Aegidientorplatz mit Stadttöchterschule (abgebrochen 1870)

Die Stadttöchterschule auf dem Aegidientorplatz in Hannover war eine im 19. Jahrhundert auf dem Aegidientorplatz betriebene städtische Schule. Die auch schlicht Höhere Töchterschule genannte Einrichtung diente der zeitgenössischen Bildung für höhere Töchter insbesondere aus dem Großbürgertum der Stadt. Das stattliche Haus stand auf dem Platz gegenüber der Einmündung der Marienstraße, „ungefähr am südlichen Ausgang der jetzigen Prinzenstraße.“

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadttöchterschule auf dem Aegidientorplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadttöchterschule auf dem Aegidientorplatz
Georgsplatz, Hannover Mitte (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Stadttöchterschule auf dem AegidientorplatzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.369122 ° E 9.74337 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Georgsplatz
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

1860er Jahre circa ungenannte r Künstler in Aegidientorplatz mit Stadttöchterschule (abgebrochen 1870)
1860er Jahre circa ungenannte r Künstler in Aegidientorplatz mit Stadttöchterschule (abgebrochen 1870)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Carl Brandes
Carl Brandes

Buchhandlung von Carl Brandes oder Karl Brandes war der Name einer 1866 in Hannover eröffneten Buch-, Kunst-, Antiquariats- und Landkarten-Handlung mit angeschlossenem Verlag. Der gleichnamige Firmengründer – vollständiger Name Carl Otto Ludolph Brandes, Sohn des Oberkommissärs Brandes – hatte seit Beginn seiner Ausbildung zum Buchhändler ab 1. Mai 1854 insgesamt 12 Jahre praktische Erfahrungen in seinem Beruf gesammelt, zunächst bei Carl Meyer und dem Königlichen Hof-Buchhändler Victor Lohse in Hannover, dann auch bei Emile Flatau in Brüssel sowie bei Joseph Baer in Frankfurt am Main. Schon zu Beginn der Unternehmensgründung trat die Firma L. A. Kittler in Leipzig als Kommissionär von Brandes in Erscheinung. Der auch als Carlo Brandes bekannte Unternehmer eröffnete seine Sortimentsbuchhandlung im Hause „Breitestrasse Nr. 6“. Er verlegte unter anderem 1870 die Blätter aus der Michael-David’schen Stiftung in Hannover. Eine Besonderheit dabei war die Verwendung sowohl lateinischer wie auch hebräischen Lettern aus der Druckerei von Hermann L. Fridberg. Nach dem Tod von Brandes am 2. Februar 1885 erbte dessen Ehefrau Bertha Brandes, geborene Neuer, und deren beiden minderjährigen Kinder die Buchhandlung. Die Witwe erteilte dem zuvor 12 Jahre als Gehilfen in dem Unternehmen tätigen Carl Rath Handlungsvollmacht zur Fortführung der Geschäfte. Zum 1. März 1902 übernahm der Sohn Carl Brandes die Buchhandlung, Prokura erhielt Otto Thiele.