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Poley (Sallgast)

Ort im Landkreis Elbe-ElsterSallgast
Poley
Poley

Poley ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sallgast im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Es liegt zwischen den Orten Luise-Siedlung, Henriette und Karl-Marx-Siedlung. Das Dorf hieß früher "Kolonie Poley" und gehört seit 1928 zu Sallgast. Poley besteht aus 34 Grundstücken und derselben Anzahl an Wohnhäusern im selben Baustil. Die Siedlung ist zur Hälfte von Wald umgeben und grenzt an einem Tagebau an. Im Sommer lädt der angrenzende Grubenteich zum Baden ein. In Poley fand jährlich ein Dorffest und ein Osterfeuer statt, welches nicht nur die eigenen, sondern auch die Einwohner umliegender Orte anlockte. Poley zählt nur zwei Straßen, die Hauptstraße und den Birkenweg. An dem Dorf geht die L552 vorbei. Die Postleitzahl lautet 03238 und die Vorwahl 035329. Vor der Wende besaß das Dorf noch ein Werkgasthaus, heute ist dies jedoch nur noch eine Ruine. Poley hat nun das Hotel Garni, das auch Besuchern des EuroSpeedway Lausitz eine Unterkunft bietet, einen Sport- und Spielplatz und einen Schießplatz vorzuweisen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Poley (Sallgast) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Poley (Sallgast)
Hauptstraße, Kleine Elster (Niederlausitz)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.56666667 ° E 13.85694444 °
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Adresse

Hauptstraße 5
03238 Kleine Elster (Niederlausitz)
Brandenburg, Deutschland
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Poley
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In der Umgebung

Schloss Sallgast
Schloss Sallgast

Das Schloss Sallgast liegt im Ort Sallgast, 13 Kilometer südöstlich von Finsterwalde in Brandenburg. Es wurde im 12. Jahrhundert als Wasserburg errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von schwedischen Truppen belagert aber nicht eingenommen. Es erfolgte ein Umbau zu einem vierflügeligen Schloss. Der weitläufige Schlosspark wurde um 1880 vom Politiker Robert Fedor von Loebenstein-Lohsa (1854–1939) angelegt und 1911 erweitert. Die Burg wurde 1911 bis 1912 nach Plänen von Bodo Ebhardt restauriert. Burg und Schloss Sallgast hatten in seiner Geschichte häufig wechselnde Besitzer. Loebenstein veräußerte den Besitz vor 1929. Das dazugehörige Rittergut gehörte dann unter anderem der Deutschen Bergbaugesellschaft mbH mit Sitz in Berlin, diese stellte vor Ort den Direktor Schwartz und Verwalter E. Klabes ein. Danach erfolgten 1945 die Maßnahmen der Bodenreform und die Verstaatlichung. Im Jahr 1989 waren Dorf und Schloss Sallgast vom Abriss bedroht, da ein benachbarter Braunkohlentagebau in Richtung des Dorfes ausgedehnt werden sollte. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990, wurden diese Pläne aber nicht weiter verfolgt. Heute wird Schloss Sallgast von der Gemeindeverwaltung genutzt, für das angeschlossene Restaurant hat sich seit längerem noch kein neuer Pächter gefunden. Der Schlosspark ist allgemein zugänglich. Am 11. September 2008 brach im Dachstuhl des Schlosses ein Feuer aus, konnte jedoch rechtzeitig gelöscht werden.