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Wurmberg-Possenberg

Naturschutzgebiet im Landkreis Bad KissingenSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Wurmberg-Possenberg liegt auf dem Gebiet des unterfränkischen Landkreises Bad Kissingen westlich von Poppenlauer. Unweit vom westlichen und südlichen Rand des Gebietes fließt das Talwasser, ein linker Zufluss der Lauer. Westlich verläuft die St 2445 und nordwestlich die B 287, östlich verlaufen die A 71 und die St 2281. Westlich erstrecken sich – von Norden nach Süden – die Naturschutzgebiete Naturwaldreservat Dianensruh (21,33 ha), Naturwaldreservat Dachsbau (27,01 ha) und Grundwiese (Hornwiese) (2,33 ha).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wurmberg-Possenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wurmberg-Possenberg
Alte Eisenbahnstrecke nach Massbach, Maßbach (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.19981 ° E 10.207548055556 °
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Adresse

Alte Eisenbahnstrecke nach Massbach

Alte Eisenbahnstrecke nach Massbach
97711 Maßbach (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Thalwassertalbrücke
Thalwassertalbrücke

Die Thalwassertalbrücke ist eine 330 m lange Brücke der Bundesautobahn 71. Die Spannbetonbalkenbrücke liegt zwischen den Anschlussstellen Maßbach, direkt nach dieser, und Bad Kissingen. Das Bauwerk überquert südwestlich von Maßbach-Poppenlauer in einer Höhe von maximal 31 m das Tal des Thalwassers (Name auch Talwasser) und einen Wirtschaftsweg. Gebaut wurde die Brücke mit zwei getrennten Überbauten bei Kosten von ungefähr 11 Millionen Euro zwischen den Jahren 2002 und 2005. Aufgrund der Insolvenz der ausführenden Firma gab es bei der Fertigstellung der Brücke eine Verzögerung von einem Jahr. Es war eine der ersten Brücken Deutschlands mit reiner externer Vorspannung und ein Pilotprojekt bei der Bemessung nach den im Jahr 2003 eingeführten DIN-Fachberichten. Die massiven Pfeiler und das nördliche Widerlager weisen eine Flachgründung auf, das südliche Widerlager ist auf Bohrpfählen mit 150 cm Durchmesser gegründet. Die beiden nebeneinanderliegenden Überbauten der Spannbetonbrücke besitzen in Längsrichtung den Durchlaufträger als Bauwerkssystem auf. In Querrichtung ist ein Hohlkastenquerschnitt mit einer Konstruktionshöhe von maximal 4,4 m in Bauwerksmitte sowie 3,0 m an den Widerlagern vorhanden. Die Stützweiten der sechsfeldrigen Brücke betragen 43,5 m in den beiden Endfeldern, je 59,5 m in den folgenden Innenfeldern und 62,0 m in den beiden mittleren Öffnungen. Die Vorspannung besteht nur aus externen Spanngliedern. Der Brückenüberbau wurde im Taktschiebeverfahren hergestellt. Bei den großen Spannweiten waren dabei in Feldmitte Hilfspfeiler notwendig. Dies waren Stahlbetonpfeiler, die später wieder abgebrochen wurden.