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Unterweirachhof

Baudenkmal in PartschinsBaugruppe (Städtebau) in EuropaBauwerk in PartschinsGehöft in Südtirol
Partschins Unterweirach von Osten
Partschins Unterweirach von Osten

Der Unterweirachhof ist ein denkmalgeschützter Hof in Partschins.Erstmals erwähnt wurde er 1344 als hof auf dem niedern Weidach, 1552 schien er als Unterweidach, 1900 als Unterweirauch, 1909 als Unterweirach auf. 1809 wurde der Hof von französischen Truppen niedergebrannt und in der Folge neu aufgebaut. Die vom Brand zerstörte „alte hainische Rebe“ trieb in der Folge wieder neu aus und wurde 1979 unter Naturdenkmalschutz gestellt.Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Thomas Gamper, Anwalt von Partschins (1807–1809), Besitzer des Hofes. 1853 war Josef Rapp der Besitzer, 1907 kaufte die Stadtgemeinde Meran den Hof. Seit 1912 ist der Hof im Besitz der Familie Schönweger, die ihn auch bewirtschaftet. 1976 wurde die Buschenschänke eröffnet, die bis heute Bestand hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Unterweirachhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Unterweirachhof
Weirachweg, Burggrafenamt

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Weirachweg 2
39020 Burggrafenamt
Trentino-Südtirol, Italien
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Partschins Unterweirach von Osten
Partschins Unterweirach von Osten
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In der Umgebung

Töll
Töll

Die Töll (italienisch Tel) ist eine Talstufe des Etschtals in Südtirol, die traditionell als Grenze zwischen dem Vinschgau und dem Burggrafenamt aufgefasst wird. An der Töll (von lateinisch telonium, „Zollstätte“) befand sich zur Römerzeit eine wichtige Zollstation der Via Claudia Augusta. Diese Zollstation bestand mit zeitweiligen Unterbrechungen auch in den folgenden Epochen fort, ehe sie 1892 endgültig aufgelöst wurde. Töll ist ebenfalls der Name einer kleinen Ortschaft, die knapp westlich der auf ca. 500 m Höhe gelegenen Oberkante der Talschwelle liegt und eine Fraktion der Gemeinde Partschins bildet, während die ostseitig Richtung Meraner Talkessel abfallenden Hänge im Gemeindegebiet von Algund liegen. An der Töll überwindet die von Westen mit nur geringem Gefälle aus dem Vinschgau herabfließende Etsch auf der kurzen Distanz bis nach Meran hinab einen Höhenunterschied von knapp 200 Metern. Dieser für die Energieerzeugung günstige Umstand führte bereits 1896 zum Bau des noch heute bestehenden Kraftwerks Töll.Das orographisch links der Etsch und hart an der Staatsstraße gelegene Dorf Töll verfügt über ein kleines gotisches Kirchlein. Südwestlich des Ortszentrums befindet sich ein Gewerbegebiet, auf der gegenüberliegenden Flussseite besteht ein eigener Bahnhof der Vinschgaubahn. Die SS 38 und die Vinschgaubahn meistern den Höhenunterschied mit mehreren Tunnels. Die Radroute 2 „Vinschgau–Bozen“ überwindet die Töll mit sieben Kehren.