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Jolimont (Bern)

Berner Gebräuchliches Quartier Stadtteil IV
Karte Berner statistische Quartiere Jolimont
Karte Berner statistische Quartiere Jolimont

Jolimont ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort den statistischen Bezirken Schosshalde und Murifeld. Es grenzt an die gebräuchlichen Quartiere Murifeld, Ostring, Freudenberg und Sonnenhof.Im Jahr 2019 leben im Quartier 518 Personen, davon 406 Schweizer und 112 Ausländer.Jolimont war der Name eines Landguts zwischen Kasthofer- und Jolimontstrasse. Der Herrenstock (Kasthoferstrasse 38) wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut.Die Wohnbebauung besteht als Reihenhäusern und einigen Mehrfamilienhäusern. 2017 wird festgestellt, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund in diesem Quartier wohnen. Die Armutsquote wird als tief eingeschätzt. Der Anteil der Familienhaushalte ist mit 15 % ebenfalls tief. Auch der Anteil der Kinder von 0–12 Jahren ist eher tief mit 8,0 %. Alle Quartiere weisen eine hohe Anzahl an Einpersonenhaushalten auf. Im Quartier liegt die Volksschule Sonnenhof, die 1950 erbaut und nach 2006 erweitert wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jolimont (Bern) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jolimont (Bern)
Buchserstrasse, Bern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.94263 ° E 7.47207 °
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Adresse

Buchserstrasse 18a
3006 Bern (Stadtteil IV)
Bern, Schweiz
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Karte Berner statistische Quartiere Jolimont
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In der Umgebung

Schosshalde
Schosshalde

Die Schosshalde (berndeutsch Schosshaude [ˈʃɔshɑud̥ə]) ist ein statistischer Bezirk im Stadtteil IV, Kirchenfeld-Schosshalde im Osten von Bern. Im Bezirk liegen Egelmoos, Freudenberg, Jolimont nördlich der Buchserstrasse, Merzenacker, Ostring, Rosengarten, Schosshalde/Obstberg, Schönberg/Bitzius, Schönberg-Ost, Schöngrün/Vermont, Schosshaldenwald/Friedhof, Wyssloch und Zentrum Paul Klee. Im Osten bildet es die Stadtgrenze zu Ostermundigen.Im Jahr 2019 leben im statistischen Bezirk 9003 Einwohner, davon 7097 Schweizer und 1906 Ausländer.Der Name Schosshalde wird auf die Moränentereasse zwischen Schosshaldenstrasse, Schosshaldenwald, Oberer Zollgasse, Buchserstrasse und Egelgasse zurückgeführt. Obstberg war der Name eines Landhauses am Aargauerstalden.Das 2005 eröffnete Zentrum Paul Klee ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum, was sich besonders dem Werk von Paul Klee widmet. Vom Rosengarten, der über 400 Rosen- und Irisarten sowie 28 verschiedene Rhododendren beherbergt, hat man auch einen der besten Blicke auf die Berner Altstadt. Von 1765 bis 1877 war es der Friedhof der Unteren Altstadt, erst seit 1913 ist der Garten eine öffentliche Anlage.In Planung befindet sich ein "Bypass" als Tunnel der häufig überlasteten Autobahn A6 zwischen Bern-Wankdorf und Muri, welche heute den Bezirk durchschnreidet. Die jetzige Autobahn wird zur Stadtstrasse. Es wird noch mit einer längeren Planungszeit gerechnet, die Eröffnung ist 2045 geplant. Bis dahin sollen die Pannenstreifen der Autobahn für den Verkehr umgenutzt werden.