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Dorfkirche Sallgast

Barockisierte KircheBaudenkmal in SallgastErbaut im 14. JahrhundertFeldsteinkircheGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in BrandenburgKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises NiederlausitzKirchengebäude im Landkreis Elbe-ElsterKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Sallgast Kirche
Sallgast Kirche

Die Dorfkirche Sallgast ist das Kirchengebäude der evangelischen Kirchengemeinde Sallgast im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg und steht unter Denkmalschutz. Die Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Göllnitz-Sallgast im Kirchenkreis Niederlausitz, der Teil der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Sallgast (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Sallgast
Dorfplatz, Kleine Elster (Niederlausitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.58836944 ° E 13.84789167 °
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Adresse

Evangelische Kirche

Dorfplatz
03238 Kleine Elster (Niederlausitz)
Brandenburg, Deutschland
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Sallgast Kirche
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In der Umgebung

Schloss Sallgast
Schloss Sallgast

Das Schloss Sallgast liegt im Ort Sallgast, 13 Kilometer südöstlich von Finsterwalde in Brandenburg. Es wurde im 12. Jahrhundert als Wasserburg errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von schwedischen Truppen belagert aber nicht eingenommen. Es erfolgte ein Umbau zu einem vierflügeligen Schloss. Der weitläufige Schlosspark wurde um 1880 vom Politiker Robert Fedor von Loebenstein-Lohsa (1854–1939) angelegt und 1911 erweitert. Die Burg wurde 1911 bis 1912 nach Plänen von Bodo Ebhardt restauriert. Burg und Schloss Sallgast hatten in seiner Geschichte häufig wechselnde Besitzer. Loebenstein veräußerte den Besitz vor 1929. Das dazugehörige Rittergut gehörte dann unter anderem der Deutschen Bergbaugesellschaft mbH mit Sitz in Berlin, diese stellte vor Ort den Direktor Schwartz und Verwalter E. Klabes ein. Danach erfolgten 1945 die Maßnahmen der Bodenreform und die Verstaatlichung. Im Jahr 1989 waren Dorf und Schloss Sallgast vom Abriss bedroht, da ein benachbarter Braunkohlentagebau in Richtung des Dorfes ausgedehnt werden sollte. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990, wurden diese Pläne aber nicht weiter verfolgt. Heute wird Schloss Sallgast von der Gemeindeverwaltung genutzt, für das angeschlossene Restaurant hat sich seit längerem noch kein neuer Pächter gefunden. Der Schlosspark ist allgemein zugänglich. Am 11. September 2008 brach im Dachstuhl des Schlosses ein Feuer aus, konnte jedoch rechtzeitig gelöscht werden.