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Kapelle „Bad Egart“

Baudenkmal in PartschinsBauwerk in PartschinsErbaut in den 1730er JahrenKapelle in SüdtirolKirchengebäude in Südtirol
Kirchengebäude in der Diözese Bozen-BrixenLiebfrauenkirche
Partschins Kapelle bei Bad Egart 2016
Partschins Kapelle bei Bad Egart 2016

Die Kapelle bei Bad Egart ist eine denkmalgeschützte Kapelle auf der Töll in Partschins, Südtirol. Sie gehört zum Grundstück des K.u.k. Museum Bad Egart. Sie wurde um 1730 vom Errichter des damaligen Badhauses, Joseph Joachim Wolf von Wolfenthal zu Spauregg und Gaudententhurn, erbaut und Unserer lieben Frau geweiht. Bis 1912 wurden hier täglich Messen gefeiert. 1926 wurde die Kapelle vom damaligen Besitzer Mathias Kiem baulich verändert. Die letzte Renovierung erfolgte in den 1970er Jahren durch Karl Platino. Gestaltet wurde sie durch vom Meraner Künstler Gigi Picelli.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapelle „Bad Egart“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapelle „Bad Egart“
Bahnhofstraße, Burggrafenamt

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Adresse

Kapelle Bad Egart

Bahnhofstraße
39020 Burggrafenamt
Trentino-Südtirol, Italien
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Partschins Kapelle bei Bad Egart 2016
Partschins Kapelle bei Bad Egart 2016
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In der Umgebung

Töll
Töll

Die Töll (italienisch Tel) ist eine Talstufe des Etschtals in Südtirol, die traditionell als Grenze zwischen dem Vinschgau und dem Burggrafenamt aufgefasst wird. An der Töll (von lateinisch telonium, „Zollstätte“) befand sich zur Römerzeit eine wichtige Zollstation der Via Claudia Augusta. Diese Zollstation bestand mit zeitweiligen Unterbrechungen auch in den folgenden Epochen fort, ehe sie 1892 endgültig aufgelöst wurde. Töll ist ebenfalls der Name einer kleinen Ortschaft, die knapp westlich der auf ca. 500 m Höhe gelegenen Oberkante der Talschwelle liegt und eine Fraktion der Gemeinde Partschins bildet, während die ostseitig Richtung Meraner Talkessel abfallenden Hänge im Gemeindegebiet von Algund liegen. An der Töll überwindet die von Westen mit nur geringem Gefälle aus dem Vinschgau herabfließende Etsch auf der kurzen Distanz bis nach Meran hinab einen Höhenunterschied von knapp 200 Metern. Dieser für die Energieerzeugung günstige Umstand führte bereits 1896 zum Bau des noch heute bestehenden Kraftwerks Töll.Das orographisch links der Etsch und hart an der Staatsstraße gelegene Dorf Töll verfügt über ein kleines gotisches Kirchlein. Südwestlich des Ortszentrums befindet sich ein Gewerbegebiet, auf der gegenüberliegenden Flussseite besteht ein eigener Bahnhof der Vinschgaubahn. Die SS 38 und die Vinschgaubahn meistern den Höhenunterschied mit mehreren Tunnels. Die Radroute 2 „Vinschgau–Bozen“ überwindet die Töll mit sieben Kehren.