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Les Prés-d’Orvin

Ort im Kanton BernOrvinWintersportgebiet in der Schweiz
Berghaus La Bragarde 02 12
Berghaus La Bragarde 02 12

Les Prés-d’Orvin ist eine Ortschaft am Jurasüdhang auf dem Gebiet der Schweizer Gemeinde Orvin. Der Ort ist ein Wintersportgebiet und durch eine Buslinie der Verkehrsbetriebe Biel erschlossen. Die Fahrt zum Bahnhof Biel/Bienne dauert 29 Minuten. Fünf Skilifte erschliessen die blauen und roten Pisten am Abhang des Chasseralausläufers. Einige Loipen stehen für Langläufer zur Verfügung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Les Prés-d’Orvin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Les Prés-d’Orvin
Les Planes-Dessous,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.15403 ° E 7.17633 °
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Adresse

Bellevue

Les Planes-Dessous 174
2534
Bern, Schweiz
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Berghaus La Bragarde 02 12
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In der Umgebung

Agglomeration Biel

Die Agglomeration Biel ist eine stark monozentrisch ausgerichtete Agglomeration, welche neben Biel/Bienne als Kernstadt nur die dichtbebaute unmittelbare Umgebung umfasst. Das Siedlungsgebiet von Biel/Bienne, Aegerten, Bellmund, Brügg, Ipsach, Evilard (Leubringen), Nidau, Port, Schwadernau, Studen und Worben bildet ein zusammenhängendes Siedlungsgebiet, in welchem die Gemeindegrenzen nicht mehr sichtbar sind. In der Agglomeration Biel leben nach aktueller Definition des BFS 101'271 Personen in 27 Gemeinden (Stand 2012). Gemäss dieser Definition gehören neben der Kernstadt Biel/Bienne die Gemeinden Aegerten, Bellmund, Brügg, Evilard, Ipsach, Nidau, Port, Schwadernau, Studen und Worben zum Hauptkern der Agglomeration. Zum Agglomerationsgürtel gehören Mörigen, Orpund, Pieterlen, Safnern, Sauge, Scheuren, Sutz-Lattrigen, sowie die gegenüber der Definition von 2000 neu hinzugestossenen Jens, Ligerz, Meinisberg, Merzligen, Orvin, Péry-La Heutte, Romont und Twann-Tüscherz.In einigen, nicht der offiziellen Vorgabe des Bundesamtes für Statistik folgenden Modellen werden ebenfalls Büren an der Aare, Dotzigen, Epsach, Hagneck, Hermrigen, Lengnau, Plateau de Diesse sowie Täuffelen zur Agglomeration Biel dazugezählt. Diesen Modellen folgend käme die Agglomeration Biel auf rund 114'000 Einwohner zu stehen. Die Agglomeration Biel verfügt, entgegen der gesamteuropäischen Einwohnerentwicklung, über ein ausgesprochenes Wachstum in jüngster Vergangenheit. Bis 2030 wird mit einem Bevölkerungswachstum von 7 % gerechnet. Es wird erwartet, dass bis 2030 über 100'000 Personen in der engeren Agglomeration Biel (d. h. Agglomeration Biel ohne Busswil bei Büren, Sauge und Worben) leben werden. Aufgrund der bereits heute bestehenden prekären Verkehrslage, wird eine Regionalstadtbahn mit Ähnlichkeiten zum Karlsruher Modell geplant, welche die Gemeinden des rechten Bielerseeufers (südliches Ufer) direkt und ohne Umsteigen im engen Taktfahrplan mit der Kernstadt und dem Industriegebiet Biel-Bözingen verbinden und 2020 in Betrieb genommen werden soll.

Spitzberg (Schweiz)
Spitzberg (Schweiz)

Der Spitzberg, französisch Mont Sujet genannt, ist ein 1382 Meter hoher Bergrücken im Schweizer Jura. Die höchste Erhebung liegt auf dem Boden der Berner Gemeinde Plateau de Diesse nördlich des Bielersees, rund 7 km westlich der Stadt Biel. Die französische Bezeichnung Sujet ist wahrscheinlich eine deformierte Diminutiv­form des frankoprovenzalischen suche, was so viel wie «kleiner Gipfel, runder Berg» bedeutet. In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Spitzberg eine Antiklinale des Faltenjuras. Diese Antiklinale ist etwa 8 km lang und maximal 2 km breit und gemäss der allgemeinen Faltenstruktur des Juras in dieser Region in Richtung Südwest-Nordost orientiert. Sie ist der Hauptantiklinale der Chasseralkette südlich vorgelagert. Die anstehenden kompetenten Gesteinsschichten der oberen Jurazeit (Malm) sind nur an wenigen Orten aufgeschlossen. Begrenzt wird der Spitzberg im Süden durch das Hochplateau des Tessenbergs, im Osten durch die Mulde von Orvin und im Norden durch die Synklinale von Les Prés-d’Orvin respektive Prés Vaillons, die eine Talfurche zwischen dem Spitzberg und dem Kamm der Chasseralkette bildet. Die steilen Flanken des Spitzbergs sind mit dichtem Wald bestanden. Im Kammbereich, der sich über eine Länge von 4 km erstreckt, befinden sich jedoch ausgedehnte Jurahochweiden mit mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Der einsame Höhenrücken eignet sich für Wanderungen. Von Les Prés-d’Orvin nach Lamboing führt ein Skulpturenweg. Am Nordosthang des Berges bei Les Prés-d’Orvin kann im Winter Alpin-Skisport betrieben werden; es gibt hier zwei Skilifte. Auf dem Berg war die Errichtung einer Windkraftanlage geplant, das Projekt wird vorläufig aber nicht weiter verfolgt.