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Berufliche Hochschule Hamburg

Gegründet 2020Hochschule in Hamburg
Anckelmannstraße 10 in Hamburg Borgfelde (2)
Anckelmannstraße 10 in Hamburg Borgfelde (2)

Die Berufliche Hochschule Hamburg (kurz: BHH) ist eine Hochschule in Hamburg. Sie bietet eine studienintegrierende Ausbildung an, bei der in vier Jahren eine Berufsausbildung und ein Bachelorstudium abgeschlossen werden.Die Berufliche Hochschule Hamburg wurde zum 1. Januar 2020 gegründet. Der Studienbetrieb soll im September 2021 aufgenommen werden. Das Studienangebot umfasst zunächst Betriebswirtschaftslehre verknüpft mit einer kaufmännischen Berufsausbildung sowie Informatik mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker.Die BHH ist vorläufig im Berufsschulzentrum an der Anckelmannstraße in Hamburg-Borgfelde in der Nähe des Verkehrsknotenpunkts Berliner Tor untergebracht. Ein Neubau auf dem benachbarten Gelände der früheren Berufsschule Brekelbaumspark ist für frühestens 2025 geplant.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berufliche Hochschule Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berufliche Hochschule Hamburg
Anckelmannstraße, Hamburg Borgfelde

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Adresse

Berufliche Schule Anckelmannstraße

Anckelmannstraße 10
20537 Hamburg, Borgfelde
Deutschland
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Anckelmannstraße 10 in Hamburg Borgfelde (2)
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In der Umgebung

Gustav-Radbruch-Haus (Hamburg)
Gustav-Radbruch-Haus (Hamburg)

Gustav-Radbruch-Haus in Hamburg, benannt nach dem deutschen Politiker und Rechtswissenschaftler Gustav Radbruch, ist ein Studentenwohnheim, auch als GRH bekannt. Das Wohnheim Gustav-Radbruch-Haus wurde gebaut ab 1967; das Vorderhaus mit vier Stockwerken wurde Ende 1969 bezugsfertig, das Hochhaus mit 15 Stockwerken etwas später. Das Wohnheim liegt recht zentral, nur einige Minuten vom S- und U-Bahnhof Berliner Tor und eine Haltestelle vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt. Der Betreiber ist das Studierendenwerk Hamburg. Nach der Fertigstellung gab es hauptsächlich Einzel- und nur wenige Doppelzimmer. Das Haus wurde 1982–1983 restrukturiert und es wurden Gruppenappartements für zwei bis acht Studierende errichtet. Eine weitere Sanierung für rund elf Millionen Euro wurde 2014 durchgeführt.Die Angaben zu der Anzahl der vermieteten Räume dieses zweitgrößten Studentenwohnheimes in Hamburg schwanken seit der Eröffnung: 476 Einwohner (1999), 507 beziehungsweise 516 Plätze in Wohngruppen für zwei bis acht Personen, 473 Räume in Gruppenappartements für zwei bis acht Personen (2005), 512 Wohnplätze (2016). Die möblierten Zimmer haben die Größe von 10–15 m² (Zimmer zur Kurzzeitmiete 8 m²). Die Appartements haben eine oder zwei Nasszellen und eine Küche. Alle Zimmer verfügen über einen Internet-, Telefon- und Kabel-TV-Anschluss, Münzwaschmaschinen sind vorhanden. Im Wohnheim gibt es eine Teestube und eine Bar, außerdem steht ein Saal für Versammlungen und diverse Aktivitäten zur Verfügung.

S-Bahn-Unfall am Berliner Tor

Beim S-Bahn-Unfall am Berliner Tor handelt es sich um den schwersten Unfall mit einem Schienenfahrzeug im Raum Hamburg. Der Unfall ereignete sich am 5. Oktober 1961 um 22:38 Uhr südöstlich des S-Bahnhofes Berliner Tor. Beim Unfall fuhr ein Zug der Gleichstrom-S-Bahn auf dem Weg nach Bergedorf auf einen mit T-Trägern beladenen Bauzug auf. Der Unfall ereignete sich zwischen den S-Bahnhöfen Rothenburgsort und Berliner Tor. Der Fahrdienstleiter hatte eine S-Bahn der Baureihe ET 170 versehentlich auf einen Streckenabschnitt einfahren lassen, der noch von einem Bauzug besetzt war. Er hatte den Bauzug vergessen; die elektrische Streckensicherung war wegen der Rangierarbeiten des Bauzuges abgeschaltet. Ein S-Bahn-Zug der Baureihe ET 170 fuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h auf den Bauzug auf. Die geladenen Doppel-T-Träger passten von den Abmessungen nahezu genau in die Kabine der S-Bahn und drückten die S-Bahn wie ein Stempel in einem Kolben zusammen. Bei dem Unfall wurden 28 Personen in der S-Bahn getötet und 55 Insassen verletzt. Der Lokführer des Bauzuges konnte kurz vor dem Zusammenstoß abspringen; der Triebwagenführer der S-Bahn wurde getötet. Die Rettung der Verletzten zog sich über Stunden hin. Die Arbeiten wurden durch die Lage der Unglücksstelle auf dem mehrere Meter hohen Damm der Kanalbrücke über den Mittelkanal erschwert. Außerdem war der Zugang zur S-Bahn wegen der hohen mechanischen Belastung am Metall ebenfalls nur schwer möglich. Teilweise mussten erst Zugänge mit Brennschneidgeräten geschaffen werden. Einige der Verletzten konnten nur dadurch befreit werden, dass eingeklemmte Gliedmaßen am Unfallort amputiert wurden. Neben der Feuerwehr waren auch das THW und ein Hilfszug der Deutschen Bundesbahn im Einsatz. Außerdem kamen zum Abtransport von verletzten Personen auch Privatfahrzeuge und Taxis zum Einsatz. Der Fahrdienstleiter wurde zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr wegen Eisenbahntransportgefährdung, fahrlässiger Tötung in 28 Fällen und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, sein mitangeklagter Kollege mangels Beweisen für eine strafbare Handlung freigesprochen.