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Wacholderheiden südlich Münnerstadt

Naturschutzgebiet im Landkreis Bad KissingenSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Wacholderheiden südlich Münnerstadt 20100605 001
Wacholderheiden südlich Münnerstadt 20100605 001

Das Naturschutzgebiet Wacholderheiden südlich Münnerstadt liegt auf dem Gebiet des unterfränkischen Landkreises Bad Kissingen. Das aus drei Teilen bestehende Gebiet erstreckt sich südlich der Kernstadt von Münnerstadt. Am nördlichen Rand des nordwestlichen Teilgebietes verläuft die B 287. Unweit westlich des östlichen Teilgebietes fließt das Talwasser, ein linker Zufluss der Lauer. Östlich verläuft die A 71 und südlich erstreckt sich das 201,8 ha große Naturschutzgebiet Wurmberg und Possenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wacholderheiden südlich Münnerstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wacholderheiden südlich Münnerstadt
MTB-Trail,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.2272 ° E 10.2007 °
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Adresse

Hecke

MTB-Trail
97702
Bayern, Deutschland
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Wacholderheiden südlich Münnerstadt 20100605 001
Wacholderheiden südlich Münnerstadt 20100605 001
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In der Umgebung

Oberes Tor (Münnerstadt)
Oberes Tor (Münnerstadt)

Das Obere Tor ist ein sechsgeschossiger Torturm aus Quadersteinen mit quadratischem Grundriss in Münnerstadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Das 36,36 Meter hohe Obere Tor ist um die mitte des 13. Jahrhunderts gebaut. Urkundlich ist es als erstes aller Stadttore bezeugt, nämlich als "superior porta " am 18. August 1293 (Hauptstaatsarchiv München und Würzburg). Im fünften Obergeschoss springt auf der Außenseite auf vier kräftigen Kragsteinen ein in Quadersteinen gemauerter Gusserker mit Satteldach hervor, an den Kragsteinen befindet sich das Wappen der Grafen von Henneberg. Die Aufstockung des sechsten Stockes und der Turmabschluss mit Treppengiebel und segmentbogigen Abdachungen stammen aus dem Jahr 1570. Das sechste Geschoss enthält die Wohnung der Torwächter. Es handelt sich um einen der höchsten Stadttürme Unterfrankens. An der Außenseite des Turms sind noch die Steinrinnen der Fallgitter erkennbar. Bis 1730 sind eine Zugbrücke und zwei Vortore belegt. Die Marienfiguren stammen aus dem Jahr 1380. Der Zugang zum Turm erfolgte über die Innenseite der (abgerissenen) Stadtmauer mit Wehrgang. Auf dem Turmdach befindet sich ein Dachreiter mit Kuppeldach und Glocke. Die Umschrift der Glocke lautet: „DEO SOLI GLORIA“ (einzig zur ehre Gottes). Sie wurde 1666 in Würzburg gegossen. Der Turmgiebel fällt durch seine segementförmige Abdachung mit Lisenen und Gurten auf. Zwischen den Fenstern der Türmerstube stadteinwärts befindet sich das in Sandstein geschlagene Wappen Münnerstadts. Im fünften Obergeschoss reckt sich ein in Quadersteinen gemauerter Gusserker mit Satteldach auf vier kräftigen Kragsteinen mit dem Wappen der Grafen von Henneberg heraus. Etwa in der Mitte des Turms sind Schießscharten angebracht. Über dem spitzbogigen Torbogen befindet sich eine Marienfigur aus rotem Sandstein des 14. Jahrhunderts. Die rechte Turmseite enthält eine Tür und zwei Kragensteine des ehemaligen Aborterkers. Auf der Seite zur Stadt hin stammt eine weitere Marienfigur aus grünem Sandstein ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert. Der linke Arm des von Maria getragenen Kindes ist merkwürdig verzerrt, vermutlich das Ergebnis einer missglückten Renovierung. An der linken Turmseite wurde ein neuzeitlicher metallener Außenzugang angebracht.