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Time is turning

Innenstadt (Osnabrück)Kunst (Osnabrück)Kunst am BauKunst der ModerneMetallskulptur
Skulptur (1991)Skulptur (Niedersachsen)
Time is turning 2
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Time is turning ist ein 65 Tonnen schweres und fünf Meter hohes Kunstwerk von Hans-Jürgen Breuste. Er schuf es 1991 aus Großmotorkurbelwellen und massiven Stahlträgern, ehe es 1992 im Gerberhof in Osnabrück aufgestellt wurde. Der Titel des Kunstwerkes soll auf die Wandlung der Stadt nach der Stilllegung des Stahlwerks 1989 hinweisen, bei der viele Arbeitsplätze in der Stadt verloren gingen. Zwar wandelten sich die Stadt zu einem modernen Dienstleistungszentrum, jedoch ist sie nach wie vor stark industriell geprägt. Das Kunstwerk wurde nach einer Ausschreibung durch das Verfahren Kunst am Bau, welches Breuste gewann, geschaffen. Es besteht aus elf massiven Kurbelwellen, wie sie einst im Osnabrücker Stahlwerk hergestellt wurden. Die Kurbelwellen sind auf einem schiefen Gestell aus Industriestahlträgern gelagert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Time is turning (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Time is turning
Gerberhof, Osnabrück Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.280469 ° E 8.042655 °
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Adresse

Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft mbH

Gerberhof 10
49074 Osnabrück, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Osnabrück
Osnabrück

Osnabrück ([ˌʔɔsnaˈbʁʏk] , westfälisch Ossenbrügge, älteres Platt Osenbrugge, lateinisch Ansibarium) ist eine Großstadt in Niedersachsen und Sitz des Landkreises Osnabrück. Die kreisfreie Stadt ist ein Oberzentrum Niedersachsens und Mittelpunkt des Osnabrücker Landes. Mit rund 170.000 Einwohnern (169.108 laut städtischem Melderegister) zählt sie neben dem ähnlich großen Oldenburg und den größeren Städten Hannover und Braunschweig zu den vier größten Städten Niedersachsens und ist damit auch die größte westfälische Stadt auf niedersächsischem Boden. Die ca. 28.000 Studenten von Universität und Hochschule machen etwa 14 % der Gesamtbevölkerung aus.Die Stadt entstand im Frühmittelalter um den Bischofssitz des 780 gegründeten Bistums Osnabrück, der an einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen lag. Im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit war Osnabrück Hansestadt, genauer eine Prinzipalstadt des westfälischen Quartiers der Hanse. Bekannt wurde Osnabrück, gemeinsam mit dem ca. 50 km entfernten Münster, auch als Ort der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens von 1648. Laut eigener Aussage gilt in Osnabrück noch heute im Rahmen des Friedensgedankens der Leitsatz „Frieden als Aufgabe – dem Frieden verpflichtet“, der das kulturelle und politische Leben in der Stadt bestimme. Dies soll auch durch den Slogan Osnabrück – Die Friedensstadt verdeutlicht werden, der z. B. im Corporate Design der Stadt Osnabrück verwendet wird. Nach dem Wiener Kongress setzte eine „Entwestfalisierung“ in Osnabrück und Umland ein (siehe Geschichte Westfalens). Die westfälische Prägung Osnabrücks ist jedoch immer noch an dem von der einheimischen Bevölkerung gesprochenen Standarddeutsch, an der Architektur in und um Osnabrück sowie der regionalen Küche (siehe Westfälische Küche) deutlich zu erkennen. Osnabrück liegt auch heute im Schnittpunkt wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen. Dadurch entwickelte sich die Stadt zu einem Logistikzentrum. Zudem hat sich eine bedeutende Auto-, Metall- und Papierindustrie angesiedelt.