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Église Saint Nicolas de Flüe (Corgémont)

Bauwerk der Moderne in der SchweizBruder-Klaus-KircheCorgémontErbaut in den 1950er JahrenKirchengebäude des Brutalismus
Kirchengebäude im Bistum BaselKirchengebäude im Kanton Bern
Eglise Corgémont 01
Eglise Corgémont 01

Die Église Saint Nicolas de Flüe in Corgémont wurde 1959 als Kirche für die Katholiken von Corgémont, Sonceboz und Cortébert gebaut. Die Kirche in Corgémont ist neben der Église Saint-Martin (Martinskirche) in Saint-Imier die zweite der römisch-katholischen Pfarrei Vallon de Saint-Imier.

Auszug des Wikipedia-Artikels Église Saint Nicolas de Flüe (Corgémont) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Église Saint Nicolas de Flüe (Corgémont)
Grand-Rue,

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Breitengrad Längengrad
N 47.19472 ° E 7.14671 °
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Grand-Rue 11
2606
Bern, Schweiz
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Eglise Corgémont 01
Eglise Corgémont 01
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In der Umgebung

Les Prés d’Orvin
Les Prés d’Orvin

Die Gegend mit der Bezeichnung Les Prés d’Orvin ist eine Berglandschaft im Schweizer Juragebirge und ein Naturschutzgebiet im Kanton Bern. Sie liegt grösstenteils auf dem Gebiet der Gemeinde Orvin und mit einem kleinen Abschnitt in der Nachbargemeinde Nods, die beide zum Verwaltungskreis Berner Jura gehören. Das Gebiet ist von einem Sekundärbiotop mit halboffenen Bergwiesen und einer artenreichen Vegetation geprägt, das seit 2010 durch das Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung (TWW) geschützt und zudem in der Weltdatenbank der Schutzgebiete (WDPA) als Biotop- und Artenschutzgebiet der IUCN-Kategorie IV ausgewiesen ist. Der französische Name Les Prés d’Orvin bedeutet auf Deutsch „Die Wiesen von Illfingen“; frz. pré stammt von lateinisch prātum „Wiese“ ab, und „Illfingen“ ist der alte, heute nicht mehr gebräuchliche deutsche Name der Ortschaft, die im französischsprachigen Gebiet der Romandie liegt. Im lokalen Sprachgebrauch nannte man früher das Berggebiet einfach Les Prés. Der Flurname bezeichnet das durch Rodung im ursprünglichen Bergwald oberhalb des Dorfes Orvin gewonnene Weideland am Südhang einer markanten Bergkette des Faltenjuras. Diese Erhebung erreicht sieben Kilometer weiter südwestlich mit dem Gipfel des Chasseral auf 1607 m ü. M. ihren höchsten Punkt und endet sechs Kilometer östlich der Prés d’Orvin in der Schlucht von Frinvillier auf 520 m ü. M. Der Gebirgsraum liegt im Landschaftsschutzgebiet des Naturparks Parc régional Chasseral. Weit oben an der Bergstrasse vom Dorf zum Weideland, die auch als Verbindungsstrasse nach Nods dient, entstand im 20. Jahrhundert eine Streusiedlung, die vorwiegend aus Ferienhäusern besteht und den Siedlungsnamen Les Prés-d’Orvin erhielt, der zur Unterscheidung vom Flurnamen Les Prés d’Orvin mit einem Bindestrich geschrieben wird. Die zerstreuten Bereiche des TWW-Schutzgebiets erstrecken sich über die noch nicht von der unkontrollierten Siedlungsentwicklung erfassten und kaum durch intensive Landwirtschaft beeinträchtigten naturnahen Flächen neben dem Feriendorf.

Spitzberg (Schweiz)
Spitzberg (Schweiz)

Der Spitzberg, französisch Mont Sujet genannt, ist ein 1382 Meter hoher Bergrücken im Schweizer Jura. Die höchste Erhebung liegt auf dem Boden der Berner Gemeinde Plateau de Diesse nördlich des Bielersees, rund 7 km westlich der Stadt Biel. Die französische Bezeichnung Sujet ist wahrscheinlich eine deformierte Diminutiv­form des frankoprovenzalischen suche, was so viel wie «kleiner Gipfel, runder Berg» bedeutet. In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Spitzberg eine Antiklinale des Faltenjuras. Diese Antiklinale ist etwa 8 km lang und maximal 2 km breit und gemäss der allgemeinen Faltenstruktur des Juras in dieser Region in Richtung Südwest-Nordost orientiert. Sie ist der Hauptantiklinale der Chasseralkette südlich vorgelagert. Die anstehenden kompetenten Gesteinsschichten der oberen Jurazeit (Malm) sind nur an wenigen Orten aufgeschlossen. Begrenzt wird der Spitzberg im Süden durch das Hochplateau des Tessenbergs, im Osten durch die Mulde von Orvin und im Norden durch die Synklinale von Les Prés-d’Orvin respektive Prés Vaillons, die eine Talfurche zwischen dem Spitzberg und dem Kamm der Chasseralkette bildet. Die steilen Flanken des Spitzbergs sind mit dichtem Wald bestanden. Im Kammbereich, der sich über eine Länge von 4 km erstreckt, befinden sich jedoch ausgedehnte Jurahochweiden mit mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Der einsame Höhenrücken eignet sich für Wanderungen. Von Les Prés-d’Orvin nach Lamboing führt ein Skulpturenweg. Am Nordosthang des Berges bei Les Prés-d’Orvin kann im Winter Alpin-Skisport betrieben werden; es gibt hier zwei Skilifte. Auf dem Berg war die Errichtung einer Windkraftanlage geplant, das Projekt wird vorläufig aber nicht weiter verfolgt.