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Bischöfliche Kanzlei

Baudenkmal in OsnabrückBauwerk aus SandsteinBauwerk in OsnabrückBistum OsnabrückChristentum in Osnabrück
Erbaut in den 1780er JahrenInnenstadt (Osnabrück)Klassizistisches Bauwerk in Niedersachsen
OSBischöflicheKanzlei
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Die Bischöfliche Kanzlei (ursprünglich Fürstbischöfliche Kanzlei) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in Osnabrück (Niedersachsen). Das 1782 bis 1785 errichtete Gebäude leitete den Baustil des Klassizismus in Osnabrück ein. Es war Sitz der Kanzlei – der Regierung – im Hochstift Osnabrück. Nach dem Ende des Hochstifts 1802 diente es als Land- und Justizkanzlei, bis das Bistum Osnabrück das Gebäude 1896 zurückkaufte. Die Zentrale des römisch-katholischen Bistums Osnabrück hat darin ihren Sitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bischöfliche Kanzlei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bischöfliche Kanzlei
Hasestraße, Osnabrück Innenstadt

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N 52.277968 ° E 8.04383 °
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Adresse

Bischöfliche Kanzlei

Hasestraße 40A
49074 Osnabrück, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Osnabrück
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Osnabrück ([ˌʔɔsnaˈbʁʏk] , westfälisch Ossenbrügge, älteres Platt Osenbrugge, lateinisch Ansibarium) ist eine Großstadt in Niedersachsen und Sitz des Landkreises Osnabrück. Die kreisfreie Stadt ist ein Oberzentrum Niedersachsens und Mittelpunkt des Osnabrücker Landes. Mit rund 170.000 Einwohnern (169.108 laut städtischem Melderegister) zählt sie neben dem ähnlich großen Oldenburg und den größeren Städten Hannover und Braunschweig zu den vier größten Städten Niedersachsens und ist damit auch die größte westfälische Stadt auf niedersächsischem Boden. Die ca. 28.000 Studenten von Universität und Hochschule machen etwa 14 % der Gesamtbevölkerung aus.Die Stadt entstand im Frühmittelalter um den Bischofssitz des 780 gegründeten Bistums Osnabrück, der an einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen lag. Im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit war Osnabrück Hansestadt, genauer eine Prinzipalstadt des westfälischen Quartiers der Hanse. Bekannt wurde Osnabrück, gemeinsam mit dem ca. 50 km entfernten Münster, auch als Ort der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens von 1648. Laut eigener Aussage gilt in Osnabrück noch heute im Rahmen des Friedensgedankens der Leitsatz „Frieden als Aufgabe – dem Frieden verpflichtet“, der das kulturelle und politische Leben in der Stadt bestimme. Dies soll auch durch den Slogan Osnabrück – Die Friedensstadt verdeutlicht werden, der z. B. im Corporate Design der Stadt Osnabrück verwendet wird. Nach dem Wiener Kongress setzte eine „Entwestfalisierung“ in Osnabrück und Umland ein (siehe Geschichte Westfalens). Die westfälische Prägung Osnabrücks ist jedoch immer noch an dem von der einheimischen Bevölkerung gesprochenen Standarddeutsch, an der Architektur in und um Osnabrück sowie der regionalen Küche (siehe Westfälische Küche) deutlich zu erkennen. Osnabrück liegt auch heute im Schnittpunkt wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen. Dadurch entwickelte sich die Stadt zu einem Logistikzentrum. Zudem hat sich eine bedeutende Auto-, Metall- und Papierindustrie angesiedelt.